Nein, meine Bildungsoffensive ist die, auf recht infantile Angriffe eine Antwort zu geben, die jedes Kind begreifen kann.Wenn Ihre Bildungsoffensive aus der Werbung für Scharlatane und Trickser besteht, die ihre "Heil"methoden nie nachgewiesen haben, dann danke ich. Sie stellen die "Ganzheitliche" Medizin schon in das rechte Licht.
Offenbar hab ich aber meinen Auftrag noch nicht ganz erfüllt:
Nun versuch ich es für die ganz langsamen nochmals, bitte lesen Sie sich diesen Absatz laut und deutlich vor:
die Ursprungsposterin wollte - ohne von irgendjemand vorselektiert - eine seriöse Quelle -keine private Seite- wo sie (selbständig) über verschiedene Arten der alternativen Heilmethoden lesen kann.
Warum bestimmen Sie nun, was die Leserin davon halten soll oder darf?
Worin liegt ihr Antrieb und ihre Motivation?
Sie sind gegen diese Methoden, das ist ok und ihr gutes Recht.
Die Userin aber möchte sich selber darüber informieren.
Wer denken Sie, sind SIE und was ist ihr Auftrag hier? Vordenken, oder Zensur?
Ich komm mir langsam vor wie in einem Kindergarten mit Betreuung.
Unter erwachsenen Menschen sollte man doch bitte fähig sein, andere sich selbst ein Bild machen zu lassen.
Auch NEGATIVE Artikel helfen bei der Meinungsbildung. Vielleicht helfen diese sogar mehr bei dem, was Sie ausdrücken wollen, als jede noch so fundierte Fachpublikation...
Ich stelle gar nichts in irgendein Licht, denn ich bewerte nicht. Ich sage nur, dass ich den Link gut finde, weil er ein Erklärungsansatz für unerklärte Phänomene ist.
Ob Ihnen das nun gefallen muss oder nicht, ist ein anderes Thema. Aber Sie werden meine Meinung nicht verändern können, denn wir beide sitzen hier nicht im Sandkasten, wo man dem anderen die Schaufel auf den Kopf schlagen kann, wenn der mal nicht so mitspielt wie man das selbst gern hätte.
Sie haben ausser dass Sie unzusammenhángendes BlaBla schreiben, kein einziges fundiertes Argument eingebracht, sondern immer nur ihre persönliche Meinung in Verbindung von Angriffen auf meine persönliche Integrität. Ist das die Qualität der hier moderierenden Mitwirkenden? Sie wirken ein wenig verspannt auf mich, Herr Kollege...!
Wie "gut" Sie informiert sind, zeigt dieser entlarvende Satz:
Sie geben zu, keine Ahnung von der Thematik zu haben, gleichzeitig aber vergeben Sie das Prädikat Scharlatanerie. Wie ausgewogen und wohlüberlegt Sie ihre Beiträge hier hinschmieren, ist wirklich kaum zu fassen!*Ironiemodus aus* Anmassend wäre wohl das passende Wort.Oder sind Sie als Augenarzt nunmehr auch Experte in Bioenergiemedizin? Dann nehme ich das natürlich zurück.
Nein, mit Scharlatanerie habe ich nun wirklich nichts zu tun.
Ich sehe schon, Sie haben viel Zeit, um hier Ihren Unsinn zu verbreiten, wahrscheinlich haben Sie in Ihrer normalen Tätigkeit genauso sorgfältig und verantwortungsbewusst recherchiert wie hier...Im Übrigen wäre heute eine Therapieform, die "Zehntausenden Menschen" geholfen hätte, längst x-fach durch die Medien getragen, von Managern verwurstet und in schlaue Bücher gegossen, die an Universitäten gelehrt würden.
"Und dann mach weiter und zock die Verzweifelten ab!" Was für ein pauschaler Unfug!
Zu ihrer Kenntnis:
1. Rubens Faria hat in einem Monat mehr Zulauf, als ein guter Arzt in einem halben Jahr. Das sollten Sie wissen, bevor wir hier weiterreden. Der hat soviele Anfragen, dass er sie allein nicht bewältigen kann. Das sollte vor allem uns Ärzten zu denken geben, egal wie man seine Arbeit bewertet. Gerade dann, wenn man ihn negativ beurteilt, ist doch die Frage, warum gehen die Menschen da überhaupt hin, wo liegt das Problem, und das liegt zweifelsohne bei den Ärzten.
2. Er nimmt kein Honorar, nur eine freiwillige Spende. Wer kein Geld gibt, wird trotzdem behandelt. Von den Spenden gehen 50% an ein Waisenhaus, das er mit (geschätzt)70 Kindern versorgt.
3. für Kinder verlangt er auch keine Spenden, die macht er komplett kostenlos. Kommerz?
Ich kenne Rubens Faria persönlich, weil ich das Phänomen um diesen Menschen ergründen wollte. Sie kennen ihn nicht. Aber wie können Sie etwas beurteilen, das sie nicht kennen?
Ich bin kein "Geistheiler", aber ich bin offen, um dazuzulernen, und wenn es den Menschen hilft, an etwas zu glauben, wenn sie dadurch gesund werden, dann sollte uns Ärzten das zu denken geben und wir sollte anfangen, etwas zu lernen, was Geistheiler offenbar schon können.
Sie geben den Kranken Hoffnung, die wir ihnen versagen, weil wir Haftungsprobleme haben, weil wir "auf der sicheren Seite" sein wollen, weil wir niemand enttäuschen wollen oder weil wir schlicht keine Lösung mehr haben.
Rubens Faria gibt den Menschen die Gewissheit, dass ein Prozentsatz von Patienten gegen jeden ärztlichen Befund eine Chance hat. Und die Menschen glauben daran und es hilft ihnen.
Ich habe einen Patienten untersucht und begleitet mit HLHS, (für Sie als Augenarzt sicher nicht unbedingt ihre Kernkompetenz)welcher als inoperabel galt und wegen viel zu hohem pulmonalem Druck und einer TI 3 Grades unter einer massiven Zyanose litt. Vor der "Behandlung " von Rubens Faria lag die Sättigung bei nachgewiesenen 65%, der 5jährige Patient verlor bei Belastung regelhaft das Bewusstsein.
Nach der "Behandlung" bei Rubens Faria, die ich als behandelnder Arzt mitbegleitet habe, stieg die Sättigung auf 85%-90% an und fiel auch nach mehreren Monaten nicht mehr ab. Der Patient konnte einer TCPC zugeführt werden.
Haben SIE dafür auch eine Erklärung?
Die Behandlung war übrigens kostenlos.
Die Medikation wurde nicht verändert. Ich hätte das hier nicht erwähnt, wenn Sie nicht pauschal alles als Scharlatanerie abtun würden, daher bitte ich, das ausdrücklich nicht als Werbung, sondern als Fallbeispiel zu sehen, da ich nicht weiss, worauf die Besserung zurückzuführen ist.
Sie sehen doch, wie das läuft:Im Übrigen wäre heute eine Therapieform, die "Zehntausenden Menschen" geholfen hätte, längst x-fach durch die Medien getragen, von Managern verwurstet und in schlaue Bücher gegossen, die an Universitäten gelehrt würden.
jeder, der etwas Postives (oder wie ich, etwas neutrales) anführt, wird von der selbsternannten Wächterliga sofort mundtot gemacht, alles wird pauschal als Nonsens abgetan und jeder, der irgendwelche Erfahrungen einbringt, wird persönlich diffamiert, die Meute der ewig gestrigen wehrt sich gegen Veränderung, denn Veränderung birgt auch Kritik am Bestehenden.
Und wenn "ER" gut ist, dann müssen "wir" doch automatisch schlecht sein - oder doch nicht?
Das sind die Probleme, weshalb in der Medizin nur so schleppend neue Erkenntnisse umgesetzt werden.
Und dass jeder Depp, der vor 30 Jahren mal approbiert wurde, weiterpfuschen darf, obwohl sein Wissen längst überholt ist.
Darüber regen wir uns abe rnicht auf, weil dieser ist ja einer von uns.
Anerkannt - aber von wem? Von den Kollegen (die sich ja ins eigene Fleisch schneiden würden, wenn sie das anerkennen würden), vom Ärzteverband?(ein ganz tolles Qualitätsmerkmal, wenn die, die versagt haben, dem, der hilft, Anerkennung zollen sollten, sehr witzig, wirklich)Mir sind sowohl bunte Seiten wie auch kostenpflichtige Seminare nicht anerkannter "Heilmethoden" zuwider
Anerkannt von der Industrie (die nichts an dem Heiler verdient, weil er keine Medikamente verordnet) oder vielleicht von den KK? Von wem denn nun?
Ich verrate es Ihnen: anerkennen kann diese Methoden nur derjenige, dem sie geholfen hat. Und das ist der Patient. Ich habe die Menschenschlangen gesehen, und ich habe die Begeisterung erlebt, die die Patienten auch nach stundelangem Warten nicht verloren haben. Ich habe mit Patienten gesprochen und ich habe mit Faria selbst gesprochen.
Ich weiss also, über wen und über was ich hier schreibe.
Bevor Sie nun anführen, dass es auch Versagerquoten gibt: die haben wir alle, wir sind nur Menschen.
Ich sage niemand: geh zum Heiler.
Ich sage auch nicht: ich bin dafür.
Aber ich bin fair genug, um mir selbst gegenüber meine Grenzen zu erkennen und einem schwerkranken Patienten SELBST die Entscheidung zu überlassen, ob er das tun will oder nicht.
http://www.youtube.com/watch?v=UYRKCvL_Lf4
Das alles pauschal mit Placeboeffect abzutun ist leider nicht möglich. Es muss also noch eine andere Komponente geben, und möglicherweise ist der Ausdruck, den Faria selbst benutzt, dafür gar nicht mal so schlecht: einen "Kanal" über den der Patient zu der Auffassung gelangt, dass er nun geheilt ist, und mittels dessen er diese Heilung im Körper nun aktiv anstösst.
Wir können fachlich über diese Phánomene diskutieren, gerne.
Was ich nicht mache, ist, Sie überzeugen zu wollen, oder mich auf eine "wer hat denn nun recht" Diskussion zu begeben, da mir dazu jegliche Motivation fehlt.
Das gezeigte Video ist exemplarisch für die "Behandlungen" die durchgeführt werden, und man kann wirklich nicht behaupten, dass es an Medienaufmerksamkeit fehlen würde.
Übrigens müssen Sie nicht in den Regenwald reisen, Rubens Faria lebt derzeit in Deutschland und arbeitet auch hier eng mit Medizinern zusammen.
Er hat sich bei seiner Behandlung sofort bereiterklärt, mich als Beobachter teilnehmen zu lassen und hat mir ohne die Diagnose des Patienten zu kennen, sowohl gesagt, wie lange seine "Energiebehandlung" helfen wird als auch, dass das Kind in ca. 4 Monaten nach der Behandlung operiert werden könne.
Er hat mir sogar die Klinik vorgeschlagen und hat zutreffend die von den Eltern präferierte (recht ungewöhnliche) Wahl der Klinik in den USA, nicht in D. vorhergesagt.
Man könnte das nun vielleicht mit einem Vorgespräch mit den Eltern erklären, jedoch hat weder Mutter noch Vater des Kindes vor der Behandlung Kontakt gehabt zu Faria.
Das alles war doch sehr ungewöhnlich und ich war sehr überrascht.
Falls Sie also nun auf meinen Beitrag eingehen wollen, können wir gern die Umstände kritisch beleuchten. Pauschale Diffamierungen jedoch werde ich nicht beantworten und bitte um Ihr Verständnis.
Beste Grüsse