ich hoffe, ich bin bei Ihnen an der richtigen Stelle und es kann mir weitergeholfen werden.
Ich bin männlich, 65 Jahre, Nichtraucher ohne Allergien.
Ich stehe vor der Entscheidung, die Schilddrüse operieren zu lassen oder eine Radiojodtherapie zu machen.
Beides wurde von verschiedenen Ärzten favorisiert.
Leider kann ich nicht einmal ansatzweise die Chancen und Risiken der beiden Methoden in meinem Fall einschätzen.
Zusammenfassung der Diagnose:
Was bedeutet dieser Befund?Orthotope, links gering nach retroclavicular eintauchende Stuma nodosa Grad 3
mit Lobus pyramidalis links am Oberpol des linken Schilddrüsenlappens – sonografisch
Blande. Szinigrafisch dürfte bereits eine dissenminierte Autonomie vorliegen.
2. Die Funktionslage ist euthyreot. Ein autoimmunologisches oder maliges Schilddrüsengeschehen ist bei Normokalzämie unspezifisch, bzw. dürfte mit dem relativ niedrigen Vitamin-D Spiegel (kompensatoresche geringe Erhöhung von Parathormon) zusammenhängen. Kein Nebenschilddrüsenadenom von Laborseite.
3. Eine definitive Behandlung zur Schilddrüse erscheint ratsam. Hierbei sind sowohl
eine Radiojodtherapie denkbar (zur Verkleinerung der Stuma und Ausschalten der Autonomen) als auch eine beidseitige Schilddrüsenoperation. Die hier andiskutierte Jodbehandlung erscheint mir nicht mehr zielführend, da bereits deine disseminierte Autonmie vorliegen dürfte.
Mir wurde eine Radiojodtherapie empfohlen und dann wieder nicht.
Für mich ist das alles nicht einzuschätzen und ich hoffe, ich bekomme einen Rat oder wo ich mich unabhängig beraten lassen kann.
Für Euer Bemühen im Voraus vielen Dank!
Mit freundlichen Grüßen!