@Piepmatz; Äpfel und Birnen sind zwar gleichermaßen Obst, aber dennoch zwei verschiedene Arten. Und
Psychologische Begleitung finde ich wunderbar während Erkrankungen mit denen man nicht so leicht klar kommt und brauch sich desser nicht zu schämen.
hat auch keiner abgestritten. Aber woher will so ein angelernter Mensch unterscheiden können, woher die psychische Erkrankung rührt und wie will er herausfinden , ob eine Persönlichkeitsstörung vorliegt oder nicht , was nämlich noch tiefer in die Materie geht. Ich wüsste da einen Allgemeinmediziner, der soetwas sogar beschließt, um entsprechend abrechnen zu können
(nein, nicht hier im Forum) trotz gegenteiligem Nachweis.
Jemand, der aber mit gutem Ergebnis ein Studium abgeschlossen hat, kann schon ein Stück mehr als jemand, der mal eben einen Kurs abgelegt hat. Ich kann mir zwar vorstellen, dass so ein angelernter vielleicht mehr Einfühlungsvermögen haben könnte, aber gefährlich kann es werden,wenn er permanent das sagt, was der Patient gern hören möchte. Natürlich ist das alles eine Vertrauenssache, aber ich vertraue keinem, der nicht vom Fach ist und auch kaum Erfahrungen vorweisen kann. Ich bin zwar auf etliche Mediziner gestoßen, die mit einer Allerweltskrankheit nichts anfangen können, aber das sind eben übrige hier gebliebene , die andernorts sicher nichts geworden sind. Also kann man auch unterscheiden, welchen Ärzten man nun noch traut und welchen nicht mehr. Und genauso auch den Mittelchen. Ein kompetenter Arzt weiß, wie welches Mittel wirkt und kann es mir nachvollziehbar erläutern, einem anderen Arzt muss ich das erklären
aber das ist eben von der Gegend abhängig, denn wenn ich weiter rausfahre, stoße ich wieder auf Kompetenz. Man kann es also kaum verallgemeinern, auch wenn es im Frust schell passiert. Und wie wirken die Glubulis nu wirklich? Klar könnte ich googeln aber ich will es hier und spontan wissen. Sicher nur in dem die Leute glauben ,was da drinnen sein könnte und sie eigentlich auch Traubenzucker zu sich nehmen könnten, um den selben Effekt zu haben. Dieser Markt ist nunmal umstritten. Wem der Placeboeffekt hilft, na sei es drum, aber es ist reine Geldschneiderei mit den Ängsten vieler kranker Leute. Ich habe das Zeug mal gekostet, weil ich zumindest mal neugierig war , wie es schmeckt meine Schwester schwört auf das Zeug und gibts den Kindern. Ich hoffe, dass sie auch zu Ärzten geht,wenn die Kinder etwas ernsthaftes haben.
Sehen wir in anderen Bereichen auch. Wir müssen,wenn wir uns wo bewerben, ständig beweisen,welche Berufe wir abgeschlossen haben, welche Berufserfahrung wir gesammelt haben und ob und wie wir uns weitergebildet haben, auch ohne Anordnung, also von sich aus. Und wer würde bitte mir jemanden anvertrauen, wenn ich keine nachweisbare Kompetenz habe?.
Irgendwie klingt die Debatte wie: gibt es einen Gott? Atheisten sagen natürlich nein, es sei denn, man zeigt ihn uns also Beweis. Gläubige dagegen wollen den Beweis, dass es ihn nicht gibt
"Es amüsiert mich immer, wenn Menschen all ihr Unglück dem Schicksal, dem Zufall oder dem Verhängnis zuschreiben, während sie ihre Erfolge oder ihr Glück mit ihrer eigenen Klugheit, ihrem Scharfsinn oder ihrer Einsicht begründen." (Coleridge)