Sehr geehrte Damen und Herren,
mich würde interessieren, zu welchem Zwecke eine MRT-Untersuchung vom Schädel und ein EKG gemacht werden, wenn man in der Nacht mit dem Krankenwagen eingeliefert wird.
Dies passierte meiner Mitbewohnerin: Sie war auf einer Geburtstagsfeier, auf der sie (nach ihren Angaben) drei Bier und einen Schnaps getrunken hatte. Sie war die ganze Zeit munter und nichts deutete darauf hin, dass sie zu viel Alkohol getrunken hatte. Doch auf einmal rutschte sie weg und war nicht mehr ansprechbar. Wir riefen einen Krankenwagen, weil wir uns nicht anders zu helfen wussten. Man konnte uns nicht sagen, wann sie wieder nach Hause könne.
Doch am nächsten Morgen ist sie von alleine wieder gekommen. Sie sei einfach so gegangen. Nun macht sie sich jedoch ein wenig Sorgen, weil eine MRT-Untersuchung, ein Urintest und ein EKG gemacht wurden. Danach verbrachte sie die Nacht auf der neurologischen Station. Ist das üblich in solchen Fällen? Sie hat sich früher selbst verletzt und trägt deshalb noch viele Narben an Armen und Beinen, weswegen die Ärzte auch wissen wollten, ob sie Suizidgedanken habe.
Sie erinnerte sich auch daran, die Fragen der Sanitäter richtig beantwortet zu haben, also kann sie doch eigentlich nicht „nur“ betrunken gewesen sein, oder? Zumal sie vor einiger Zeit schon öfter „weggetreten“ ist.
Ich wüsste gerne, was diese MRT-Untersuchung zu bedeuten hat und ob ich ihr vielleicht doch raten sollte, mal zum Arzt zu gehen, damit so etwas nicht nochmal passiert. Wir waren alle sehr erschrocken.
Vielen Dank schon mal im Voraus!
Liebe Grüße!