Wasser in den Beinen, unzureichende Diagnose?

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Kayman
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Wasser in den Beinen, unzureichende Diagnose?

Beitrag von Kayman »

Hallo liebes Forum,

ich bin mir nicht sicher, ob ich hier etwas über reagiere, deswegen möchte ich, bevor ich mir eine Ärztliche Zweitmeinung einhole, hier einmal nachfragen.

Ich habe nun seit 3 Wochen Wassereinlagerung in meinem rechten Bein. Ich bin 28, Männlich, ohne Vorerkrankungen.

Daraufhin habe ich Torasemid bekommen, was ich erst einmal 2 Wochen einnehmen sollte, was ich getan habe - keine Besserung. Weswegen ich dann nochmal zum Arzt bin, dieser hat mich direkt von der Sprechstundenhilfe abfangen lassen. Diese sagte mir, ich solle nun 10mg anstatt 5mg für eine Woche nehmen und dazu noch Kompressionswickel anlegen.

Gesagt, getan.

Heute ist die eine Woche vorüber und als ich dann wieder Telefonisch vorstellig geworden bin, wurde mir gesagt, dass ich weiterhin die 10mg nehmen soll und jetzt Strümpfe bekomme. Weil ich den Ablauf etwas seltsam finde, habe ich dann gefragt, ob die Behandlung nun einfach weiterhin "ins Blaue" läuft oder ob irgendwann auch nochmal geklärt wird woher das Wasser in dem Bein kommt und warum es nicht weg geht.
Dann wurde gefragt welche Behandlung / Untersuchung ich mir denn vorstelle, woraufhin ich Antwortete, dass ich kein Arzt bin und es einfach nicht weiß und nur sicher gehen will, dass alles abgeklärt ist.

Als Antwort bekam ich dann, dass die Behandlung so bleibt, bis entweder Besserung oder Verschlechterung eintritt, sei es in Form von Schmerzen und/oder noch dickerem Bein.


Nun zu meiner Frage:

Reagiere ich hier über? Ich habe keine Erfahrung mit solchen Symptomen, weswegen ich einfach das Gefühl habe, dass hier nicht genügend Untersucht wird. Sollten nicht gewisse Risiko Faktoren abgeklärt werden? Sowas wie:
Ist was mit den Venen nicht in Ordnung?
Stimmt mein Blutbild?
Liegt evtl. eine Verletzung vor?
Ist es nicht seltsam, dass es nur ein Bein ist und nicht beide?
Ist die Problematik einfach so offensichtlich, dass es keiner weiteren Untersuchungen bedarf?

Logischerweise will ich hier keine Ferndiagnose o.Ä. ich will nur wissen, ob es gerechtfertigt und sinnvoll ist, mir an dieser Stelle eine Zweitmeinung von einem Arzt einzuholen?


Vielen dank im Voraus für eventuelle Antworten