bezahlte Gesprächszeit : das unterschätzte Ärgernis
Verfasst: 05.11.12, 17:02
Guten Tag,
... der aufgeklärte Patient der sich selbst Hintergrundwissen zu den jeweiligen Krankenheiten verschafft ist vielen Hausärzten suspekt. Auf der anderen Seite scheint mir das die Folge zu sein dass für Beratung ein Arzt
durchschnittlich mal gerade 8 - 10 Minuten vergütete Zeit zugestanden wird.
Im Prinzip ist dies ein Skandal sollte das gesundheitspolitisch wirklich zutreffen, weil das den Dialog faktisch
hemmt zwischen Patient und Arzt. Frage: wie ist dieses dilema aufllösbar. Der Patient kann in der Regel
selten die Beschwerde-Schilderungen so darstellen dass der Arzt gezielt auf die Ursache eingehen kann.
Zudem ist eine sachgerechte Erklärung weshalb bestimmte Untersuchungen zielführend sind ein wesent-
licher Ansatz zur Vertrauensbildung im Verhältnis zw. Patient und Arzt. Mir erscheint das dieses Kommuni-
kationsdefizit nach der Untersuchung bei der besprechung der Befunde wieder wettgemacht werden kann.
Aber das klappt wohl auch deshalb nicht weil auch dann die ökonomischen Vorgaben der Krankenkassen
hier wieder den Ton vorgeben.
vorgibt.
... der aufgeklärte Patient der sich selbst Hintergrundwissen zu den jeweiligen Krankenheiten verschafft ist vielen Hausärzten suspekt. Auf der anderen Seite scheint mir das die Folge zu sein dass für Beratung ein Arzt
durchschnittlich mal gerade 8 - 10 Minuten vergütete Zeit zugestanden wird.
Im Prinzip ist dies ein Skandal sollte das gesundheitspolitisch wirklich zutreffen, weil das den Dialog faktisch
hemmt zwischen Patient und Arzt. Frage: wie ist dieses dilema aufllösbar. Der Patient kann in der Regel
selten die Beschwerde-Schilderungen so darstellen dass der Arzt gezielt auf die Ursache eingehen kann.
Zudem ist eine sachgerechte Erklärung weshalb bestimmte Untersuchungen zielführend sind ein wesent-
licher Ansatz zur Vertrauensbildung im Verhältnis zw. Patient und Arzt. Mir erscheint das dieses Kommuni-
kationsdefizit nach der Untersuchung bei der besprechung der Befunde wieder wettgemacht werden kann.
Aber das klappt wohl auch deshalb nicht weil auch dann die ökonomischen Vorgaben der Krankenkassen
hier wieder den Ton vorgeben.
vorgibt.