Hallo,
manchmal liest man "Epley-Manöver rechtes Ohr, falls rechtes Ohr betroffen" und entsprechendes für das linke Ohr. Wenn einem aber schwindelig ist (Lagerungsschwindel), woher weiß man, welches Ohr zu behandeln ist.
Oder sind grundsätzlich beide Ohren zu behandeln, also die beiden Übungen unmittelbar hintereinander durchzuführen?
Frage zum Epley-Manöver
Moderator: DMF-Team
Re: Frage zum Epley-Manöver
Hallo Kurt,
eigentlich ist es ja egal welche Seite betroffen ist, man behandelt grunsätzlich beide Seiten. Wichtiger wäre es zu wissen ob der hintere oder der vordere Bogengang betroffen ist. D.h. wann tritt der Schwindel auf: beim drehen im Bett oder beim aufrichten aus dem Bett? Da es für den jeweiligen Bogengang eine eigene Manöver-Behandlung gibt!
In der Regel ist es aber so, dass meistens die Seite betroffen ist, auf der man liegt!
Wenn du trotzdem eine Anleitung haben willst, hier bitte:
Um die betroffene Seite selbst erkennen zu können, muss man sich für diese Übung erst aufrecht auf die Bettkante setzen, den Kopf um 45° auf die nicht betroffene Seite drehen und den Oberkörper dann seitlich zur betroffenen Seite fallen lassen, so dass man mit dem Oberkörper dann seitlich am Rand des Bettes liegt, die Beine noch über die Bettkante nach unten hängend, und den Kopf um 45° zur Zimmerdecke gedreht. Wenn diese erste Position den Drehschwindel auslöst, wäre das der Hinweis, dass man die richtige, also die betroffene Seite erwischt hätte.
eigentlich ist es ja egal welche Seite betroffen ist, man behandelt grunsätzlich beide Seiten. Wichtiger wäre es zu wissen ob der hintere oder der vordere Bogengang betroffen ist. D.h. wann tritt der Schwindel auf: beim drehen im Bett oder beim aufrichten aus dem Bett? Da es für den jeweiligen Bogengang eine eigene Manöver-Behandlung gibt!
In der Regel ist es aber so, dass meistens die Seite betroffen ist, auf der man liegt!
Wenn du trotzdem eine Anleitung haben willst, hier bitte:
Um die betroffene Seite selbst erkennen zu können, muss man sich für diese Übung erst aufrecht auf die Bettkante setzen, den Kopf um 45° auf die nicht betroffene Seite drehen und den Oberkörper dann seitlich zur betroffenen Seite fallen lassen, so dass man mit dem Oberkörper dann seitlich am Rand des Bettes liegt, die Beine noch über die Bettkante nach unten hängend, und den Kopf um 45° zur Zimmerdecke gedreht. Wenn diese erste Position den Drehschwindel auslöst, wäre das der Hinweis, dass man die richtige, also die betroffene Seite erwischt hätte.
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