Guten Abend!
Bei einer vieltägigen Kopfschmerzproblematik (vermutlich bedingt durch einen gastro-intestinalen Virus-Infekt) wurde Ende 2017 ein Schäel-CT (nativ) angefertigt. Ein Gefäßproblem fand sich erwartungsgemäß nicht und selbst die Nebenhöhlen waren ohne Befund.
Mein (Ende 30, weiblich) Anliegen ist ein Zufallsbefund ohne Bezug zu den damaligen Symptomen:
"rechtshochfrontal fragliches, kleines parafalzines Meningeom von etwa 6 mm, kein raumfordernder Efekt, DD auch atypische Verkalkung an der Falx möglich."
Zur weiteren Abklärung dessen wurde ein ambulantes MRT des Schädels empfohlen.
In der Nähe gibt es sowohl ein 1,5-Tesla-MRT als auch ein 3-Tesla-MRT. Da es auf eine Woche mehr oder weniger Wartezeit nicht ankommt, stehe ich vor dem Luxusproblem, mir bzw. Ihnen die folgende Frage zu stellen:
Kann bei der Abklärung dieses Befundes die Bildgebung einer der beiden MRT-Stärken die Beurteilbarkeit erleichtern?
Die Idee ist, dass ein stärkeres Magnetfeld möglicherweise deutlichere Bilder liefert und damit eine so kleine Struktur sicherer identifiziert werden könnte. Am Ende des Tages bleibt es schließlich "nur" eine Bildgebung.
Metallteile habe ich keine im Körper, auch keine Amalgam-Plomben oder Tattoos.
Ergänzend möchte ich wissen, ob bei dieser Ausgangssituation tatsächlich kein Kontrastmittel angedacht wird. Meine GFR beträgt ca. 25 ml/min (CKD-EPI), so dass mir ein Missverständnis darüber eventuell mehr "Schwierigkeiten" bereiten würde als diese Struktur.
Vielen Dank für Ihre Einschätzung!
Freundliche Grüße,
Fenchurch
MRT - 1,5 oder 3 Tesla?
Moderator: DMF-Team
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