Hallo,
ich bin männlich, 81 Jahre alt und es geht mir gut.
Vor 10 Jahren ließ ich eine erste Koloskopie durchführen, mit dem Ergebnis, dass alles in Ordnung sei. Eigentlich wird ja geraten, nach 10 Jahren die Untersuchung zu wiederholen, aber diesmal scheue ich mich davor, denn ganz ohne Risiko ist die Untersuchung ja auch nicht und vor allem müsste ich (lt. Auskunft meiner Ärztin) meine täglichen Medikamente, die ich wegen immer wieder auftretendem Vorhofflimmern und Bluthochdruck nehme, zwei bzw. einen Tage vorher absetzen.
Da mir der Blutverdünner (Xarelto) jedoch eine große Sicherheit gibt, falls es doch zu VHF kommt, frage ich mich, ob der Nutzen der Koloskopie das Risiko der abgesetzten Medikamente aufwiegt.
Wer kann mir einen Rat geben, der mir bei der Entscheidung hilft?
Danke im Voraus.
Koloskopie Nutzen-Risiko-Abwägung
Moderator: DMF-Team
Re: Koloskopie Nutzen-Risiko-Abwägung
Hallo miramare,
das Risiko die Blutverdünnung mal mehrere Tage zu pausieren ist sehr klein. Der Nutzen ein eventuelles (im Alter häufiges) Darmkarzinom frühzeitig zu entdecken sehr groß. Hoffe das hilft bei der Entscheidung.
das Risiko die Blutverdünnung mal mehrere Tage zu pausieren ist sehr klein. Der Nutzen ein eventuelles (im Alter häufiges) Darmkarzinom frühzeitig zu entdecken sehr groß. Hoffe das hilft bei der Entscheidung.
Alles Gute!
Herzlichen Gruss
Ihr
Dr. med. Achim Jäckel
Klinische Akut- und Notfallmedizin
Facharzt für Innere Medizin, Kardiologie und Nephrologie
Intensivmedizin, Notfallmedizin, Hypertensiologe (DHL), ABS
Herzlichen Gruss
Ihr
Dr. med. Achim Jäckel
Klinische Akut- und Notfallmedizin
Facharzt für Innere Medizin, Kardiologie und Nephrologie
Intensivmedizin, Notfallmedizin, Hypertensiologe (DHL), ABS
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