Hallo Leute,
Eingangs möchte ich betonen, dass das kein Bashing einer Berufsgruppe werden soll. Die Tatsachen welche ich auszuführen habe sind aber von der Art, dass dieser Eindruck entstehen kann.
Auch ist es Grund und Ursache für meinen "Hilferuf" hier.
Meine Frau hat seit etwas über einem Jahr Schmerzen im oberen Teil des Oberarms. So weit so "undramatisch". Es sind keine Schmerzen mit denen sie nicht klar käme, aber es sind omnipräsente Schmerzen variierender Intensität welche sie vom Aufstehen bis zum ins Bett gehen begleiten. In Ruhe etwas weniger schlimm und bei der geringsten Belastung eskalierend werden.
Ihr Lebensqualität und ihr normaler Tagesablauf sind eingeschränkt und erheblich beeinträchtigt ... mit 35 Jahren und zwei Kindern.
Alles begann unspektakulär nach Heimsportübungen welche aus der Coronalangeweile geboren wurden. Irgendetwas wie ein Muskelkater ... Tage später dann der Verdacht etwas falsch gemacht zu haben, bei doch recht einfachen Übungen, aber man sucht sich eine Erklärung. Letztlich, nach Wochen des zuwartend und der "Rumdoktorei" folgte der erste Arztbesuch.
Mehrere Ärzte und Orthopäden haben sich dem "Thema" schon angenommen und leider ist ein roter Faden nicht zu übersehen. Mehr oder weniger offensichtliches Desinteresse für eine, wahrscheinlich überspannte und gelangweilte junge Frau mit Pillepalle.
Tatsächlich sogar eine, eines Sketches würdige, plumpe Vorstellung die mit der Frage nach der Krankenkasse über unverhohlene Enttäuschung bis zum Angebot einer, selbst zu zahlenden, Stosswellenalleswirdschonbessertherapie ähnlichen Geschichte ging.
Jetzt widersprechen sie sich auch alle, was wohl damit zusammen hängt, dass keiner eine richtige Diagnose oder auch nur einen Ansatz dazu bereit hatte. Von Immobilisierung bis Muskelaufbau war schon alles dabei. Der eine wunderte sich darüber, dass sein Kollege "DAS" nicht gesehen hat, nur um dann selbst recht lustlos, selbst keine Antwort zu bieten. Zuletzt gab es ein Rezept für ( nein, nicht Schmerztabletten, das war schon vorher als Lösung am Start ) sondern Physiotherapie ... leider genau so nutzlos, genau so planlos gefolgt vom guten Ratschlag … besser gar nichts zu tun.....
LEUTE, BITTE ... wir brauchen eine Empfehlung zu einem guten Orthopäden im Großraum Frankfurt a.M., der etwas von seinem Handwerk versteht, nicht nur auf die Abrechnung schaut sondern sich auch wirklich um das Wohl seiner Patientin kümmert, auch wenn diese erst mal nichts weiter zu bieten hat als unspezifische, unlebenswerte Schmerzen.
Es wird bestimmt kein Gelenkaustausch dabei rauskommen und den Nobelpreis für etwas Unbekantes wird es auch nicht geben - vielleicht langt es ja einem, einer jungen Frau wieder etwas Lebensqualität zurück gegeben zu haben.
Ich bin Euch zu dramatisch ??? Wer von Euch hat zuhause eine Frau mit Schmerzen die zu keinem Arzt mehr will und sich versucht damit abzufinden, dass die Schmerzen wohl nie wieder weg gehen werden ?!
Ich denke es genügt ein engagierter Arzt, der vielleicht deswegen Heiler geworden ist um den Menschen zu helfen. Leider konnten wir bisher nur solche finden, die ein sehr stark anderes Bild vermittelt haben, aus welchen Gründen auch immer.
Ich wäre Euch sehr dankbar, wenn Ihr helfen könntet.
SC
Kompetenter Orthopade dringend gesucht !
Moderator: DMF-Team
-
Topicstarter - noch neu hier
- Beiträge: 1
- Registriert: 25.04.21, 20:04
-
- Letzte Themen
-
- • Ratlos