Befund - ist eine OP notwendig?

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Fill
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Befund - ist eine OP notwendig?

Beitrag von Fill »

Hallo,

vielleicht kann mir ein Arzt antworten. Nach diesem Befund sagte mir mein Arzt, das eine OP notwendig wäre. Teilt ihr diese Meinung?


KLINIK und rechtfertigende Indikation (durch den Unterzeichner):
Rezidivierendes LWS-Syndrom, lumbales Wirbelkörpergleiten, starke Schmerzen lumbal giving away
bds.
TECHNIK:
LWS Untersuchung, Spine array Spule, sagittale T2 4 mm SD, sagittale T1 4 mm SD, koronare STIR
Sequenz mit Fettunterdrückung unter Erfassung der Sakroiliakalgelenke, axiale T2 Befund bezogen.
BEFUND und BEURTEILUNG:
Keine digitalen Voraufnahmen.
Schmerzen der mittleren LWS bis ins Gesäß bds. ziehen seit Jahren seit 6 Monaten verstärkt.
Etwas tief gezogene Kyphosierung thorakolumbal. Tieflumbale Lordosierung der LWS, leichte
Retroposition von LWK 4 zu 5 geringer LWK 3/4 und LWK 2/3. Leichte multisegmentale Pelotierung der
ventralen Durakontur durch die Bandscheiben insbesondere LWK 4/5. Dabei besteht ein freier knöcherner
Spinalkanal oder regulärer conus- cauda- Übergang. Keine spinale Stenose, Knochenmarksignal T1 und T2-
gewichtet regulär. Auf der koronaren STIR-Sequenz leichte rechtskonvexe Skoliose, kein Nachweis spinaler
Spongiosaödemzonen, extraspinal reguläre Sakroiliakalgelenke.
Th12 /LWK 1: Leichte breitbasige Protrusion, keine Enge keine Wurzelaffektion.
LWK 1/2: Breitbasige Protrusion rechtsbetont, keine Enge keine Wurzelaffektion.
LWK 2/3: Breitbasige Protrusion keine spinale Enge keine Wurzelaffektion. Geringgradige Retroposition
von L2.
LWK 3/4: Geringgradige Retroposition Retrolisthesis von L3 zu L4.
LWK 4/5: Es besteht ein flacher medianer subligamentärer Prolaps bei gleichzeitiger leichter
Retrolisthesis, nur leichte Spondylarthrosen, Kontakt zu L5 intraspinal bds.