Wie läuft es ab?
Verfasst: 21.08.12, 01:35
Hallo zusammen,
vermutlich wird mein Beitrag zur allgemeinen Heiterkeit unter den Rettungsfachleuten hier beitragen, aber ich traue mich jetzt doch einfach mal zu fragen:
Ich habe eine Wespengift-Allergie, bin daher mit einem Notfallset ausgerüstet - so weit, so gut. Wespen versuche ich einfach so gut es geht aus dem Weg zu gehen, neige nicht zu Panik beim Anblick eines gestreiften Stechgetiers.
Allerdings habe ich das Gefühl, dass ich fast mehr Angst vor der mir unbekannten "Rettungsmaschinerie" habe, als vor dem eigentlichen Stich - kann es leider nicht besser in Worte fassen. Ich bin schon immer sehr zurückhaltend gewesen was das Aufsuchen von Ärzten betrifft und mache mir gerade so meine Gedanken, wie es im Ernstfall wirklich ablaufen würde. Habe auch leider einen Hang dazu, Probleme selber lösen zu wollen - aber ich denke, dass ich ein in diesem Zusammenhang auftretendes Problem besser doch in kompetente Hände geben sollte...
Mag mir daher jemand, der sich am anderen Ende der Nadel befindet
mal sachlich und gerne auch für einen Laien verständlich erklären, wie es im Fall der Fälle ablaufen würde, damit ich mich dann auch traue, die 112 anzurufen?
Und bitte nicht auslachen.
Gute Nacht,
Marie
P.S: Falls hilfreich - nach dem letzten Stich gab es ein Problem mit Atmung und Kreislauf. Diagnostik in Uniklink verhalf mir zum Notfallset mit Cortison, Antihistaminikum und Adrenalin-Pen, bin beruflich draußen meist alleine in der freien Landschaft unterwegs.
vermutlich wird mein Beitrag zur allgemeinen Heiterkeit unter den Rettungsfachleuten hier beitragen, aber ich traue mich jetzt doch einfach mal zu fragen:
Ich habe eine Wespengift-Allergie, bin daher mit einem Notfallset ausgerüstet - so weit, so gut. Wespen versuche ich einfach so gut es geht aus dem Weg zu gehen, neige nicht zu Panik beim Anblick eines gestreiften Stechgetiers.
Allerdings habe ich das Gefühl, dass ich fast mehr Angst vor der mir unbekannten "Rettungsmaschinerie" habe, als vor dem eigentlichen Stich - kann es leider nicht besser in Worte fassen. Ich bin schon immer sehr zurückhaltend gewesen was das Aufsuchen von Ärzten betrifft und mache mir gerade so meine Gedanken, wie es im Ernstfall wirklich ablaufen würde. Habe auch leider einen Hang dazu, Probleme selber lösen zu wollen - aber ich denke, dass ich ein in diesem Zusammenhang auftretendes Problem besser doch in kompetente Hände geben sollte...
Mag mir daher jemand, der sich am anderen Ende der Nadel befindet

Und bitte nicht auslachen.

Gute Nacht,
Marie
P.S: Falls hilfreich - nach dem letzten Stich gab es ein Problem mit Atmung und Kreislauf. Diagnostik in Uniklink verhalf mir zum Notfallset mit Cortison, Antihistaminikum und Adrenalin-Pen, bin beruflich draußen meist alleine in der freien Landschaft unterwegs.