Die Daten sind sischä
Moderator: DMF-Team
Re: Die Daten sind sischä
Unsere Volksvertreter werden umgehend verkünden, dass so ein Problem mit der Datenarchitektur der gematik NIENIENIE passieren könnte.
Weiter im Takt! Rudert, Ihr Sklaven!
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Augenarzt? Flatrate. Für nur 18 Euro all you can (tr)eat, ein ganzes Quartal lang! DAS ist heutige Gesundheitspolitik.
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Re: Die Daten sind sischä
Nich grad heute, das hätte uns nur verunsichert. https://www.tag-der-patientensicherheit.de/
Morgen aber. Da wird Verantwortung fürs künftige Tun übernommen. Bestimmt. Zu 51 %.
Grüße
Christiane
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Re: Die Daten sind sischä
Ja, aber auch Fußball. Da steht wenigstens der Sieger noch nicht von vornherein festHeute abend kommt noch mehr in Report Mainz.

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Re: Die Daten sind sischä
Ich weiß nicht, ich weiß nicht, Barnie, beim Fußball hängen noch mehr Portemonnaies und noch ganz andere Summen drin. Zumindest wenn ich mich (kollegialiter) an Tippgemeinschaften beteilige und dann mit traumwandlerischer Sicherheit irgendwo im Verlierersumpf lande, bin ich sicher, dass die Sieger sehr wohl feststehen.Barnie Geröllheimer hat geschrieben: ↑17.09.19, 18:13Ja, aber auch Fußball. Da steht wenigstens der Sieger noch nicht von vornherein festHeute abend kommt noch mehr in Report Mainz.![]()

Frdl. Grüße
Christiane
Zappelspähnchen muss seine Worte fressen
"Datenschutz ist was für Gesunde" steht an mehreren Stellen seines Büchelchens "app vom Arzt", Spahn, Müschenich, Debatin, Herderverlag.
Ärzte, die ihre Praxiscomputer trotz der einschlägigen Gesetze nicht ans Internet anschließen lassen, werden dort vom Minister diffamiert, beschimpft und bedroht. Die von jedem Hänndie aus zugängliche "digitale Patiententenakte" sollte per Gesetz durchgepeitscht werden. Nun hat die Länderkammer erkannt, dass das Zappelspähnchen-Versprechen reine Lüge ist, der Patient bleibe Herr über seine Digitalakte.
Heute mahnt Zappelspähnchen plötzlich Sorgfalt im Datenschutz an.
Dieser Mensch ist als deutscher Politiker untragbar.
PR
Ärzte, die ihre Praxiscomputer trotz der einschlägigen Gesetze nicht ans Internet anschließen lassen, werden dort vom Minister diffamiert, beschimpft und bedroht. Die von jedem Hänndie aus zugängliche "digitale Patiententenakte" sollte per Gesetz durchgepeitscht werden. Nun hat die Länderkammer erkannt, dass das Zappelspähnchen-Versprechen reine Lüge ist, der Patient bleibe Herr über seine Digitalakte.
Heute mahnt Zappelspähnchen plötzlich Sorgfalt im Datenschutz an.
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Von Fremdinteressen freie an Patienteninteresse orientierte eigene Meinung.
99 2988 015 Die lebenslange Nummer zur Sicherheit
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Re: Die Daten sind sischä
Na also. Verursacher des Datenlecks in Deutschland sei "ein Arzt" gewesen, der "seinen Computer falsch eingestellt" habe. Wie das ein Datenleck verursachen soll ist mir nicht ganz klar. Auch nicht, wie ein Anbieter von medizinischer Datenverarbeitung solche Fehler überhaupt ermöglichen kann.
Das bayerische Gesundheitsministerium hat erklärt, die Telematik-Infrastruktur weiter voranzutreiben. Selbst der Kommentator des NDR ging gestern in den Tagesthemen weniger auf das Datenleck ein sondern darauf, dass die Digitalisierung ein Muss sei.
Voran! Rudert, Ihr Sklaven!
Das bayerische Gesundheitsministerium hat erklärt, die Telematik-Infrastruktur weiter voranzutreiben. Selbst der Kommentator des NDR ging gestern in den Tagesthemen weniger auf das Datenleck ein sondern darauf, dass die Digitalisierung ein Muss sei.
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Re: Die Daten sind sischä
Und der Spahnsinn geht weiter: Der Krankenschein wird übers Netz geschickt:
https://www.tagesschau.de/inland/kranke ... l-101.html
Uniformierte Presse. Überall derselbe Text. Manche Blätter wollen denn auch noch Geld, um einen Text zu lesen, der auch im obigen Beitrag steht. Aber nirgends finde ich etwas über:
Soll das freiwillig sein? Kann ich als Krankenscheinbezieher "Nein" sagen und dann doch die Papierlösung erhalten? Wenn ja, wäre der Bürokratieaufwand noch höher. Also muss es zur Pflicht werden. Die Pflicht, seine Daten, zumindest die Krankenstandsdauer, übers mehr oder weniger offene Netz an den Arbeitgeber zu schicken. Denn die Krankheit an sich darf der Arbeitgeber ja wohl nach wie vor nicht wissen müssen. Oder doch? Es werden sich Arbeitnehmer und Arbeitgeber zusammensetzen müssen.
Ich glaube, ich habe das mit dem Bürokratieaufwand nicht recht verstanden. Peter Altmaier aber. Und Herr Spahn natürlich sowieso. Altes Betriebssystem - Neues Betriebssystem.
Dazwischen hängen wir, die doch nach wie vor eh zum Arzt müssen, um überhaupt u. U. krankgeschrieben zu werden. Oder gibt es künftig den Schein auf Tele-Zuruf?
Frdl. Grüße
Christiane
https://www.tagesschau.de/inland/kranke ... l-101.html
Uniformierte Presse. Überall derselbe Text. Manche Blätter wollen denn auch noch Geld, um einen Text zu lesen, der auch im obigen Beitrag steht. Aber nirgends finde ich etwas über:
Soll das freiwillig sein? Kann ich als Krankenscheinbezieher "Nein" sagen und dann doch die Papierlösung erhalten? Wenn ja, wäre der Bürokratieaufwand noch höher. Also muss es zur Pflicht werden. Die Pflicht, seine Daten, zumindest die Krankenstandsdauer, übers mehr oder weniger offene Netz an den Arbeitgeber zu schicken. Denn die Krankheit an sich darf der Arbeitgeber ja wohl nach wie vor nicht wissen müssen. Oder doch? Es werden sich Arbeitnehmer und Arbeitgeber zusammensetzen müssen.
Ich glaube, ich habe das mit dem Bürokratieaufwand nicht recht verstanden. Peter Altmaier aber. Und Herr Spahn natürlich sowieso. Altes Betriebssystem - Neues Betriebssystem.
Dazwischen hängen wir, die doch nach wie vor eh zum Arzt müssen, um überhaupt u. U. krankgeschrieben zu werden. Oder gibt es künftig den Schein auf Tele-Zuruf?
Frdl. Grüße
Christiane
Den Schein auf Tele-Zuruf gibts schon
Irgend ein findiger Rechtsamwald hat rausgefunden dass das in Schleswig-Holstein funktioniert und "bietet" gegen Bares Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen bis zu drei Tagen Dauer an. Manche Hausärzte jammern schon weil ihnen dann "Verdünnerscheine" verloren gehen. Was ein Verdünnerschein ist, erklär ich auf Wunsch woanders.
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Von Fremdinteressen freie an Patienteninteresse orientierte eigene Meinung.
99 2988 015 Die lebenslange Nummer zur Sicherheit
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Ja ja, die "digitale Übertragung"
Der Herr Finanzamt weigert sich beharrlich, meine Beiträge zur Kranken- und Pflegeversicherung 2018 steuerlich anzuerkennen. Begründung: "die Versicherung hat uns die Daten nicht digital geschickt."
Mir hat die Versicherung die Daten auf Papier geschickt, und dieses Papier befindet sich wie seit Jahrzehnten auch für 2018 wieder in dem Paket Unterlagen, mit dem mein vereidigter Steuerbrater den Herrn Finanzamt über meine Finanzen informiert.
Und die Versicherung hat jetzt dreimal versichert: wir haben die Daten digital an den Herrn Finanzamt geschickt.
Irgend wo hab ich mal gelesen, der hiesige Herr Finanzamt sei bundesweit der mit den meisten Beanstandungen.
Aber Zappelspähnchens feuchte TI-Träume steigern ja auch nix als die Patientensicherheit...
PR
Mir hat die Versicherung die Daten auf Papier geschickt, und dieses Papier befindet sich wie seit Jahrzehnten auch für 2018 wieder in dem Paket Unterlagen, mit dem mein vereidigter Steuerbrater den Herrn Finanzamt über meine Finanzen informiert.
Und die Versicherung hat jetzt dreimal versichert: wir haben die Daten digital an den Herrn Finanzamt geschickt.
Irgend wo hab ich mal gelesen, der hiesige Herr Finanzamt sei bundesweit der mit den meisten Beanstandungen.
Aber Zappelspähnchens feuchte TI-Träume steigern ja auch nix als die Patientensicherheit...
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