Sisslik hat geschrieben: ↑25.08.23, 20:20
Ich würde einfach viel Trinken, ich glaube nicht das die Problematik wegen den Nieren Grieß kommt. Aber du solltest mal schauen, warum das so ist, ggfs. Lebensgewohnheiten anpassen.
Lg & Gute Besserung
Ich habe das seit ca 1990 und habe alles schon ausprobiert. Viel trinken und Blasentee ist so das erste Mittel das man macht, und dann habe ich schon mehrere Ärzte durch, dann Heilpraktiker und alles ohne Erfolg. Der letzte Heilpraktiker ( mit super Lebenslauf , Ausbilder und höhere Position im Kreisverband ) hat mir viel Geld abgeknöpft und mir u.a. eine Tripper-Nosode verschrieben (würg). Ohne Erfolg.
Der letzte Urologe hat nur unfreundlich gemeint " Damit müssen sie leben" und ich durfte gehen.
Dann habe ich alle pflanzlichen Heilmittel durch wobei mir Esberitox mal kurz geholfen hat, aber nur ein halbes Jahr.
Meine Ernährung habe ich auch umgestellt und alles probiert, ein Jahr war ich Vegetarier, aber es hatte keinerlei Einfluss.
Angefangen hat das Dilemma mit ungeklärtem Durchfall, keiner hat was gefunden und ob es ein Reizdarm war weiss ich nicht. Dann war der Durchfall weg und das Brennen beim Wasserlassen fing an. Ab zum Urologen und der hat mir nach positivem Test ein starkes Antibiotikum verschrieben. Das habe ich nicht vertragen und nach 2 Tagen abgesetzt, die Schmerzen gingen weg.
Aber dann kam es einmal im Jahr wieder, dann alle 6 Monate und in immer kürzeren Abständen. Bis zum Jahr 2000 auf täglich, nach 5 qualvollen Jahren hat ein alter erfahrener Urologe Nierengriess gefunden und einen kleinen Stein in der Niere. Also Blanel nehmen und das hat es dann gebessert, nach dem ich dann 2010 die Diagnose Fructoseintoleranz bekam musste ich auf Zucker völlig verzichten und es wurde nochmal zusammen mit Einnahme von Magnesium besser.
Also in der Vergangenheit hat mir geholfen:
Viel trinken
Kälte Vermeiden
Entspannungs- und Dehnübungen
täglich Magnesium
Zucker vermeiden
in Bewegung bleiben, sitzen ist nicht gut
Gerade der Zucker löst bei mir Schmerzen aus, aber jeder Arzt schaut mich an als ob ich was an der Waffel hätte.
Es ist schon sehr seltsam, wegen Fructoseintoleranz reagiere ich auf Zucker mit Blähungen und Übelkeit und ganz lasse ich den aber nicht weg. Wenn ich dann trotzdem für 2-3 Tage Zucker esse löst es bei mir die Beschwerden aus. Der Darm dehnt sich dabei wohl aus und es drückt mir auf die Nervenbahnen. Komischerweise reagiere ich aber nicht auf blähende Lebensmittel wie z.b. Zwiebel , da passiert das nicht aber es löst mehr Stuhlgang aus und der Druck baut sich schneller ab.
Dann habe ich überlegt, ob ich vom Zucker mehr Bakterien bekomme und die machen die Entzündungen in der Harnröhre,, bei mehr Zucker vermehren die sich besser ? Oder der Zucker sorgt für mehr Entzündungsanfälligkeit.
Derzeit hilft alles nix, nur das
Antibiotika hat für 2 Monate Ruhe gesorgt, und es wurde schlimmer als vorher ( wieder täglich Schmerzen , vorher 1-2 mal in der Woche ).
Eventuell geben meine Frau und ich etwas hin und her ( Ureaplasmen ?), die hat in letzter Zeit auch öfter Blasenentzündungen und wegen Rheuma und den entsprechenden Tabletten ist das Immunsystem bei ihr heruntergefahren. Gelegentlich kam auch bei ihr mal eine Pilzinfektion vor , die mit Salben vom Arzt verschwand.
Derzeit nehme ich seit 8 Tagen Uro Vaxom das ich vom Hausarzt verordnet bekommen habe.