da ich demnächst eine ambulante kurze OP (Ausschabung) habe die mit Propofol sediert wird, habe ich folgende Frage:
Bisher habe ich bei einer Magenspiegelung 150 mg Popofol erhalten und war sofort weg.
Als ich aufgewacht bin, lag ich schon einige Minuten im Aufwachraum.
Da ich seit einigen Jahren einen labilen Kreislauf habe und niedrigen Blutdruck sobald ich zur Ruhe komme, habe ich vor der Op schon einmal Kontakt bezügl. der Anesthesie mit der zuständigen Ärztin aufgenommen. Ich habe ihr mein Problem erklärt und dass ich auch bei niedrigem Blutdruck immer eine verstopfte Nase bekomme. Leider funktioniert bei mir nicht die "automatische Mundatmung" wenn ich im Schlaf die Nase zu habe. Daher muss ich immer "Kleinkind-Nasenspray" nehmen.
Jedenfalls hat die Narkoseärztin gesagt, ich müsse ja mindestens 200 mg Propofol erhalten, damit ich auch tief genug weg bin. Wenn die Nase zu ist interessiert sie das nicht, ich könne ja dann durch den Mund atmen. Sie würde micht mit der Sauerstoffmaske beatmen.
Wie wird eigentlich die Menge des Propofols ermittelt? Sie wird mir ja wohl nicht gleich die 200 mg "reindröhnen", dann würde ich wahrscheinlich gar nicht mehr aufwachen

Auch wenn ich Nasenspray nehme ist die Nase im Liegen nicht komplett offen. Was könnte man da machen, wenn ich nicht gleich durch den Mund atme und Sauerstoffmangel erleide?
Ich bin 172 cm groß, wiege 72 kg und bin 63 Jahre alt.
Freundliche Grüße