Diagnose multiples Myelom: Knochenmark-Analyse zwingend?

[LouisXIV]

Hallo

Meine Mutterr hat die Diagnose multiples Myelom erhalten. Eine Knochenmark-Analyse wurde nicht vorgenommen. Ein Arzt (nicht Onkologe) sagte mir, dass die Diagnose auch ohne sicher ist, mit einer Knochmark-Untersuchung könnte nur noch der genaue Typ bestimmt werden.

Meine Mutter hatte einen mir unbekannten Wirkstofff gegen starke Rückenschmerzen gespritzt bekommen. An jenem Tag war ihre Niere noch in Ordnung (Kreatinin 60 mikro-mol/L). Ein paar Stunden nach der Spritze hatte meine Mutter extreme Übelkeitsattacken. 2 Tage später erkannte man im Spital eine massive Nierenverschlechterung (Kreatinin 280 mikro-mol/L). Ein paar Tage später stellte man dann die erwähnte Diagnose.

Ich frage mich, ob es nicht denkbar wäre, dass das Blutbild nach einer Wirkstoff-Spritze ähnlich aussehen könnte wie bei der gestellten Diagnose.

Würde hier nicht eine Knochenmark-Analyse vollständige Klarheit bringen oder hatte der erwähnte Arzt recht, dass die Diagnose sicher ist?

Vielen Dank.

Grüsse
Louis

[LouisXIV]

Präisierung:
Ich nehme an, dass sich die erwähnte Diagnose auf das Blutbild stützt.
Sind für ein bestimmtes Blutbild nicht mehrere Diagnosen denkbar?
Könnte der gespritzte Wirkstoff gegen die Schmerzen das blutbildende System (Knochenmark) durcheinander gebracht haben, also gar kein Krebs vorliegen?
Ist eine Knochenmark-Untersuchung nicht nötig für die Diagnose multiples Myelom?

Vielen Dank.

Grüsse
Louis

[LouisXIV]

Hallo

Habe ich meine Fragen nicht verständlich genug formulieren können, dass niemand antworten kann?

Vielen Dank.

Grüsse
Louis