Guten Abend,
im Zuge meiner Internetrecherche bin ich auf dieses interessante Forum gestoßen und erhoffe mir auf diesem Wege Antworten auf meine Fragen:
Zum Sachverhalt: Ich bin am Donnerstagabend mit ganz plötzlich auftretenden, kolikartigen Schmerzen in der rechten Flanke bei meinem Hausarzt vorstellig geworden (Am Vorabend hatte ich ein lediglich ein leichtes Brennen im Blasenbereich bemerkt)
Dieser diagnostizierte eine beidseitige Hydronephrose und veranlasste eine sofortige Krankenhauseinweisung.
Im Krankenhaus wurde die Diagnose bestätigt (linksseitig Grad 1-2, rechtsseitig max. erstgradige Hydronephrose) und Harnsteine als Ursache im CT ausgemacht (Die OP zur Entfernung erfolgt Ende Juni)
Ich habe DJ-Schienen bekommen, wurde bereits zwei Tage später, am Samstag entlassen und heute, vier Tage danach, geht es mir wieder ganz gut, ich habe im Garten gearbeitet und meinen Alltag normal gestalten können. Ich muss keine Schmerzmittel mehr einnehmen und Blutwerte beim Hausarzt ergaben unauffällige Werte (Kreatinin ebenfalls im Normbreich).
Ich habe jetzt aber die große Sorge, dass meine Nieren Schaden genommen haben könnten und wollte fragen, wie wahrscheinlich das wäre, dass ich womöglich eine beidseitige Niereninsuffizienz davongetragen haben könnte. Gibt es statistische Erhebungen über die Prognose, insbesondere bei der Besonderheit der beidseitig auftretenden Hydronephrose?
Kurios auch, dass ich linksseitig keinerlei Schmerzen verspürte, dort aber die ausgeprägtere Hydronephrose aufwies.
Ich hoffe auf Antworten, die Ungewissheit nagt an mir.
Herzliche Grüße
Frank
Hydronephrose bds.
Moderator: DMF-Team
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