Pflege - Nerven und Hilfe
Verfasst: 22.06.09, 01:19
hallo,
seit ungefähr 6 jahren wird meine mutter immer wieder an den beinen operiert und landet danach immer wieder 6- 15 wochen im rollstuhl, zuhause reichen krücken. in dieser zeit muss ich mich dann um alles kümmern, einkaufen, ihre arzterledigungen (rezepte), ihr haustier, ab und zu muss ich ja auch mal mit ihr an die frische luft und fahre mit ihr dann mal shoppen. und dann die wege zu den ärzten die leider nicht in der nähe sind.ich bin 30 und studentin, (abi zweiter bildungsweg, davor berufsausbildung), keine geschwister, eltern geschieden, vater lebt in anderem bundesland), und allein damit. ich bekomme keine hilfen oder ähnliches. es ist schon ein akt einen rollstuhl zu bekommen und ich bin froh, wenn sie mal auf einer reha ist für drei wochen wo ich mich erholen kann von dem stress. da diese op´s (knie und beine) nun enden, werde ich bald befreit sein, habe ich gehört, aber es scheint eben nicht so, denn ein bein scheint nun wieder probleme zu machen und ich sehe kein ende am horizont und nebenbei muss ich ja noch studieren (vollzeit) und ich kann nicht verlängern, also rechtzeitig fertig werden.
nun bin ich ja nicht so, aber manchmal macht mich das einfach fix und alle.
sämtliche anträge auf eine vorrübergehende hilfe verlaufen im sand, die tk lehnt alles ab. dabei hab ich nur um eine haushaltshilfe gebeten, die mal einkauft, die wäsche macht und ab und zu mal putzt, denn ich habe manchmal von 8 - 17 uhr kurse an der hu und bin dementsprechend manchmal nur abgenervt und froh wenn ich noch was nacharbeiten kann. aber das studium werde ich nicht abbrechen, dafür habe ich zu hart für all das gekämpft.
meine frage wäre von daher, gibt es denn wirklich keine möglichkeiten, hilfen zu bekommen. meine mom kriegt ne erwerbsminderungsrente und ne unfallrente, ich bafög und ergänzende mietbeihilfe in form von alg2 für studenten.
ich könnte von dem geld nunmal niemanden anstellen in form von einer 400 € kraft, vor allem habe ich angst, dass gestohlen wird (man hört ja immer so geschichten).
wer hat da erfahrung? ich will nämlich endlich auch ausziehen aus der wohnung.
lg
a.b.
seit ungefähr 6 jahren wird meine mutter immer wieder an den beinen operiert und landet danach immer wieder 6- 15 wochen im rollstuhl, zuhause reichen krücken. in dieser zeit muss ich mich dann um alles kümmern, einkaufen, ihre arzterledigungen (rezepte), ihr haustier, ab und zu muss ich ja auch mal mit ihr an die frische luft und fahre mit ihr dann mal shoppen. und dann die wege zu den ärzten die leider nicht in der nähe sind.ich bin 30 und studentin, (abi zweiter bildungsweg, davor berufsausbildung), keine geschwister, eltern geschieden, vater lebt in anderem bundesland), und allein damit. ich bekomme keine hilfen oder ähnliches. es ist schon ein akt einen rollstuhl zu bekommen und ich bin froh, wenn sie mal auf einer reha ist für drei wochen wo ich mich erholen kann von dem stress. da diese op´s (knie und beine) nun enden, werde ich bald befreit sein, habe ich gehört, aber es scheint eben nicht so, denn ein bein scheint nun wieder probleme zu machen und ich sehe kein ende am horizont und nebenbei muss ich ja noch studieren (vollzeit) und ich kann nicht verlängern, also rechtzeitig fertig werden.
nun bin ich ja nicht so, aber manchmal macht mich das einfach fix und alle.
sämtliche anträge auf eine vorrübergehende hilfe verlaufen im sand, die tk lehnt alles ab. dabei hab ich nur um eine haushaltshilfe gebeten, die mal einkauft, die wäsche macht und ab und zu mal putzt, denn ich habe manchmal von 8 - 17 uhr kurse an der hu und bin dementsprechend manchmal nur abgenervt und froh wenn ich noch was nacharbeiten kann. aber das studium werde ich nicht abbrechen, dafür habe ich zu hart für all das gekämpft.
meine frage wäre von daher, gibt es denn wirklich keine möglichkeiten, hilfen zu bekommen. meine mom kriegt ne erwerbsminderungsrente und ne unfallrente, ich bafög und ergänzende mietbeihilfe in form von alg2 für studenten.
ich könnte von dem geld nunmal niemanden anstellen in form von einer 400 € kraft, vor allem habe ich angst, dass gestohlen wird (man hört ja immer so geschichten).
wer hat da erfahrung? ich will nämlich endlich auch ausziehen aus der wohnung.
lg
a.b.