KV BaWue ruft Ärzte zu Straftaten auf
Moderator: DMF-Team
-
- DMF-Mitglied
- Beiträge: 115
- Registriert: 21.03.20, 16:01
Re: KV BaWue ruft Ärzte zu Straftaten auf
Ich gehe davon aus, dass es noch viel mehr Corona-Tote gab, bei denen aber nicht klar war, dass diese an oder mit Corona gestorben sind.
Oder was ist mit den Todesopfern, deren lebensnotwendigen OPs verschoben wurden, weil die Intensivbetten durch ungeimpte Corona-Erkrankte verstopft waren?
Oder was ist mit den Todesopfern, deren lebensnotwendigen OPs verschoben wurden, weil die Intensivbetten durch ungeimpte Corona-Erkrankte verstopft waren?
Re: KV BaWue ruft Ärzte zu Straftaten auf
Es wurden planbar ops verschoben. Lebensnotwendige wurden durchgeführt.
Die its waren nicht überlastet durch ungeimpfte corona Patienten, dort lagen gleich viele geimpfte.
Alles auf die ungeimpften zu schieben ist kurzsichtig und naiv.
Die its waren nicht überlastet durch ungeimpfte corona Patienten, dort lagen gleich viele geimpfte.
Alles auf die ungeimpften zu schieben ist kurzsichtig und naiv.
Re: KV BaWue ruft Ärzte zu Straftaten auf
Und was ist das für ein Trick zu behaupten ich hätte geschrieben dass keiner an corona gestorben wäre ?
Sie unterstellen mir ständig Dinge die nicht zutreffen.
Sie sprechen von Zynismus, ich sage es ist die Wahrheit. Das rki hat keine zuverlässigen zahlen.
-
- DMF-Mitglied
- Beiträge: 115
- Registriert: 21.03.20, 16:01
Re: KV BaWue ruft Ärzte zu Straftaten auf
https://www.swr.de/swraktuell/baden-wue ... n-100.html
Auch Menschen, die an Krebs erkrankt sind oder auf eine Herz-OP warten, sind von Verschiebungen betroffen.
Re: KV BaWue ruft Ärzte zu Straftaten auf
In dem verlinkten Artikel ist von planbaten ops die Rede.
Notfälle, und ops die Dringlichkeit hatten wurden durchgeführt.
Notfälle, und ops die Dringlichkeit hatten wurden durchgeführt.
-
- DMF-Mitglied
- Beiträge: 115
- Registriert: 21.03.20, 16:01
Re: KV BaWue ruft Ärzte zu Straftaten auf
Sie haben recht, nur das Sterberisiko wird dadurch erhöht https://www.apotheken-umschau.de/krankh ... 53719.html
Re: KV BaWue ruft Ärzte zu Straftaten auf
Aus dem Bericht geht auch hervor dass viele Patienten während der Pandemie die Vorsorgeuntersuchungen gemieden haben. Die Patienten sind nicht mehr regelmäßig zum Arzt gegangen. Dadurch wurden Krebserkrankungen oft zu spät erkannt.
Verschoben wurden planbare ops, die Anzahl der hüft ops hätte sich verringert, wobei die Patienten nach hüft op selten auf ITS landen. Die laufen schon am nächsten Tag.
Verschoben wurden planbare ops, die Anzahl der hüft ops hätte sich verringert, wobei die Patienten nach hüft op selten auf ITS landen. Die laufen schon am nächsten Tag.
-
- DMF-Mitglied
- Beiträge: 2320
- Registriert: 31.12.12, 15:22
Re: KV BaWue ruft Ärzte zu Straftaten auf
Jetzt hätte eigentlich die Gelegenheit beim Schopf genommen werden können, um zu gucken, ob bzw. inwieweit es stimmt, dass bestimmte Früherkennungsprogramme evtl. mehr Schaden als Nutzen anrichten. Zumindest hätten ein paar Zahlen insofern gesammelt/ausgewertet werden sollen. M. E. Oder sind die 2 Jahre Corona einfach zu kurz hierfür? Zumindest ein Anfang wäre gemacht, bevor den Patienten meist willkürlich erscheinende Einsparprogramme anlaufen.Niemand2000 hat geschrieben: ↑14.04.22, 07:31 Sie haben recht, nur das Sterberisiko wird dadurch erhöht https://www.apotheken-umschau.de/krankh ... 53719.html
Frdl. Grüße
Christiane
Re: KV BaWue ruft Ärzte zu Straftaten auf
Wer sollte diese Zahlen sammeln und auswerten, man ist ja hier nochmal faehig zuverlässigen zahlen für eine pandemie zu sammeln und auszuwerten.Christianes Herz hat geschrieben: ↑14.04.22, 15:27Jetzt hätte eigentlich die Gelegenheit beim Schopf genommen werden können, um zu gucken, ob bzw. inwieweit es stimmt, dass bestimmte Früherkennungsprogramme evtl. mehr Schaden als Nutzen anrichten. Zumindest hätten ein paar Zahlen insofern gesammelt/ausgewertet werden sollen. M. E. Oder sind die 2 Jahre Corona einfach zu kurz hierfür? Zumindest ein Anfang wäre gemacht, bevor den Patienten meist willkürlich erscheinende Einsparprogramme anlaufen.Niemand2000 hat geschrieben: ↑14.04.22, 07:31 Sie haben recht, nur das Sterberisiko wird dadurch erhöht https://www.apotheken-umschau.de/krankh ... 53719.html
Frdl. Grüße
Christiane
Zu wünschen waer e es, aber es fehlt die umsetzung.
Re: KV BaWue ruft Ärzte zu Straftaten auf
Man kann durchaus solche Zahlen sammeln, das geht über die Erkrankungsstatistiken. Allerdings ist das sehr grob, und zwei Jahre sind keine lange Zeit für Erkrankungen, jedenfalls für die nicht akuten.
Aber - um mal ganz offen und ehrlich zu sein - für mich sind solche Zahlensammler und Auswerter Bürokraten, die ihrem eigenen Verstand deutlich weniger vertrauen als anderen Leuten, die die Erkrankungen codieren. Irgendwie passt das zu der letzten Corona-Expertenrunde. Der mit Verstand ist abgesprungen, die ohne haben dann ein halbgares Konvolut auf die Beine gestellt, das jede Gruppe (insbesondere die AFDP) für ihre Zwecke interpretiert. Da sieht man den Unterschied zwischen Wissenschaft und Mathematik.
Ich brauche für solche Dinge keine ausgefeilte Statistik. Ich denke lieber nach: wenn man eine Erkrankung rechtzeitig findet - nutzt oder schadet das eher? Und wie groß ist der Aufwand einer Vorsorgeuntersuchung, und wie gut findet man das, wonach man sucht? Das ist mir irgendwie lieber als Zahlen: brainpower.
Aber - um mal ganz offen und ehrlich zu sein - für mich sind solche Zahlensammler und Auswerter Bürokraten, die ihrem eigenen Verstand deutlich weniger vertrauen als anderen Leuten, die die Erkrankungen codieren. Irgendwie passt das zu der letzten Corona-Expertenrunde. Der mit Verstand ist abgesprungen, die ohne haben dann ein halbgares Konvolut auf die Beine gestellt, das jede Gruppe (insbesondere die AFDP) für ihre Zwecke interpretiert. Da sieht man den Unterschied zwischen Wissenschaft und Mathematik.
Ich brauche für solche Dinge keine ausgefeilte Statistik. Ich denke lieber nach: wenn man eine Erkrankung rechtzeitig findet - nutzt oder schadet das eher? Und wie groß ist der Aufwand einer Vorsorgeuntersuchung, und wie gut findet man das, wonach man sucht? Das ist mir irgendwie lieber als Zahlen: brainpower.
Augenarzt? Flatrate. Für nur 18 Euro all you can (tr)eat, ein ganzes Quartal lang! DAS ist heutige Gesundheitspolitik.
-
- DMF-Mitglied
- Beiträge: 2320
- Registriert: 31.12.12, 15:22
Re: KV BaWue ruft Ärzte zu Straftaten auf
Sie haben ja einen Sach- und Fachverstand, den ich als Patient im Allgemeinen nicht habe. Die vielen vorhandenen Vorsorgeuntersuchungen sind ja oft zweischneidig. Wenn ich sie wahrnehme und es wird etwas gefunden, wird eine „Maschine“ in Gang gesetzt, die ich nicht stoppen würde. Aus lauter Angst. Auch wenn sich Zahlen finden lassen würden, die aussagen, die Behandlung bringt weder Stillstand noch kann sie im frühen Stadium geheilt werden. Wenn nichts gefunden wird, wiege ich mich mind. für 1 Jahr in Sicherheit und achte kaum auf Anzeichen, weil: „Es kann ja gar nicht sein“. Dann passiert in einer prominenten Familie eine Krankheit und sie gründet eine Stiftung. Und alle machen mit. Es ist ja eine gute Sache. Wie mit der Darmkrebsvorsorge. Ein Riesenhype. Dann wird es den Kassen doch zu viel und die ersten wollen nicht mehr zahlen (Hören-Sagen). Dann scheint der Erfolg der Maßnahme wohl doch nicht so sein wie erwartet. Oder: Krebsvorsorge Frauen nur noch bis zum 67. Lebensjahr. Ansonsten sterben wir dann eher an anderen Krankheiten.Humungus hat geschrieben: ↑11.07.22, 12:44 Man kann durchaus solche Zahlen sammeln, das geht über die Erkrankungsstatistiken. Allerdings ist das sehr grob, und zwei Jahre sind keine lange Zeit für Erkrankungen, jedenfalls für die nicht akuten.
Aber - um mal ganz offen und ehrlich zu sein - für mich sind solche Zahlensammler und Auswerter Bürokraten, die ihrem eigenen Verstand deutlich weniger vertrauen als anderen Leuten, die die Erkrankungen codieren. Irgendwie passt das zu der letzten Corona-Expertenrunde. Der mit Verstand ist abgesprungen, die ohne haben dann ein halbgares Konvolut auf die Beine gestellt, das jede Gruppe (insbesondere die AFDP) für ihre Zwecke interpretiert. Da sieht man den Unterschied zwischen Wissenschaft und Mathematik.
Ich brauche für solche Dinge keine ausgefeilte Statistik. Ich denke lieber nach: wenn man eine Erkrankung rechtzeitig findet - nutzt oder schadet das eher? Und wie groß ist der Aufwand einer Vorsorgeuntersuchung, und wie gut findet man das, wonach man sucht? Das ist mir irgendwie lieber als Zahlen: brainpower.
Ich kanns grad nicht geschickter ausdrücken. Aber etwas mehr Zahlen fände ich dann schon hilfreich. Zum Entscheiden dafür und dagegen. Denn natürlich werde ich Stand heute nach wie vor alles vorsorglich untersuchen lassen, wie bisher, egal wie alt ich bin oder ob kassenseits gesponsort oder auch nicht. Jedoch, da persönlicher ärztlicher Rat immer mehr verschwindet bzw. die Zentren aus dem Boden sprießen mit wachsender automatisierter Leistung kommt mir Einiges doch spanisch vor. So ganz ohne Statistiken fürs Patientenvolk.
Frdl. Grüße
Christiane
Re: KV BaWue ruft Ärzte zu Straftaten auf
Christianes Herz hat geschrieben: ↑11.07.22, 17:27Nunja, ich kann hier partiell zustimmen. Statistiken besagen für eine einzelne Person nichts. Es gibt sterbende Influenza Patienten und lebende Pankreaskarzinom Patienten, welche "zum Tode" verurteilt wurden.
Bitte beachten Sie, dass meine Antworten lediglich ein Ratschlag sind und keinesfalls ärztlichen Rat ersetzen!
Re: KV BaWue ruft Ärzte zu Straftaten auf
WIe groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass trotz einer negativen Vorsorgeunteruschung ein positiver Befund da ist? Sie ist durchaus vorhanden, aber klein.
Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass KEINE VOrsorgeuntersuchung gemacht wird und ein positiver Befund da ist? SIe ist wesentlich größer.
Die Aussage KrankerKassen zu VOrsorgeuntersuchungen nehme ich grundsätzlich nicht ernst. KrankeKassen heilen in erster Linie den eigenen Säckel, und dann erst den Patienten. In der Augenheilkunde gibt es genügend Beispiele für Mietmäuler, die im Auftrag Kranker Kassen Vorsorgeuntersuchungen den Sinn absprechen, obwohl jeder Augenarzt mit nur einem Hauch Verstand sagt dass das Wahnsinn ist. Amblyopie-Vorsorge, GLaukomvorsorge, Netzhautkontrolle bei Risikopatienten, OCT-Untersuchungen (die wundersamerweise für wet-AMD gezahlt werden, für Wichtigeres aber nicht), etc. pp.
Sage mir wer die Studie finanziert hat, und ich sage Dir das Ergebnis.
Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass KEINE VOrsorgeuntersuchung gemacht wird und ein positiver Befund da ist? SIe ist wesentlich größer.
Die Aussage KrankerKassen zu VOrsorgeuntersuchungen nehme ich grundsätzlich nicht ernst. KrankeKassen heilen in erster Linie den eigenen Säckel, und dann erst den Patienten. In der Augenheilkunde gibt es genügend Beispiele für Mietmäuler, die im Auftrag Kranker Kassen Vorsorgeuntersuchungen den Sinn absprechen, obwohl jeder Augenarzt mit nur einem Hauch Verstand sagt dass das Wahnsinn ist. Amblyopie-Vorsorge, GLaukomvorsorge, Netzhautkontrolle bei Risikopatienten, OCT-Untersuchungen (die wundersamerweise für wet-AMD gezahlt werden, für Wichtigeres aber nicht), etc. pp.
Sage mir wer die Studie finanziert hat, und ich sage Dir das Ergebnis.
Augenarzt? Flatrate. Für nur 18 Euro all you can (tr)eat, ein ganzes Quartal lang! DAS ist heutige Gesundheitspolitik.
-
- DMF-Mitglied
- Beiträge: 115
- Registriert: 21.03.20, 16:01
Re: KV BaWue ruft Ärzte zu Straftaten auf
https://www.berliner-zeitung.de/news/co ... -li.252046
Ob die anderen Experten dies auch so sehen, ich weiß nicht recht
Ob die anderen Experten dies auch so sehen, ich weiß nicht recht
Re: KV BaWue ruft Ärzte zu Straftaten auf
diese beigefügten Artikel, scheinen eher Verschwörungstheorien zu sein. "Maximale "Behandlungs-Zeit"" von nicht geimpften Patienten max 10. min" ( Sinngemäß ).. Denken Sie nochmal darüber nach.
Da ja Notfallmedizin ausgeschlossen wurde, begeben wir uns doch an einen Fall, welcher kann
aber nicht muss. Stichwort: Pneumothorax.
Kann zu einem Notfallmedizinischen Problem werden, muss jedoch nicht. Folglich benannter Artikel, erkennt man einen Pneu, widmet jedoch dem Patienten max. 10 min. um eine drainage durchzuführen.
Da ja Notfallmedizin ausgeschlossen wurde, begeben wir uns doch an einen Fall, welcher kann
aber nicht muss. Stichwort: Pneumothorax.
Kann zu einem Notfallmedizinischen Problem werden, muss jedoch nicht. Folglich benannter Artikel, erkennt man einen Pneu, widmet jedoch dem Patienten max. 10 min. um eine drainage durchzuführen.
Bitte beachten Sie, dass meine Antworten lediglich ein Ratschlag sind und keinesfalls ärztlichen Rat ersetzen!
-
- Letzte Themen
-
- • Migräne