Brauche mal Hilfe bei der Übersetzung MRT-Hüftgelenk bds.-Befund, wer kann helfen?

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Karl53
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Brauche mal Hilfe bei der Übersetzung MRT-Hüftgelenk bds.-Befund, wer kann helfen?

Beitrag von Karl53 »

Hallo,
benötige einmal eine Übersetzung von einem MRT-beider Hüftgelenke und des Becken. bei wurde das MRT durchgeführt weil eine Koxarthrose bds. diagnostiziert wurde.

Folgender Befund:
Kongruenter Gelenkstand in beiden Hüftgelenken. Keine nachweisbaren Spongiosaödeme, keine Hüftkopfnekrose. Geringe Flüssigkeitskollektion im rechten und linken Hüftgelenk, keine höhergradige Ergussbildung, keine Synovialitis.
Diskrete Knorpelausdünnung am rechten und linken Femurkopf. Kleines intraossäres paralabrales Ganglion links posterokaudal. Minimales Ödem am oberen Pfannenerker rechts. Keine Bursitis trochanterica. Keine relevante floride Enthesiopathie.
Reizlose IIiosakralgelenke.
Degenerative Veränderungen der Symphyse.
Minimale Ödematisierung der ischiokruralen Muskelansätze am Tuber ischiadicum bds.
Keine Unterbauchaszites. Keine vergrößerten Lymphknoten.

Gruß Karl
Glückwärschöm
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Re: Brauche mal Hilfe bei der Übersetzung MRT-Hüftgelenk bds.-Befund, wer kann helfen?

Beitrag von Glückwärschöm »

Hallo Karl,

ich schicke Dir mal eine PN
Karl53
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Re: Brauche mal Hilfe bei der Übersetzung MRT-Hüftgelenk bds.-Befund, wer kann helfen?

Beitrag von Karl53 »

Glückwärschöm hat geschrieben: 27.05.21, 12:28 ich schicke Dir mal eine PN
Hallo Glückwärschöm,

dann mache mal.

Gruß Karl
Karl53
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Re: Brauche mal Hilfe bei der Übersetzung MRT-Hüftgelenk bds.-Befund, wer kann helfen?

Beitrag von Karl53 »

Hallo Glückwärschöm,

ich denke Du wolltest mir eine PN senden?

Gruß Karl
Karl53
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MRT-Befund Schilddrüse, was kann man dazu sagen?

Beitrag von Karl53 »

Hallo,

bei mir wurde ein MRT der Schilddrüse vorgenommen, jetzt habe ich hier den Befund, kann aber dazu nicht viel herauslesen, was da befundet wurde.

Folgender Befund:

MRT- Halsweichteile:

Keine relevanten Schleimhautschwellungen der abgebildeten paranasalen Sinus. Keine signifikante Nasenseptumdeviation.
Die abgebildeten basalen Hirnabschnitte stellen sich unauffällig dar.
Kraniozervikaler Übergang unauffällig. Bekannte degenerative HWS-Veränderungen.
Maligne ossäre Läsionen finden sich nicht.
Die abgebildeten Speicheldrüsen stellen sich regelrecht dar.
Mundbogen und Zungengrund orientierend unauffällig.
Soweit beurteilbarer Larynx und Pharynx regelrecht.
Ausgeprägte rechtsbetonte Struma multinodosa mit rechtsbetonten zystischen knotigen Anteilen über eine maximale Ausdehnung von etwa 7,5 x 5,5 x 8 cm (RLxAPxCC).
Kleinere knotige Veränderungen auch links, hier maximal 2 cm messend.
Einzelne kleine Lymphknoten bds. zervikal ohne Nachweis tumorsuspekter Lymphknoten.

Gruß Karl
Karl53
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Brauche mal Hilfe bei der Übersetzung MRT-linke Knie, wer kann helfen?

Beitrag von Karl53 »

Hallo,

auch wurde ein MRT gemacht vom linken Knie, auch hier kann ich den Befund nicht interpretieren.

Folgender Befund:

MRT-linken Kniegelenk:

Mediales Kompartiment: Knorpelausdünnung in der Hauptbelastungszone ohne höhergradige Schädigung. Innenmeniskus mit initialer mukoider Degeneration im Hinterhorn ohne Nachweis einer dehiszenten Rissbildung oder einer Dislokation, keine Volumenminderung. Mehrere parameniskale Zysten/Ganglien angrenzend an das Vorderhorn (30 x 5 x 7 mm). Inneres Kollateralband mit äußeren und tiefen Schichten intakt. Keine Spongiosaödeme, geringe knöchernen Anbauten.

Laterales Kompartiment: Knorpelausdünnung ohne höhergradige Schädigung.
Außenmeniskus ohne Nachweis einer dehiszenten Rissbildung oder einer Dislokation, keine Volumenminderung. Äußeres Kollateralband mit inneren und äußeren Sicht intakt. Keine Spongiosaödeme, geringe knöchernen Anbauten.

Kreuzbänder: Kreuzbänder in Signalgebung und Verlauf unauffällig, ohne Rupturnachweis. Einzelne Bandassoziierte Ganglien.

Femoropatellares Kompartiment: Regelrecht zentrierte Patella im femoropatellaren Gleitlager, einzelne Fissuren/Fibrillationen retropatellar bis zur subchondralen Grenzlamelle im Bereich des Patellafirstes. Retropatellarer Knorpel teils fokal signalalteriert, insgesamt noch gut erhalten. Am femoralen Gleitlager keine Knochenmarksödeme. Mediales und laterales Retinaculum patellae unauffällig. Patellasehne unauffällig. Querdrizepssehne mit mäßiger Tendinopathie.
Kleiner Gelenkerguss. Keine Baker-Zyste. Muskelatur und Subkutis unauffällig. Knochenmark insgesamt ohne Hinweis auf fokale suspekte Läsionen. Reizloser Hoffa'scher Fettkörper.


Gruß Karl
Brigitte Goretzky
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Re: Brauche mal Hilfe bei der Übersetzung MRT-Hüftgelenk bds.-Befund, wer kann helfen?

Beitrag von Brigitte Goretzky »

Hallo Karl53,

Sie haben eine knotig vergrößerte Schilddrüse und Verschleißerscheinungen in Hüfte und Knie.

Warum befragen Sie nicht den Arzt, der diese Untersuchungen angefordert hat? Der sollte Sie vor den MRTs untersucht haben und hat sich bestimmt etwas gedacht, als er Sie zum MRT geschickt hat. Daher sollte er auch in der Lage sein, die Befunde sinnvoll zu interpretieren, zu gut Deutsch: er sollte wissen, welche Erkrankungen er vermutet hat, welche Veränderungen er daher erwartet hat und ob die Befunde dazu passen oder er weiter Ursachen für ihre Beschwerden suchen muss. Eine reine "Übersetzung" der Befunde in laienverständliches Deutsch kann das nicht. Die Interpretation einer Bildgebung erfordert immer, dass man den Patienten und seine Beschwerden kennt.

Viele Grüße
B. Goretzky
And God promised men that good and obedient wives would be found in all corners of the earth.


Then she made the world round and laughed and laughed and laughed...
Karl53
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Re: Brauche mal Hilfe bei der Übersetzung MRT-Hüftgelenk bds.-Befund, wer kann helfen?

Beitrag von Karl53 »

Hallo Frau B. Goretzky,

ja schön und gut, was Sie da schreiben. Meine Hausärztin ist Allgemeinmedizin und kann mir diese Befundungen vom Radiologen nicht erklären, da sie von der Orthopädie nicht allzu viel Ahnung hat. Kann auch keine MRT-Bilder oder CT-Bilder auswerten. Sie sagte mal zu mir, " ..... das habe ich einmal vor über 40 Jahren gelernt, in Rahmen meiner Ausbildung und seitdem auch nie wieder. "

Meine Hausärztin hat mich auch nur zum MRT geschickt, weil ich diese Bildgebung als Beweismittel für die Verfahren bei der BG brauche, als Beweismittel.

Sie als Ärztin für Arbeitsmedizin müssten es doch am Besten wissen, das Patienten bzw. Geschädigte/Betroffene, die bei der BG eine Anerkennung einer Berufskrankheit erlangen wollen, immer in der Beweispflicht sind, mit bildgebender Diagnostik und Bestätigungsschreiben etc.

Habe jetzt in der Zeit , wo ich mit der BG " kämpfe " bei 5 Anerkennungsverfahren einer BK, schon einiges an Untersuchungen hinter mir und auch an bildgebende Diagnostik, das man bei der Radiologie schon sagt, " Ach jetzt kommt der Stammkunde wieder" weil ich für alles ein MRT brauche, als Beweismittel.
Die sogenannten Beratungsärzte der BG, die die BG einschaltet und da nach Aktenlage was beurteilen, obwohl diese Kollegen nicht einmal die betroffene Person kennen. Es wird erst einmal alles angezweifelt, was Fachärzte Diagnostiziert haben und es wird sich auf Diagnosen gestützt die die jeweiligen Personen nicht einmal haben. Sprich, es werden Diagnosen herangezogen, die die Personen nicht haben und darauf wird dann die beratungsärztliche Stellungnahme gemacht. Alles am eigenen Leibe zu spüren bekommen. Sogar ein orthopädisches Gutachten, was die BG selber in Auftrag gegeben wird, wird von der BG angezweifelt und dann wird das Ergebnis des Gutachtens durch den eingeschalteten Beratungsarzt einfach gekippt. Und es wird durch den Beratungsarzt einfach das Gutachten geändert bzw. das Ergebnis geändert.

Darum bin ich im Widerspruchsverfahren und im Klageverfahren in der Beweispflicht und muss belegen, das ich
a) die vom Beratungsarzt einfach hinzugedichteten Diagnosen belegen, das ich die nicht habe, durch Untersuchungen
b) Beweismittel anfertigen lassen, wie CT- oder MRT- Bildgebung oder andere Untersuchungen, wie, Neurologische etc.

Darum möchte ich wenigstens schon einmal im Vorfeld wissen, was da bei diesem oder jenem MRT-Befund heraus kam, sprich ins normale deutsch, das ich das auch verstehe.
Hatte da schon ein Fall, wo man mir die Befundung, seitens eines Arztes, verkehrt sagte und in der Zweitmeinung sagte mir dann der Arzt, das haben sie nicht gewusst? Da hat Ihnen der Kollege aber was falsches gesagt und er hat mir dann erstmal das richtig erklärt.
Darum suche ich lieber hier im Forum , nach Übersetzungen, was da befundet wurde.

Können Sie mich jetzt verstehen?

Gruß Karl
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