Diagnose Endometriumhyperplasie

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Annemaria
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Diagnose Endometriumhyperplasie

Beitrag von Annemaria »

Sehr geehrter Dr.Fischer

Ich schreibe noch mal auf dem Bezug Endometriumhyperplasie . Meine Abbruchblutung war ja am 17. und 18 .1 laut Ultraschall war die Schleimhaut am 31.1 1,2 cm hoch .Habe am 7 .2 nochmal eine Ultraschalluntersuchung . Wird Sich bis dahin die Schleimhaut noch mehr aufgebaut haben ? Habe ja keine Blutungen zu Zeit .Wann könnte ich den meine nächste Blutung erwarten ? Wird aber auch
schwierig zu sagen sein in den Wechseljahren .Auf der Überweisung steht Endmetriumablation erbeten .Dies ist doch keine Ausschabung sondern heisst es eigentlich veröden der Schleimhaut oder ? Aber es wird bestimmt bevor soetwas verödet wird eine Ausschabung gemacht oder ? Ich hoffe nur das ich bei der 2 .Meinung noch mal Dushaston verschrieben bekommen für 12-14 Tage und über 3 Monate .

mit freundlichen grüßen
Dr.med.Holger Fischer
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Re: Diagnose Endometriumhyperplasie

Beitrag von Dr.med.Holger Fischer »

Hallo,
am 7.2. wären Sie am 17.ZT, da baut sich eine Schleimhaut-je nach Alter und Zyklusabständen bis etwa zum 14. ZT auf, ist dann etwa 12-15 mm hoch und wird dann allmählöich unter Gestageneinfluss etwas geringer bzgl, der Höhe-wie hoch sie dann bei Ihnen ist, ist im KLimakterium schwer zu sagen. Eine Ablation kann man auf verschiedene Weise machen, eine Verödung ist es nicht, es wird mittels hochfrequentem Strom die gesamte Schleimhaut entfernt, bis zur Schicht, aus der immer neue Schleimhaut entsteht-in der Hoffnung ( klappt nicht immer zu 100 %), dass dann keine Schleimhaut mehr nachwachsen kann. Gleichzeitig also simultan zur Ablation wird keine Auschabung gemacht, da dies ja unnötig ist und man in tiefere Muskelschichten abladieren könnte, was starke Blutungen verursacht. Ob vorher eine Ausschabung gemacht wird, weiß ich nicht, evtl. zur Bestätigung, dass die Hyperplasie gutartig ist, dann aber muß man einige Zeit warten bis man die Ablation durchführt, in eine frische Ausschabung darf man nicht abladieren. Bitte keinen neuen Beitrag eröffnen, sonst muß ich immer nach Ihren alten Beiträgen suchen, die ich ja zur exakten Beantwortung brauche.
Grüße Dr. Fischer
Unter Bezugnahme auf § 7 (3) der Berufsordnung für Ärzte ist mein Beitrag eine Stellungnahme,die auf den vorliegenden Angaben beruht .Sie ersetzt aber nicht die persönliche Beratung, Untersuchung und Behandlung durch Ihren Arzt.
Annemaria
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Re: Diagnose Endometriumhyperplasie

Beitrag von Annemaria »

Sehr geehter Dr, Fischer

Habe gerade meinen Östrogenwert erfahren der ist 100 . Die Gyn meint das sei nicht zu hoch .Im Internet kann man aber auch lesen das in den Wechseljahren dies bis 25 absingen kann und ungefähr bei 80 liegt . Was meinen Sie ? Am 7.2 wäre ich doch dann schon am 21. Zykustag ? Müsste die Schleimhaut da weniger geworden sein oder geht das nur wenn sie blutet ?

Ich hoffe Sie lesen das .Habe extra kein neues Thema eröffnet .
Dr.med.Holger Fischer
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Re: Diagnose Endometriumhyperplasie

Beitrag von Dr.med.Holger Fischer »

Guten Tag,
die Schwankungsbreite der Östrogene im normalen Zyklus ist enorm groß. In Ihrem Fall kann man am 21. ZT ( wenn der stimmt?) Estradiolwerte zwischen 50-150 pg/ ml feststellen-also eine große Bandbreite. Werte unter 50 findet man nur in den letzten Zyklustagen. Das Endometrium wird nicht dünner, es verändert nur seine Binnenstruktur, sodass es zu keinen Blutungen kommt. Das wäre auch unphysiologisch, denn bei fruchtbaren Frauen wartet es ja quasi auf die Einnistung des Eies.
Im Klimakterium ist alles etwas anders, da die Zyklen nicht mehr so regelmäßig sind, es heißt nicht umsonst " Wechseljahre", auch die Hormone können von Zyklus zu Zyklus in ihrer Konzentration wechseln. Permanent niedrige Werte um 35 pg/ml bei gleichzeitig erhöhtem FSH und LH hat man nur in der Postmenopause.
Grüße Dr. Fischer
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Annemaria
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Re: Diagnose Endometriumhyperplasie

Beitrag von Annemaria »

Hallo Herr Dr. Fischer

Bin völlig verängstig .War heute bei Der 2, Meinung .Das Gespräch fing erst gut an da die Frauenärztin auch meinte 12mm sind nicht viel bei Frauen die noch nicht über die wechseljahre sind . Aber dann schaute Sie am Ultraschall und meinte ohje könnte es sein das sie schwangen sind ? Ich sagte eher nicht .Sie sagte Sie sieht da was was aussieht wie eine Fruchtblase ??? Ich fragte noch kann das ein Pyolp sein sie sagte therotisch ja. Und Sie sagte die Schleimhaut ist sehr hoch 2 cm .Und aufgrund desen würde Sie mir die Endometriumablatio doch empfehlen . Ich sagte mein Krankenhaus am Wohnort macht das aber nicht nur eine normale Ausschabung .Dort habe ich heute ein Informationgespräch . Jetzt bin ich total verunsichert .Wenn das ein Pyolp sein sollte kann es sein das dieser diesen Schleimhautwuchs fördert ? Wenn ich es nur ausschaben lasse und es später wieder so hoch ist bei der Ausschabung aber keine verdächtigen Zellen sind kann ich es dann so lassen ? Sie sagten bei einen Ablatio wird vorher nicht ausgeschabt sie meinte das geht in einem Übergang . kann
man aber bei einem Ablatio auch wenn ein Polyp entfernen ? oder soll ich warten bis eine nächste Blutung kommt ? Wenn es ein polyp ist der hat ja einen Still geht der bei der Blutung doch nicht ab oder ?
Dr.med.Holger Fischer
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Re: Diagnose Endometriumhyperplasie

Beitrag von Dr.med.Holger Fischer »

Hallo,
wie in einem Beitrag einer anderen Userin zu lesen ist ,gibt es bzg. der Deutung bei dem Endometrium wohl manchmal große Unsicherheit. Ein Korpuspolyp ist normalerweise zweifelsfrei zu erkennen. Er enthält manchmal kleine Zysten, die mangels Erfahrung als kleine Fruchtblase fehlgedeutet werden können. Im Internet finden Sie hierzu sicher entsprechende Bilder. Diese Polypen förden die Schlemhaut in ihrem Wachstum nicht. Ist ein Polyp tatsächlich vorhanden, muß er entfernt werden, das Entartungsrisiko allerdings ist minimal. Entfernung geht nur mittels Ausschabung.
"Wenn ich es nur ausschaben lasse und es später wieder so hoch ist bei der Ausschabung aber keine verdächtigen Zellen sind kann ich es dann so lassen"- ja, das ist möglich, dennoch empfehle ich seit bald Jahrzehnten, in der zweiten yklushälfte, wenn die Schleimhaut über +/- 15 mm ist, 12 Tage ein Gestagen ab ZT 14 zu nehmen. Hierzu liegen viele meiner Berichte zum Lesen vor. Polypen, es gibt ja zwei Arten, Korpuspolyp und Zervixpolyp gehen nie von allein weg. Ich habe Ablationes gemacht , ein kleiner kurzer Eingriff ( auch ambulant möglich), geht aber bei Polyp nicht-wenn es überhaupt einer ist. Warten Sie das heutige Gespräch ab.
Grüße Dr. Fischer
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Annemaria
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Re: Diagnose Endometriumhyperplasie

Beitrag von Annemaria »

Hallo Dr. Fischer
Komme gerade hier von dem Krankenhaus . Dort wurde auch noch mal ein Ultraschall gemacht und es wurde eine kleine Zyste in der Gebärmutterschleimhaut entdeckt die dort gemessen 2,2 cm war .Ich habe nätürlich ausfrühlich mit der Frauenärztin dort gesprochen bezüglich auch der Ausschabung oder der Schleimhautentfernung mit Hitze das machen Sie dort nicht . Die Ärztin sagte mir weil das nicht immer zu 100 % funktioniert und vernarbungen entstehen können .Sie hat mir aber auch gut zugehört und verstanden was meine Bedenken sind . Wenn ich jetzt wieder eine Ausschabung machen lasse und es dann weil mir keiner Gestagen verschreiben will es wieder so weit kommt muss ich es doch mit Hitze entfernen lassen bedeutet also 2 x Narkosen .Sie denkt auch das ich noch nicht über die Wechseljahre bin und durch die unregenmässigen Blutungen die Schleimhaut so wächst .Nur meint Sie kann Sie ohne Ausschabung durch Untersuchung des Gewerbes nicht feststellen ob da sich Zellen bösartig verändern . Sie sagte aber was gut aussehe am Ultraschal das die Schleimhaut abgegrenzt sei-was deutet das ? ich denke mir das bedeutet sie wächst nicht in die Muskelmasse .Sie gab mir die Möglichkeit bis nächsten Mittwoch zu warten ob ich blute .Sie sagte aber da sie in den Wechseljahren sind kann das auch dauern . meine Frage bei 2,2 cm muss sie sich doch mal abstoßen oder ? Sie meinte auch ich könne auch nochmal mit meiner Frauenärztin reden bezüglich der Vorgehensweise .Dieses Fh Hormon müsste gemessen ermittelt werden. Ich könne auch gleich die Ablation machen lassen im Uniklinik in einer Stadt die das anbieten . aber da wird die Schleimhaut auch entfernt und durch Hitze und wenn dann was auffällig ist wird die Gebärmutter entnommen . Wegen der Ausschabung könnte ich nächsten Donnerstag einen termin bekommen .Würden Sie das auf Grund der Zyste machen lassen .Kann man eine Zyste von einem Polyp am ultraschall unterscheiden ?Bitte entschultigen Sie meine vielen Fragen bin zur Zeit stark damit belastet .
Dr.med.Holger Fischer
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Re: Diagnose Endometriumhyperplasie

Beitrag von Dr.med.Holger Fischer »

Hallo,
Zysten in der Schleimhaut gibt es nicht, es sind mit meist Blut gefüllte kleine Hohlräume und absolut harmlos, die andere FÄ hat dies fälschlicherweise als kleinen Fruchtsack gedeutet. Wenn man ohne Ausschabung gleich abladiert, kann man die Schleimhaut nicht mehr gut untersuchen, da sie wie Eiweiß in der Pfanne koaguliert. Man kann dann lediglich die noch gut erhaltenen Endometriumpartikel untersuchen.
Gute Abgrenzung bedeutet, das die Ränder der Schlemhaut gut zu erkennen sind und nicht wie ein Geäst in der Gegend vorkommen.
Eine Zyste kann man gut von einem Polypen unterscheiden, man braucht dazu wie immer eine gewisse Erfahrung. Die Zyste an und für sich wäre kein Grund zu einer Ausschabung, mit der nächsten Blutung sollte sie verschwunden sein. Ich frage mich ständig, warum man sich weigert, Gestagene zu verschreiben-wo liegt der Grund hierzu?
Grüße Dr. Fischer
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Annemaria
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Re: Diagnose Endometriumhyperplasie

Beitrag von Annemaria »

Hallo Herr Dr.Fischer

Bin zur Zeit ziemlich mit Aussagen überflutet zu dem Thema .Bis jetzt ist immer noch keine Blutung da .Wie hoch könnte sich den die gebärmutterschleimhaut von 2,2 cm noch aufbauen ? Ich bin mir total unschlüssig weil wenn nach der Ausschabung mir kein Frauenarzt Gestagen verschreibt geht es mir in ein paar Monaten wieder so . Ob man ein Ablation bei 2,2 cm und mehr machen kann weiß ich nicht ,Habe bald das Gefühl das Duphaston die Hyperplasie ausgelöst hat .Den am 6.1 hatte ich ja noch 6mm Schleimhauthöhe danach ist sie dann so gewachsen ob das sein kann eigentlich eher nicht oder ? aber durch was kann sie so schnell gewachsen sein ? Habe auch seit Dezember 3 kg zugenommen sehr ungewöhnlich da ich nicht mehr esse. jetzt bin ich erst am 23 Zyklustag aber da ist doch 2,2 cm auch zu hoch oder ?

Viele Fragen ich weiß ,hoffe Sie haben Verständnis dafür .
Dr.med.Holger Fischer
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Re: Diagnose Endometriumhyperplasie

Beitrag von Dr.med.Holger Fischer »

Guten Tag,
Duphaston ist als gutes Gestagen der Gegenspieler von Östradiol und wenn man es mindestens 12 Tage gibt, wird die Schleimhaut eigentlich immer abgeblutet, es verursacht also nicht den Aufbau des Endometriums. Würde man z.B. Duphaston ab dem 1.ZT nehmen, würde es wie eine Minipille wirken und die Schleimhaut nur wenige mm hoch aufbauen, so stark wirkt ein Gestagen.
Für den 23. ZT ist sie zu hoch, die normale Höhe im gesamten Zyklus überschreitet so gut wie nie die Höhe von 15 mm.
Grüße Dr. Fischer
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Re: Diagnose Endometriumhyperplasie

Beitrag von Annemaria »

Guten Abend Herr Dr. Fischer

Das verunsichert mich sehr und macht mir sehr Angst . Was könnte den zu diesem Schleimhautwachstum führen ? doch Kerbs ??Habe panische Angst . Könnte es sein das eine Zyste das ganze verursacht ? Habe in den letzten 3 Monaten 3 kg zugnommen sehr merkwürdig .vor meiner Ausschabung in 21 hatte ich auch zugenommen von 55 kg auf 58 kg .nach Ausschabung schlimm abgenommen auf 52 kg jetzt ab November 22 auf 57 kg . bin 167 cm groß . komisch würde man bei kerbs nicht abnehmen ?

Ich weiß viele viele Fragen
Dr.med.Holger Fischer
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Re: Diagnose Endometriumhyperplasie

Beitrag von Dr.med.Holger Fischer »

Guten Tag,
ja, bei Krebs-aber nur bei sehr weit fortgeschrittenem - nimmt man eher ab. Nochmals:
bei Frauen im Klimakterium beruht der hohe Endometriumaufbau fast immer auf einer Follikelpersistenz, d.h ein Follikel reift heran wie im normalen Zyklus, springt aber nicht, um sein Ei zur Befruchtung heraus zu lassen, sondern bleibt bestehen und wächst etwas weiter und produziert also weiterhin Estradiol und das Endometrium wächst. Normalerweise kann man diesen Follikel ( es ist nur einer) im Ultraschall gut erkennen, denn er ist über 20 mm groß , der normale Follikel springt etwa am ZT 14/15 bei einer Größe von 18-20 mm. Bei Follikelpersistenz ( wenn Sie eine haben/hätten ??) wird kaum Progesteron ( Gestagen) gebildet und somit kann die Schleimhaut vorerst nicht abgeblutet werden, was irgendwann aber dennoch passiert. Es besteht kein Grund zur Panik!
Grüße Dr. Fischer
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Annemaria
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Re: Diagnose Endometriumhyperplasie

Beitrag von Annemaria »

Guten Abend Dr.Fischer

Ich habe das gut verstanden wie Sie es erklärt haben . Bis jetzt habe ich noch keine Blutungen aber auffällig weiser krümeliger Ausfluss ohne Juckreiz denn hatte ich öfter vor meinen Tagen . Jetzt habe ich mich allerdings dazu entschlossen Ende Febraur eine Endometriumablation mit Rollerball zu machen,damit ich in Zukunft nicht immer das Problem mit der Hyperhasie habe .Was meinen Sie dazu ? Habe auch einige Fragen können nach einer Ablation immer noch Follikel im Eierstock entstehen ?sie hatten ja geschreiben das man keine auschabung vor der ablation macht habe aber überall nachgefragt das wird am selben tag wohl gemacht um abzuklären das die Zellen der Schleimhaut nicht bösartig sind .Habe eine riesen Angst davor ! Hoffe immer darauf das die Blutung kommt und die Schleimhaut abblutet aber nichts montan habe ich mal wieder einen Mittelschmerz ziehen in der Brust .Ist aber von 17,1 erst der 26 Zyklustag .

Ich hoffe das ich Sie nicht nerve mit den Fragen ,aber bin völlig voller Angst .
Dr.med.Holger Fischer
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Re: Diagnose Endometriumhyperplasie

Beitrag von Dr.med.Holger Fischer »

Guten Abend,
"können nach einer Ablation immer noch Follikel im Eierstock entstehen "--natürlich, sogar wenn die Gebärmutter entfernt wird. Aber sie haben keinen Einfluß mehr auf die Gebärmutter, eine Hyperplasie kann also nicht mehr entstehen. Wenn man eine Ausschabung vorher macht um sicher zu gehen, dass die Schleimhaut okay ist, muß man normalerweise einige Tage warten, bis das Ergebnis vorliegt. In gleicher Nrkose geht das nur dann, wenn man während der OP eineSchnell bedeutet, dass die Schleimhaut-während Sie schlafen-in die Pathologie geschickt wird- das geht aber nur, wenn das Krankenhaus eine eigene Pathologie besitzt oder das patholog. Institut quasi um die Ecke liegt.
Grüße Dr. Fischer
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Annemaria
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Re: Diagnose Endometriumhyperplasie

Beitrag von Annemaria »

Guten Abend Herr Dr. Fischer
muss mal kurz berichten von meiner Situation jetzt .Habe seit gestern Schmierblutungen eher braun und stechen im Linken Eierstock . Gestern Abend Unterbauchschmerzen wie vor der Periode . Aber immer noch kein richtiges abbluten der Schleimhaut . Evtl wird dies von einer Eierstockzyste verhindert oder ? Habe ja jetzt Ende Feburar den Termin zur Ablation und habe natürlich viel gegooglt zb Postendometriumablation Syndron und bin jetzt noch mehr beunruhigt . Habe auch über die Rollerball methode gelesen die wohl mehr Risiken mit sich bringt .Was sagen Sie dazu ist das wirklich so ? Ist sie nicht besser dadruch man durch die Kamera erst die Schleimhaut begutachtet ? Bei den anderen Methoden wird dies doch ohne Kamera Spiegelung gemacht ,oder ?
Wünsche einen schönen Abend .
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