Zucker

Moderator: DMF-Team

Pearlene Loaiza
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Re: Zucker

Beitrag von Pearlene Loaiza »

Anstatt Zucker kann man wie es schon geschrieben, Honig. Oder es gibt solche Alternativen wie Stevia und Agaven-, Ahorn- oder Reissirup
Das Leben ist wie eine Schachtel Pralinen, man weiß nie, was man bekommt.
moosi99
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Re: Zucker

Beitrag von moosi99 »

Meiner Meinung nach ist jeder anders und jeder reagiert sowohl anders auf Zucker, andere Kohlenhydrate und Fette.
Ich ernähre mich überwiegend mit Fetten und Eiweißen. Wahrscheinlich reagiert mein Körper nicht so gut auf Kohlenhydrate.

Zucker kannst du durch künstliche Süßmittel oder durch Honig ersetzen. Eigentlich kannst du fast gar nicht auf Zucker verzichten, da sich es in Obst, Milchprodukten und anderen wie zum Beispiel Ketchup enthalten ist.
Ora et labora.
Branden Falgoust
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Re: Zucker

Beitrag von Branden Falgoust »

Moin,

Ich habe gelesen, dass Stevia nicht so gut ist. Und man kann sie ständig nicht mitnehmen.
Ich habe erkannt, dass das sizzling hot deluxe free bonus Leben wertlos ist, aber ich habe auch erkannt, dass nichts lebenswert ist.
gesundfragen
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Re: Zucker

Beitrag von gesundfragen »

Mit Zucker meinte ich "süss", also auch Honig oder Stevia. Ichh habe Verwandte, die essen nie im Restaurant ein Dessert und zum Frühstück Salat.
Richard Unger
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Re: Zucker

Beitrag von Richard Unger »

Sich den Zucker abzugewöhnen ist echt schwer. habs gemerkt als ich von Kakao auf Tee umgestiegen bin wie ich den Zucker Anfangs vermisst habe.
Martina Lange
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Re: Zucker

Beitrag von Martina Lange »

Würde mir Zucker wenn dann auch nur in kleine schritten abgewöhnen.
gesundfragen
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Re: Zucker

Beitrag von gesundfragen »

Stimmt es oder ist das übertrieben, wenn Zucker mit Kokain verglichen wird?
Dr.med.Holger Fischer
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Re: Zucker

Beitrag von Dr.med.Holger Fischer »

Hallo,
wie kann man so einen Vergleich überhaupt anstellen. Zucker ist ein lebenswichtiger Nährstoff, Kokain eine gefährliche Droge. Ein Vergleich-wenn überhaupt möglich und zulässig- Zucker kann in gewisser Hinsicht auch süchtig machen.
Grüße Dr. Fischer
Unter Bezugnahme auf § 7 (3) der Berufsordnung für Ärzte ist mein Beitrag eine Stellungnahme,die auf den vorliegenden Angaben beruht .Sie ersetzt aber nicht die persönliche Beratung, Untersuchung und Behandlung durch Ihren Arzt.
Brigitte Goretzky
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Re: Zucker

Beitrag von Brigitte Goretzky »

Dr.med.Holger Fischer hat geschrieben: 30.07.19, 18:26 Hallo,
wie kann man so einen Vergleich überhaupt anstellen.
Nun, es gab da Untersuchungen mit PET-Scans, die nach Zuckerknonsum Veränderungen in den gleichen Hirnarealen und in vergleichbarem Ausmaß wie Kokainkonsum gezeigt haben. Daraus haben einige geschlossen, dass das Suchtpotential vergleichbar sein muss.
Zucker ist ein lebenswichtiger Nährstoff,...

Da muss ich entschieden widersprechen, Herr Kollege.
Es mag Zellen und Gewebe in unserem Körper geben, die auf Glukose als Energielieferant angewiesen sind. Das bedeutet aber noch lange nicht, dass dieser Zucker mittels Nahrung aufgenommen werden muss. Ganz im Gegenteil, wenn man wenig bis gar keine Kohlenhydrate konsumiert, können unsere Körper Gluconeogenese; essen wir Kohlenhydrate dann stellt das notwendigerweise freigesetzte Insulin zu einer sehr effektiven Hemmung dieses Prozesses.
Und andere Zucker können von unserem Körper nicht direkt zur Energiegewinnung genutzt werden, sondern müssen erst in der Leber metabolisiert werden. Meist entstehen dabei Fettsäuren, die dann β-oxidiert werden müssen. Den Schritt kann man sich auch sparen, zumal sich die Zeichen mehren, dass der übermäßige Konsum eine Hauptursache für die Entstehung der Nicht-alkoholischen Fettleber darstellt.
Ein Vergleich-wenn überhaupt möglich und zulässig- Zucker kann in gewisser Hinsicht auch süchtig machen.
Dem kann ich nur zustimmen.
And God promised men that good and obedient wives would be found in all corners of the earth.


Then she made the world round and laughed and laughed and laughed...
Johannes62
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Re: Zucker

Beitrag von Johannes62 »

kardamom hat geschrieben: 01.07.17, 19:41 Was ist jetzt genau der Sinn dieses Threads?
Welche Laborwerte haben Tiger, die nur Fleisch essen?
GS
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Re: Zucker

Beitrag von GS »

Und wozu holst du jetzt so eine mind. 10 Semester olle Kamelle hoch? Noch dazu eine zuckerhaltige? :mrgreen:
Besuche bereiten immer Freude - wenn nicht beim Kommen, dann beim Gehen!
Johannes62
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Re: Zucker

Beitrag von Johannes62 »

Chol (mg/dl): 370-348 (Norm bis 220)
GLUC (mg/dl): 322-250 (Norm biss 110)
HB1C (%): 13-11 (Norm 4,2-5,8)
IFCC (mmol/molHb): 118,2-96,7 (Norm 22,4-39,9)
LDLE (mg/dl): >400->400 (Norm >160)
MBGK (mg/dl): 347-280 (Norm <110)
TRIG (mg/dl): 763-465 (Norm bis 175)

Das sind 7 kritische Laborwerte von mir. Der erste Wert wurde Mitte Februar ermittelt, der zweite Mitte November. In Klammern habe ich die Werte eingetragen, die sozusagen als Norm angegeben waren. Ich habe nun die Medikamente abgesetzt, weil ich von der Verdoppelung von Metformin Kopfschmerzen bekam. Nun werde ich 10 Tage fasten, nur Wasser trinken. Ich probiere mal aus Neugier, was geschieht. Wie werden die 7 Werte beim nächsten mal aussehen, das ist in der Woche vor Weihnachten? Bin gespannt, ob es hier im Forum gute Ärzte gibt?
Dr.med.Holger Fischer
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Re: Zucker

Beitrag von Dr.med.Holger Fischer »

Guten Tag,
Sie legen berechtigterweise großen Wert auf eine gründliche Anamnese-siehe auch hierzu unter Knowledge Base- Patientenleitfaden unseren Anamnesefragebogen. Daher sollte man zur Beantwortung Ihrer Frage nähere Angaben haben. Sie haben Medikamente abgesetzt, erwähnt wird aber nur Metformin. Welche Dosierung?, mit der Angabe "Verdoppelung " lässt sich nicht viel anfangen. Nehmen Sie Blutdruckmedikamente, Statine ( fettsenkende Medikamente)usw. Wie sich Ihre Werte nach den Fasttagen verhalten, das kann man nicht sagen.
Ihre Werte sind nicht nur "kritisch", sie sind ausgesprochen pathologisch, wenn auch ein gewisser Abfall zwischen Februar und November zu verzeichnen ist.
Grüße Dr. Fischer
Unter Bezugnahme auf § 7 (3) der Berufsordnung für Ärzte ist mein Beitrag eine Stellungnahme,die auf den vorliegenden Angaben beruht .Sie ersetzt aber nicht die persönliche Beratung, Untersuchung und Behandlung durch Ihren Arzt.
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