Suizid meines Vaters
Verfasst: 16.01.09, 10:18
Hallo an euch alle,
ich bin neu hier und habe viele Fragen zu etwas, das mich seit Jahren sehr belastet.
Mein Vater hat sich vor 4 Jahren das Leben genommen. Er war Alkoholiker und aufgrund eines chronischen körperlichen Leidens im Krankenhaus. Dort bekam er eine Sepsis, danach war er total verändert. Er hatte eine Psychose mit Halluzinationen, Verfolgungswahn. Es war so, dass er eine iatrogene Hyperthyreose hatte und trotzdem weiter (bitte keine Namensnennung v. Medikamenten - s. Mediquette) bekam. Vertstehe ich nicht....es wurde ein neurologisches Konsil gemacht, daraufhin bekam er XXXXX....ich hab nun gelesen, dass eine Hyperthyreose eine Kontraindikation für dieses Medikament ist. Er wurde in diesem Zustand 3 Tage später nach Hause entlassen, wo er sich dann das Leben nahm....Versteht mich nicht falsch..ich will im Grunde niemandem einen Vorwurf machen, denn ich hatte ja auch keinen engen Kontakt mit ihm, es war nie ein Vater-Tochter- Verhältnis...meine Kindheit war schrecklich, auch durch seinen Alkoholismus. Trotzdem mache ich mir Vorwürfe, ob man diesen Suizid verhindern hätte können. Er hätte verlegt werden müssen in die Psychiatrie und in meinen Augen sind viele Behandlungsfehler gemacht worden, was meint ihr dazu? Kann das alles durch diese Hyperthyreose ausgelöst worden sein?
Ich fühle mich so schuldig.
ich bin neu hier und habe viele Fragen zu etwas, das mich seit Jahren sehr belastet.
Mein Vater hat sich vor 4 Jahren das Leben genommen. Er war Alkoholiker und aufgrund eines chronischen körperlichen Leidens im Krankenhaus. Dort bekam er eine Sepsis, danach war er total verändert. Er hatte eine Psychose mit Halluzinationen, Verfolgungswahn. Es war so, dass er eine iatrogene Hyperthyreose hatte und trotzdem weiter (bitte keine Namensnennung v. Medikamenten - s. Mediquette) bekam. Vertstehe ich nicht....es wurde ein neurologisches Konsil gemacht, daraufhin bekam er XXXXX....ich hab nun gelesen, dass eine Hyperthyreose eine Kontraindikation für dieses Medikament ist. Er wurde in diesem Zustand 3 Tage später nach Hause entlassen, wo er sich dann das Leben nahm....Versteht mich nicht falsch..ich will im Grunde niemandem einen Vorwurf machen, denn ich hatte ja auch keinen engen Kontakt mit ihm, es war nie ein Vater-Tochter- Verhältnis...meine Kindheit war schrecklich, auch durch seinen Alkoholismus. Trotzdem mache ich mir Vorwürfe, ob man diesen Suizid verhindern hätte können. Er hätte verlegt werden müssen in die Psychiatrie und in meinen Augen sind viele Behandlungsfehler gemacht worden, was meint ihr dazu? Kann das alles durch diese Hyperthyreose ausgelöst worden sein?
Ich fühle mich so schuldig.