Impfpflicht

Medizinische Fragen zu COVID-19 (Coronavirus), Infektiologie, Hygiene und Reisemedizin

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luca28
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Impfpflicht

Beitrag von luca28 »

Auch heute noch auf dem Höchststand der vierten Welle der Pandemie beharrt die Politik darauf, dass es keine allgemeine Impfpflicht geben wird.

Ich frage mich, warum?
Die Impfung gegen Masern wurde vor gut einem Jahr zur Pflicht erklärt, obwohl Masern doch wohl eine weitaus geringere Gefährlichkeit für die Gesamtbevölkerung darstelt als COVID. Zudem gibt es bei Masern auch keine Pandemiesituation.

Dass die Entscheidung auf den sog. Bürgertest zu verzichten jetzt möglicherweise wieder zurück genommen wird, finde ich völlig in Ordnung.
Solange wegen Impfdurchbrüchen und dem Nachlassen der Immunität von Genesenen eigentlich alle ansteckend sein können, ist eine umfangreiche Testpflicht die einzig sichere Lösung, denke ich. Die 2-G-Regeln halte ich dehalb für ungeeignet, wenn nicht auch Geimpfte und Genesene getestet werden.

Eine allgemeine Impfpflicht wäre doch die Lösung aller Probleme und ein Ausweg aus der Pandemie? Oder sehe ich das falsch?
Wer nichts weiß, muss alles glauben.
Marie von Ebner-Eschenbach
Dr.med.Holger Fischer
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Re: Impfpflicht

Beitrag von Dr.med.Holger Fischer »

Hallo,
"Eine allgemeine Impfpflicht wäre doch die Lösung aller Probleme und ein Ausweg aus der Pandemie? Oder sehe ich das falsch"- absolut nicht. Beispiel Spanien: zu Beginn 20.000 Tote, kollabierende Intensivstationen, inzwischen 89 % geimpft auf Grund hervorragender staatlicher Organisation. Folge: fast wieder normales Leben und eine traumhafte Inzidenz von meines Wissens 20. Es ist haaresträubend, was in unserer Gesundheitspolitik "abgeht"-und nicht nur zu Coronazeiten.
Grüße Dr. Fischer
Unter Bezugnahme auf § 7 (3) der Berufsordnung für Ärzte ist mein Beitrag eine Stellungnahme,die auf den vorliegenden Angaben beruht .Sie ersetzt aber nicht die persönliche Beratung, Untersuchung und Behandlung durch Ihren Arzt.
luca28
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Re: Impfpflicht

Beitrag von luca28 »

Es ist haaresträubend, was in unserer Gesundheitspolitik "abgeht"-und nicht nur zu Coronazeiten.
Vollkommen meine Meinung, beantwortet aber nicht die Frage nach dem Warum.
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Marie von Ebner-Eschenbach
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Re: Impfpflicht

Beitrag von luca28 »

hallo,
hat denn keiner der Ärzte hier im Forum eine Antwort? Nicht wenigstens eine Vermutung?
Wäre diese Frage vielleicht besser im Forum "Recht" aufgehoben? Oder gibt es darauf wirklich keine Antwort?
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Marie von Ebner-Eschenbach
Brigitte Goretzky
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Re: Impfpflicht

Beitrag von Brigitte Goretzky »

luca28 hat geschrieben: 09.11.21, 17:24 hallo,
hat denn keiner der Ärzte hier im Forum eine Antwort?
Hallo,

wahrscheinlich erhalten Sie auf die Frage nach dem Warum keine Antwort, weil auch wir Ärzte nicht Gedankenlesen können. Fragen Sie doch einfach beim Landes- oder Bundesgesundheitsministerium an, ob man Ihnen die Gründe erläutern kann. Vielleicht ist einer der Politiker bereit, seine Beweggründe darzulegen.

Vermutlich hängt es aber mit unseren Grundrechten zusammen, dass Eingriffe in die körperliche Unversehrtheit der Zustimmung des Betroffenen bedürfen. Ist bei Masern ja genauso - da gibt es nämlich keine Impfpflicht, auch wenn manche Menschen das Gegenteil behaupten.

Mit freundlichen Grüßen
B. Goretzky
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luca28
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Re: Impfpflicht

Beitrag von luca28 »

"Masern ja genauso - da gibt es nämlich keine Impfpflicht, auch wenn manche Menschen das Gegenteil behaupten.
Ich habe diese Information nicht von irgendwem, sondern
von hier: https://www.bundesgesundheitsministeriu ... licht.html
also vom Bundesgesundheitsministerium. Das steht ganz eindeutig:
Impfpflicht soll Kinder vor Masern schützen
Schul- und Kindergartenkinder sollen wirksam vor Masern geschützt werden. Das ist Ziel des Masernschutzgesetzes, das am 1. März 2020 in Kraft getreten ist.
Das Gesetz sieht vor, dass alle Kinder ab dem vollendeten ersten Lebensjahr beim Eintritt in die Schule oder den Kindergarten ...
Da in Deutschland Schulpflicht besteht, heißt das also Impflicht für alle Schulkinder. Sehe ich das falsch?

Aber das war auch nicht meine Frage:
Eine allgemeine Impfpflicht wäre doch die Lösung aller Probleme und ein Ausweg aus der Pandemie? Warum gibt es hier nach einem Jahr erfolgreiche Imofungen immer noch keine gesetzliche Regelung?
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Dr.med.Holger Fischer
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Re: Impfpflicht

Beitrag von Dr.med.Holger Fischer »

Guten Tag,
weil-wie es in einem demokratischen Staat üblich ist-vor Ergreifen einschneidender Maßnahmen zunächst verschiedene Gremien ihre Meinung hierzu geben müssen, was in einem pluralistischen Staat gute praktizierende Demokratie ist. Leider hat die bisherige Aufklärungsarbeit bei Impfgegnern/Skeptikern keinen nachhaltigen Erfolg bewirkt in Anbetracht dessen, dass immer noch etwa 15 Millionen Bürger nicht geimpft sind. Leider steht nach der aktuellen Rechtslage aber die Entscheidungsfreiheit des Bürgers höher als die öffentliche Gesundheit. Andere Länder sind diesbezüglich ja wesentlich pragmatischer-siehe Frankreich. Das Selbstbestimmungsrecht der Bürger würde bei der momentanen Rechtslage durch eine Impfpflicht eingeschränkt werden und somit gegen das Grundgesetz verstossen. Es müßte demzufolge das Bundesverfassungsgericht das Grundgesetz in diesem Punkt ändern und Sie dürfen sich sicher sein, dass die dadurch betroffenen und involvierten Stellen dagegen Sturm laufen würden. Selbst Biden ist mit seinem diesbezüglichen Vorstoß gescheitert.
Grüße Dr. Fischer
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luca28
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Re: Impfpflicht

Beitrag von luca28 »

Leider steht nach der aktuellen Rechtslage aber die Entscheidungsfreiheit des Bürgers höher als die öffentliche Gesundheit.
Und bei der Masernimpfpflicht ist das nicht so? Da wurde das Grundgesetz doch auch nicht geändert und die Impfpflicht ist gesetzeskonform.
In einer Pandemielage müsste doch eigentlich viel eher eine Ausnahme vom Grundgesetz möglich sein als bei einer - wenn auch nicht immer harmlosen - Kinderkrankheit, die ein wesentlich geringeres Ausbreitungspotential hat.

Also richtig verstehen kann ich das ncht.
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Re: Impfpflicht

Beitrag von Dr.med.Holger Fischer »

Hallo,
die Masernimpfpflicht beschränkt sich lediglich auf einen bestimmten Personenkreis und kann mit einer allgemeinen Impfpflicht für die gesamte Bevölkerung nicht verglichen werden.
"www.lebenshilfe.de/informieren/kinder/m ... rmationen-"
"ttps://www.rki.de/DE/Content/Infekt/Impfen/Imp ... esetz.html"
Grüße Dr. Fischer
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Re: Impfpflicht

Beitrag von o0Julia0o »

Wenn jetzt ein Kind oder Erzieher sich nicht gegen Masern impfen lassen, dann verlieren sie ihren Kindergartenplatz oder ihren Arbeitsplatz. Das kommt zwar eine quasi Impfpflicht, aber auf dem Papier wohl nicht. Wenn aber jetzt Jemand, der nichts zu verlieren hat gegen seinen Willen geimpft werden soll, dann ist die Chance hoch, dass er sich mit uangenehmen Mitteln wehrt. Bürgerkrieg, Chaos könnten die Folge sein.

Bei Corona macht man das Schrittweise ja auch. Man darf keine Impfpflicht einführen für alle, daher dreht man die Schraube immer Enger für Ungeimpfte. Arbeitsplatz schwerer zu betren, etc.

Es wird ja auch über ein Impfpflicht gesprochen. Umso mehr geimpft sind, umso eher ist ja der Backup dann da für die Wahl. Die Amtsinhaber möchten ja auch weiter Karriere machen.

Die Entscheidungsträger hören auch nicht auf die Wissenschaft. Es spielt eher eine Rolle, wo sich viel Geld in die eigene Tasche verdienen lässt und was ihr Bauchgefühl. Durch Wahlkampf etc. fehlt auch oft die Zeit sich mit dem Thema Corona auseinanderzusetzen:
https://www.youtube.com/watch?v=alVblEtjLUs

Da kommen dann viele widersprüchliche Aussagen und Lügen. Dann ist das Vetrauen auch hin. Das hemmt dann ein kluges schnelles Handeln. Erst wird Impfpflicht ausgeschlossen, dann doch nicht mehr. Begründet wird das mit Meinungswechsel. Dann will jeder wieder etwas vom Kuchen ab. Da jedem klar ist, dass man seine Meinung unabhängig von einem Versprechen ändern kann. Oder AstraZeneca wird hochgelobt und danach soll es gar nicht mehr genutzt werden. Ein großes Wirrwarr, wo dann keiner mehr durchblickt - und das wird dann für seinen Vorteil ausgenutzt, um z.B. Masken teuer an den Mann zu bringen. Auch wenn im Nachhinein ja es wohl sinnvoll war AstraZeneca nicht mehr zu verimpfen: sieh schwedische Studie: "Effectiveness of Covid-19 Vaccination Against Risk of Symptomatic Infection". Dort hilft AstraZenica dann nach 4 Monaten 19% weniger als wenn men nicht geimpft wäre.
Bild

Vor vielen Jahren sah mein keine späten Folgen vom Astbest-Verbau, heute hingegen schon. Auch so etwas wie bei Contergan oder hier möchte man vermeiden:
"Die Angst vor einer schweren Pandemie durch das damals neue Influenzavirus A/H1N1 (Schweinegrippe) hatte 2009 in vielen Ländern zu einer Verstärkung der Impfbemühungen geführt. Die in dieser Hinsicht vorbildlichen skandinavischen Behörden hatten hierzu den Impfstoff Pandemrix eingekauft, der auch an alle Kinder und Jugendlichen verimpft wurde.

Im August 2010 kam es dann in Schweden, später auch in Finnland, Norwegen und Irland zu Berichten über Narkolepsie-Erkrankungen bei geimpften Kindern und Jugendlichen. Zunächst waren es nur vereinzelte Fälle. Nach den aktuellen Zahlen der EudraVigilance-Datenbank der Europäischen Arzneimittelagentur sind bis Januar 2015 mehr als 1.300 Fälle bekannt geworden, darunter einige auch aus Deutschland.

Epidemiologische Studien ermittelten bald einen Zusammenhang mit dem Impfstoff Pandemrix, während der Konkurrenz-Impfstoff Focetria nicht betroffen war. Da die Narkolepsie eine Autoimmunerkrankung ist, wurde bald darüber diskutiert, dass eine „molekulare „Mimikry“ der Auslöser sein könnte: Pandemrix könnte die Bildung von Antikörpern induziert haben, die nicht nur Bestandteile des Grippevirus erkennen, sondern versehentlich auch Bestandteile des menschlichen Organismus angreifen. Da die Narkolepsie durch den Ausfall des Schlaf/Wach-Zentrums im Gehirn ausgelöst wurde geriet bald das Hormon Hypocretin in Verdacht, das von den dortigen Zellen gebildet wird."
Quelle: https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/ ... e-ausloest

Eine Impfpflicht will ander als eine Impfempfehlung auch noch einmal von mehr Leuten intensiver überlegt sein. Späte Folgen sind bei den modernen Varianten auch schwieriger abzuschätzen als bei Todimpfstoffen. Vielleicht möchte man ja noch bis dahin warten...
Meliodas
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Re: Impfpflicht

Beitrag von Meliodas »

luca28 hat geschrieben: 08.11.21, 09:09 Auch heute noch auf dem Höchststand der vierten Welle der Pandemie beharrt die Politik darauf, dass es keine allgemeine Impfpflicht geben wird.

Ich frage mich, warum?
Die Impfung gegen Masern wurde vor gut einem Jahr zur Pflicht erklärt, obwohl Masern doch wohl eine weitaus geringere Gefährlichkeit für die Gesamtbevölkerung darstelt als COVID. Zudem gibt es bei Masern auch keine Pandemiesituation.

Dass die Entscheidung auf den sog. Bürgertest zu verzichten jetzt möglicherweise wieder zurück genommen wird, finde ich völlig in Ordnung.
Solange wegen Impfdurchbrüchen und dem Nachlassen der Immunität von Genesenen eigentlich alle ansteckend sein können, ist eine umfangreiche Testpflicht die einzig sichere Lösung, denke ich. Die 2-G-Regeln halte ich dehalb für ungeeignet, wenn nicht auch Geimpfte und Genesene getestet werden.

Eine allgemeine Impfpflicht wäre doch die Lösung aller Probleme und ein Ausweg aus der Pandemie? Oder sehe ich das falsch?
Ich glaube nicht damit eine Impfpflicht geben wird. Wenn dann eine Berufsbezogene so war es vor vielen Jahren bei Masern auch.
Masern-Impfung war nämlich erst Pflicht für Pädagogen und erst vor ca. 1 Jahr eine Pflicht für die Allgemeinheit.

Warum ich denke damit es keine Impfpflicht für Corona geben kann sind folgende Gründe, die eine Impfung zur Pflicht in Erwägung zu ziehen ist:
Erstens schützt die Impfung vor Infektionen?
Zweitens schützt die Impfung vor den Virus?

Vor was schützt die Covid-19 Impfung speziell Biontech/Pfizer, Moderna, J & J .... usw. " vor einem schweren Verlauf " das sind die Tatsachen.

Es könnte wenn dann nur zu einer Impflicht kommen wenn z.b. 90% in einem Land in dem Fall Geimpft wären.
Das ist aber in DE nicht durchsetzbar auch nicht in der USA.
In der USA ist schon gescheitert.

Ich finde eher wichtiger damit man mehr Intensivbetten/Stationen wieder errichtet weil da wurde viel zu viel abgebaut und den Beruf für Pfleger/innen müsste Lukrativer sein.

Naja ist meine Meinung dazu.

Was folgen wird werden wir dann sehen.

Bleibt Gesund.
Meliodas
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Re: Impfpflicht

Beitrag von Meliodas »

Meine Meinung hat sich Bewahrheitet und es gibt keine Impfpflicht :).
Nur eine Berufsbezogene Impfpflicht konnte sich ein schleichen.
Es könnte möglich sein damit sogar diese Berufsbezogene zurück gezogen wird wenn es größeren Widerstand dagegen geben wird.
Nach heutigem Stand ist es tatsächlich so damit diese Covid19-Impfung keine wirkliche Hilfe bieten konnte.

Liebe Grüße und schönen Feiertag euch allen.
Brigitte Goretzky
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Re: Impfpflicht

Beitrag von Brigitte Goretzky »

Meliodas hat geschrieben: 06.06.22, 12:16 Nur eine Berufsbezogene Impfpflicht konnte sich ein schleichen.
Nein, es gibt keine berufsbezogene Impfpflicht, sondern eine einrichtungsbezogene. Das ist ein großer Unterschied, denn eine Ärztin muss nicht geimpft werden, wenn sie nicht in einer medizinischen Einrichtung arbeitet. Ebenso braucht ein Erzieher in der Erwachsenenbildung keine Impfung. Eine Bürokauffrau im Versandhandel muss nicht geimpft werden, eine im Krankenhaus hinegen schon.
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Meliodas
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Re: Impfpflicht

Beitrag von Meliodas »

Brigitte Goretzky hat geschrieben: 06.06.22, 12:45
Meliodas hat geschrieben: 06.06.22, 12:16 Nur eine Berufsbezogene Impfpflicht konnte sich ein schleichen.
Nein, es gibt keine berufsbezogene Impfpflicht, sondern eine einrichtungsbezogene. Das ist ein großer Unterschied, denn eine Ärztin muss nicht geimpft werden, wenn sie nicht in einer medizinischen Einrichtung arbeitet. Ebenso braucht ein Erzieher in der Erwachsenenbildung keine Impfung. Eine Bürokauffrau im Versandhandel muss nicht geimpft werden, eine im Krankenhaus hinegen schon.
Ok dann eben eine einrichtsbezogene. Ein "muss" ist es dennoch nicht!
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