Krankenhaus in HH hilft?
Verfasst: 27.03.19, 08:12
Moin Leute,
wie in einem anderen Thread schon angekündigt, teile ich euch heute meine Erfahrung mit, von meinen Termin in einem Krankenhaus in Hamburg, die auf ihrer Internetseite schreiben das Sie CPPS behandeln bzw. eine Behandlungs Strategie mit einem persönlich ausarbeiten.
Ich hatte gestern also meinen Termin und muss leider sagen, das ich nicht schlauer bin als vorher.
Das Krankenhaus hat 2014 eine Studie zum Thema CPPS durchgeführt und Sie sind anscheinend zu dem Schluss gekommen, das die Krankheit (sofern keine Bakterien gefunden werden) zu einem großen Teil Psychosomatisch bedingt ist.
Angst, Stress, Depressionen die zu inneren Anspannung führen, sowie der Teufelskreis der beginnt, wenn die Schmerzen, Missempfindung, Funktionsstörungen erstmal da sind.
Letztendlich hat er mir ein Antidepressivum in geringer Dosis empfohlen um die Schmerzen zu lindern, muskeln zu entspannen und um im allgemeinen wieder etwas besser drauf zu sein.
Eine Verhaltenstherapie wäre bei mir nicht unbedingt nötig, könnte man allerdings in Betracht ziehen.
Auch die Faszien und Triggerpunkte spielen laut denen Ihrer Aussage eine große Rolle, also Physiotherapie die darauf abzielt in Anspruch nehmen.
Ich bin seit einiger Zeit schon bei einer Therapeutin in Behandlung die meine triggerpunkte (auch von innen) behandelt und muss sagen das mir das in Verbindung mit Entspannungsübung am besten tut. Ich glaube mir fehlt es leider etwas an Disziplin, da ich ja auch noch arbeiten muss usw. lande ich abends manchmal einfach nur auf der Couch und mache nichts mehr.
Ich denke die einzige Chance CPPS loszuwerden ist:
Dehnübungen (gibt genug zu den Thema Cpps auf Videoplattformen)
Triggerpunkte behandeln lassen
Entspannungsübung durchführen
Stress vermeiden und sich im allgemeinen gute Dinge tun. (Ernährung, Spazieren gehen o. das was einen persönlich halt gut tut)
Zu guter letzt ist es wohl auch wichtig das ganze aus seinen Kopf zu bekommen, auch wenn es viele nicht glauben können, aber es ist möglich eine gewisse Distanz zu der Krankheit zu bekommen und dadurch Linderung zu erfahren.
Selbstverständlich sollte im Vorfeld alles andere von ärztlicher Seite begutachtet und ausgeschlossen werden. Das hier ist nur meine Erfahrung und meine persönliche Meinung.
Ich wünsche euch allen gute Besserung.
Lieben Gruß aus Hamburg
wie in einem anderen Thread schon angekündigt, teile ich euch heute meine Erfahrung mit, von meinen Termin in einem Krankenhaus in Hamburg, die auf ihrer Internetseite schreiben das Sie CPPS behandeln bzw. eine Behandlungs Strategie mit einem persönlich ausarbeiten.
Ich hatte gestern also meinen Termin und muss leider sagen, das ich nicht schlauer bin als vorher.
Das Krankenhaus hat 2014 eine Studie zum Thema CPPS durchgeführt und Sie sind anscheinend zu dem Schluss gekommen, das die Krankheit (sofern keine Bakterien gefunden werden) zu einem großen Teil Psychosomatisch bedingt ist.
Angst, Stress, Depressionen die zu inneren Anspannung führen, sowie der Teufelskreis der beginnt, wenn die Schmerzen, Missempfindung, Funktionsstörungen erstmal da sind.
Letztendlich hat er mir ein Antidepressivum in geringer Dosis empfohlen um die Schmerzen zu lindern, muskeln zu entspannen und um im allgemeinen wieder etwas besser drauf zu sein.
Eine Verhaltenstherapie wäre bei mir nicht unbedingt nötig, könnte man allerdings in Betracht ziehen.
Auch die Faszien und Triggerpunkte spielen laut denen Ihrer Aussage eine große Rolle, also Physiotherapie die darauf abzielt in Anspruch nehmen.
Ich bin seit einiger Zeit schon bei einer Therapeutin in Behandlung die meine triggerpunkte (auch von innen) behandelt und muss sagen das mir das in Verbindung mit Entspannungsübung am besten tut. Ich glaube mir fehlt es leider etwas an Disziplin, da ich ja auch noch arbeiten muss usw. lande ich abends manchmal einfach nur auf der Couch und mache nichts mehr.
Ich denke die einzige Chance CPPS loszuwerden ist:
Dehnübungen (gibt genug zu den Thema Cpps auf Videoplattformen)
Triggerpunkte behandeln lassen
Entspannungsübung durchführen
Stress vermeiden und sich im allgemeinen gute Dinge tun. (Ernährung, Spazieren gehen o. das was einen persönlich halt gut tut)
Zu guter letzt ist es wohl auch wichtig das ganze aus seinen Kopf zu bekommen, auch wenn es viele nicht glauben können, aber es ist möglich eine gewisse Distanz zu der Krankheit zu bekommen und dadurch Linderung zu erfahren.
Selbstverständlich sollte im Vorfeld alles andere von ärztlicher Seite begutachtet und ausgeschlossen werden. Das hier ist nur meine Erfahrung und meine persönliche Meinung.
Ich wünsche euch allen gute Besserung.
Lieben Gruß aus Hamburg