So ähnlich wie downcase es vorgeschlagen hat, haben wir´s dann auch gelöst:
Zur Analgesie gab es 0,1 mg Fentanyl und dann noch 50 mg Propfol dazu.
Biphasisch 150 Joule synchronisiert -> Kammerflimmern! Darunter "krampft" der Patient erneut!
Sofort 200 Joule hinterher -> Sinusrhytmus um 100/min., sofort tastbarer Puls und das Krampfen sistiert.
Während der Transportvorbereitungen kommt der Patient wieder zu sich, RR jetzt 120/70.
Im Anschluß dann komplikationsloser Transport in Krankenhaus.
Ich hatte das Fallbeispiel gewählt, weil das Team hier schnell auf etwas "neurologisches" gebahnt wurde: Alarmmeldung, EEG-Hinweis des Partners...
Außerdem ist der Patient wach gewesen und war subjektiv aktuell wenig tangiert.
Da kann man auch schon mal auf den Gedanken kommen, ohne EKG den Transport vorzubereiten, oder? (Klar! Das pflichtbewußte Team macht so etwas
niemals nie...)
Danke für die Mitarbeit
Gruß
A. Flaccus