Unterirdische HFV und zu hoher Puls nach Infekt (?)

[Luna1977]

Hallo zusammen,
Ich bin in Sorge aufgrund meines aktuellen Gesundheitszustandes. Zur Einordnung: ich (w,45) bin Ausdauersportlerin und trainiere fast täglich, weshalb ich meine Vitalwerte sehr gut kenne. Anfang Februar war ich bei einer ausführlichen Leistungsdiagnostik inkl Labor, keine Auffälligkeiten, außer bekannte Extrasystolie in Ruhe, unter Belastung alles top.

Mitte Februar plötzlich 3 Tage Fieber um 39 Grad, nachts heftiges Schwitzen, Schüttelfrost, etwas Halsweh, Gelenkschmerzen. Daraufhin sofort Sportpause, in der Annahme es handelt sich um einen Infekt, 4 Tage krank geschrieben, großes Blutbild unauffällig.

Eine Woche nach (!) diesem Fieberschub plötzlich Erhöhung des Ruhepulses um 10-20 Schläge, extrem hohe Stresswerte 24/7 und eine mieserable HFV von rund 30. Keine weiteren Infektanzeichen.

10 Tage nach dem 1. Fieber wieder 3 Tage Fieber um 38 Grad, Vitalwerte durchgängig schlecht.

PCR nach 16 Tagen, negativ. Alle Schnelltests vorher auch.

Ich habe jetzt noch die Idee auf Eppstein Barr testen zu lassen, mehr fällt mir aktuell nicht ein. Mich beunruhigen die durchgängig schlechten HFV Werte, der für meine Verhältnisse hohe Ruhepuls (~65 statt ~ 45) sowie das wiederkehrende Fieber ohne weitere Symptome. Die Werte sind auch an fieberfreien Tagen schlecht.

Meine Fragen lauten: Hat jemand eine Idee dazu? Wie wahrscheinlich ist ein Infekt? Angenommen es handelt sich um eine Autoimmun- oder Tumorerkrankung, würde letzteres HFV und Puls dermaßen beeinflussen oder kann ich mich dahingehend beruhigen?

P.S. Ich hatte wissentlich noch kein Covid.

Ich freue mich über jeden Hinweis.

Lieben Dank!