CPPS und ich kann einfach nicht mehr
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Re: CPPS und ich kann einfach nicht mehr
Sehr gut, das freut mich zu hören! Ich glaube auch, das CPPS geplagte durch irgendwas negative geprägt wurden!
Trotzdem rate ich dir, das Forum auch mal eine Zeit zu meiden und den Schmerz auch zuzulassen, du kannst nicht bei jeder Moglichkeit Diagnostik betreiben und wir können ja auch nicht immer helfen, weil wir ja auch Laien sind.
Abstand zu gewinnen ist wichtig und das Forum fuhrt ja auch dazu das man sich ständig damit auseinander setzt! So gehts mir zumindestens, natürlich ist ein gewisser Austausch super, aber Abstand ist mindestens genauso wichtig!
Trotzdem rate ich dir, das Forum auch mal eine Zeit zu meiden und den Schmerz auch zuzulassen, du kannst nicht bei jeder Moglichkeit Diagnostik betreiben und wir können ja auch nicht immer helfen, weil wir ja auch Laien sind.
Abstand zu gewinnen ist wichtig und das Forum fuhrt ja auch dazu das man sich ständig damit auseinander setzt! So gehts mir zumindestens, natürlich ist ein gewisser Austausch super, aber Abstand ist mindestens genauso wichtig!
Re: CPPS und ich kann einfach nicht mehr
Da bin ich ganz bei dir! Auf der einen Seite hilft es zu lesen das andere auch die Probleme haben. Liest man sich hier zusehr ein fördert es auch wieder schmerzen und Symptome.
Re: CPPS und ich kann einfach nicht mehr
Man Sidius, ich hatte zum Glück keinen Infekt im vorraus, aber die Symptome bzw. das Verhalten erinnert mich stark an mich selber. Alles was man macht, sei es rauchen oder bei mir z.b noch Playstation spielen (beim online zocken ist man auch immer angespannt irgendwie) wird als negativ empfunden, weil es die Situation ja zu verschlimmern scheint. Dadurch hat man irgendwie wieder ein schlechtes gewissen und so entsteht ein Teufelskreis.
Re: CPPS und ich kann einfach nicht mehr
Das mit der Playstation kenne ich auch nur zu gut. Selbst Filme schauen (hab mir ein schönes Heimkino gebaut) ist einfach angespannt, weil ALLES, wirklich alles durch den Filter Beckenboden läuft! Das geht morgens im Bett los, gleich muss ich pinkeln, hoffentlich ist alles normal und zack bläht sich der Darm auf und man geht verkrampft auf Toilette. Und das muss sich ändern!!!!
Re: CPPS und ich kann einfach nicht mehr
Fernando bringt es exakt auf den Punkt: Nicht mehr ständig daran denken, was für Bakterien das jetzt evtl. sein könnten, sondern weiterhin mittels Entspannung von der Thematik ablenken und zur Ruhe kommen lassen.
Wenn das nach 3Monaten keine deutliche Besserung gebracht hat, kann man an Muskelbeschwerden denken und diese mittels Dehnung und Physiotherapie angehen.
An Bakterien als Verursacher glaube ich z.B. seit 20 Jahren nicht mehr. Meine Theorie dazu ist: Wenn in der Prostata über mehrere Jahre eine Entzündung wütet, müsste schlussendlich das Gewebe mit der Zeit zerstört werden.
Des Weiteren: Gegen Antibiotika werden Bakterien mit der Zeit resistent, gegenüber der körpereigenen Abwehr nie.
Ich weiß von was ich rede, hatte zu Beginn meiner CPPS Karriere mehrere bakterielle Prostataentzündungen, welche immer mit Antibiotika behandelt wurden. In den Griff habe ich das mit 3 oder 4 Eigenblutbehandlungen bekommen, welche die Abwehr mobilisiert haben. Meine CPPS Beschwerden fühlen sich auch völlig anders an, als die akuten bakt. Entzündungen.
Wenn das nach 3Monaten keine deutliche Besserung gebracht hat, kann man an Muskelbeschwerden denken und diese mittels Dehnung und Physiotherapie angehen.
An Bakterien als Verursacher glaube ich z.B. seit 20 Jahren nicht mehr. Meine Theorie dazu ist: Wenn in der Prostata über mehrere Jahre eine Entzündung wütet, müsste schlussendlich das Gewebe mit der Zeit zerstört werden.
Des Weiteren: Gegen Antibiotika werden Bakterien mit der Zeit resistent, gegenüber der körpereigenen Abwehr nie.
Ich weiß von was ich rede, hatte zu Beginn meiner CPPS Karriere mehrere bakterielle Prostataentzündungen, welche immer mit Antibiotika behandelt wurden. In den Griff habe ich das mit 3 oder 4 Eigenblutbehandlungen bekommen, welche die Abwehr mobilisiert haben. Meine CPPS Beschwerden fühlen sich auch völlig anders an, als die akuten bakt. Entzündungen.
Re: CPPS und ich kann einfach nicht mehr
Ja das Ergebnis der Probe vom Montag liegt vor und es ist komplett sauber!
Nun ein wenig fehlen mir schon die Worte aber gut ist es ja. Dann werde ich mal schauen wie ich Zukünftig damit umgehe.
Man hat mir nun Amitriptylin in kleiner Dosis (Tropfen) verschrieben um eine Hilfe zu erhalten um von der Angst und den Schmerzen erstmal runterzukommen.
Bin ja eigentlich kein Fan von sowas, aber jeder meint ich benötige Anfangs eine Unterstützung, da meine Angst und auch der Schmerz langsam Überhand nehmen.
Nun ein wenig fehlen mir schon die Worte aber gut ist es ja. Dann werde ich mal schauen wie ich Zukünftig damit umgehe.
Man hat mir nun Amitriptylin in kleiner Dosis (Tropfen) verschrieben um eine Hilfe zu erhalten um von der Angst und den Schmerzen erstmal runterzukommen.
Bin ja eigentlich kein Fan von sowas, aber jeder meint ich benötige Anfangs eine Unterstützung, da meine Angst und auch der Schmerz langsam Überhand nehmen.
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Re: CPPS und ich kann einfach nicht mehr
Überrascht es dich wirklich, dass die Probe negativ ist?
Die letzten Male war sie doch auch negativ.
Ich hoffe Du lässt es dann dabei bewenden und gehst nicht bei der nächsten Schmerz-Verschlimmerung gleich wieder zum Urologen sondern durchbrichst das Muster.
Amitriptylin hat mir gut geholfen.
Ist allerdings eher ein Mittel welches langfristig hilft.
Es ist kein Schmerzmittel, welches den Schmerz nimmt oder deutlich reduziert, sondern hilft insbesondere bei der Schmerzdistanzierung.
Der Schmerz ist noch da, man regt sich aber nicht mehr so darüber auf.
Außerdem hilft es beim einschlafen.
Ich habe es 1 Jahr lang genommen, allerdings in einer relativ hohen Dosis. Von der anfänglichen geringen Dosis habe ich keine positiven Effekte gehabt.
Die letzten Male war sie doch auch negativ.
Ich hoffe Du lässt es dann dabei bewenden und gehst nicht bei der nächsten Schmerz-Verschlimmerung gleich wieder zum Urologen sondern durchbrichst das Muster.
Amitriptylin hat mir gut geholfen.
Ist allerdings eher ein Mittel welches langfristig hilft.
Es ist kein Schmerzmittel, welches den Schmerz nimmt oder deutlich reduziert, sondern hilft insbesondere bei der Schmerzdistanzierung.
Der Schmerz ist noch da, man regt sich aber nicht mehr so darüber auf.
Außerdem hilft es beim einschlafen.
Ich habe es 1 Jahr lang genommen, allerdings in einer relativ hohen Dosis. Von der anfänglichen geringen Dosis habe ich keine positiven Effekte gehabt.
Re: CPPS und ich kann einfach nicht mehr
Sagen wir mal so, ich bin sehr froh das nix drin ist!
Wie gesagt, ich hatte 2007 einen heftigen Infekt. 2016 dreimal mit meiner damals neuen Freundin ohne Kondom geschlafen und hatte Ureaplasma Erreger, davor war ich sauber und sie hatte natürlich sowas nich nie gehabt
Ich denke das hat mich alles so geprägt das ich diese Angst vor Bakterien habe!
Und wären bei meinem CPPS die Missempfindungen beim Urinieren dann nicht hin und wieder wäre wohl die Angst vor Infekten auch nicht so groß.
Aber das war jetzt erstmal definitiv der letzte Test
Wie gesagt, ich hatte 2007 einen heftigen Infekt. 2016 dreimal mit meiner damals neuen Freundin ohne Kondom geschlafen und hatte Ureaplasma Erreger, davor war ich sauber und sie hatte natürlich sowas nich nie gehabt
Ich denke das hat mich alles so geprägt das ich diese Angst vor Bakterien habe!
Und wären bei meinem CPPS die Missempfindungen beim Urinieren dann nicht hin und wieder wäre wohl die Angst vor Infekten auch nicht so groß.
Aber das war jetzt erstmal definitiv der letzte Test
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Re: CPPS und ich kann einfach nicht mehr
War bei mir ähnlich mit den Erregern.
Man muss sich im Kopf davon frei machen.
Hast Du das Amitriptylin schon genommen?
Man muss sich im Kopf davon frei machen.
Hast Du das Amitriptylin schon genommen?
Re: CPPS und ich kann einfach nicht mehr
Hallo ich nehme seit 4 Wochen amitr..... man kann etwas besser schlaffen sonst nix !!
Eine Frage ich habe kaum Ejakulat habt ihr dieses Problem auch ?!
Mit freundlichen Grüßen
Eine Frage ich habe kaum Ejakulat habt ihr dieses Problem auch ?!
Mit freundlichen Grüßen
Re: CPPS und ich kann einfach nicht mehr
Gestern das erste mal, allerdings soll ich nur 3 Tropfen nehmen.
Re: CPPS und ich kann einfach nicht mehr
Hallo, kannst Du mir mal sagen wieviel Tropfen Du davon genommen hast und wie Du es vertragen hast?
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Re: CPPS und ich kann einfach nicht mehr
Keine Tropfen sondern Tabletten.
Erst 25 mg einschleichendes, Zieldosis 100 mg 1 x täglich zum Einschlafen.
Außer trockener Mund und reduzierter Libido keine Nebenwirkungen.
Amitriptylin ist ein sehr gutes Medikament.
Erst 25 mg einschleichendes, Zieldosis 100 mg 1 x täglich zum Einschlafen.
Außer trockener Mund und reduzierter Libido keine Nebenwirkungen.
Amitriptylin ist ein sehr gutes Medikament.
Re: CPPS und ich kann einfach nicht mehr
Oh, ich nehme seit Samstag nur 3 Tropfen also 6mg gestern hatte ich aber Kopf und Gliederschmerzen, wie bei ner Grippe bekommen und Sorge das es von dem Medikament kommt.Aulonacara hat geschrieben: ↑29.10.19, 08:35 Keine Tropfen sondern Tabletten.
Erst 25 mg einschleichendes, Zieldosis 100 mg 1 x täglich zum Einschlafen.
Außer trockener Mund und reduzierter Libido keine Nebenwirkungen.
Amitriptylin ist ein sehr gutes Medikament.
Aber Seit Sonntag geht es mir schon besser, dass muss ich wirklich sagen.
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Re: CPPS und ich kann einfach nicht mehr
Vielleicht soll die Dosis ja homöopathisch sein .
Musst du schauen was das bringt.
„....Häufig werden bei Depressionen zu Beginn zwischen 50 und 75 Milligramm auf zwei oder drei Dosen verteilt eingenommen. Ambulant beträgt die maximale Dosis jedoch 150 Milligramm. Bei älteren Patienten genügt eine Behandlung mit einer deutlich geringeren Dosis häufig. Insbesondere ältere Menschen sollten den Wirkstoff jedoch nicht unüberlegt, sondern erst nach einer sorgfältigen Abwägung einnehmen.
Wir der Wirkstoff hingegen nicht zur Behandlung von Depressionen, sondern zur Behandlung von chronischen Schmerzen eingenommen, wird oftmals mit einer geringen Dosis von 25 Milligramm begonnen. Auch hier kann die Dosis in kleinen Schritt auf bis zu 100 Milligramm gesteigert werden.“
Musst du schauen was das bringt.
„....Häufig werden bei Depressionen zu Beginn zwischen 50 und 75 Milligramm auf zwei oder drei Dosen verteilt eingenommen. Ambulant beträgt die maximale Dosis jedoch 150 Milligramm. Bei älteren Patienten genügt eine Behandlung mit einer deutlich geringeren Dosis häufig. Insbesondere ältere Menschen sollten den Wirkstoff jedoch nicht unüberlegt, sondern erst nach einer sorgfältigen Abwägung einnehmen.
Wir der Wirkstoff hingegen nicht zur Behandlung von Depressionen, sondern zur Behandlung von chronischen Schmerzen eingenommen, wird oftmals mit einer geringen Dosis von 25 Milligramm begonnen. Auch hier kann die Dosis in kleinen Schritt auf bis zu 100 Milligramm gesteigert werden.“
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