Impetigo bei Erwachsenen

Moderator: DMF-Team

lhi7845
Topicstarter
Interessierter
Beiträge: 7
Registriert: 24.04.22, 14:42

Impetigo bei Erwachsenen

Beitrag von lhi7845 »

Guten Tag,


26, w. Nichtraucherin.

Ich habe Anfang April 2023 zum ersten Mal eine Impetigo-Infektion bei der Nase gehabt und mit einer antibiotischen Salbe behandelt. Die vollständige Abheilung hat sehr lange gedauert.

Ende April bekam ich plötzlich geschwollene Lymphknoten einseitig am Hals und Kopf, die schmerzhaft sind und in die Schulterpartie ausstrahlen, zusätzlich tägliche Kopfschmerzen, ein paar Tage auch einseitige Schmerzen im Augapfel bei Bewegung.

Einen Monat später bin ich deswegen nun zum Arzt gegangen, Entzündungswerte unauffällig und im Ultraschall noch normwertige Größe und Form der Lymphknoten(oval).
Die Beschwerden sind mittlerweile ein wenig besser aber nicht verschwunden.

Nun habe ich seit 2 Tagen erneut eine Infektion mit Impetigo an der Nase, leider reichen die juckenden und schmerzenden Bläschen noch weiter in die Nasenhöhle hinein.

Können Sie mir sagen, ab wann eine orale Antibiotikatherapie notwendig ist? (aufgrund einer allergischen Reaktion auf ein Antibiotikum im Kindesalter wurde mir nie ein Antibiotika verabreicht, deswegen sehr zurückhaltend mit Antibiotikagabe)

Könnten die geschwollenen Lymphknoten mit den Impetigo Infektionen zusammenhängen? Sollte ich erneut einen Arzt aufsuchen, oder reicht die lokale Therapie mit einer Antibiotikasalbe aus?

Kann eine erneute Infektion bzw. scheinbare Anfälligkeit wegen einem geschwächten Immunsystem auftreten? (leide seit 02/2022 an Long Covid). Ich leide auch an Dyshidrose am Fuß.

Vielen Dank im Voraus für Ihre Einschätzung.