Krankheitsgeschichte - Magengeschwür und Magenschleimhautentzüdung

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phlegmatisch
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Krankheitsgeschichte - Magengeschwür und Magenschleimhautentzüdung

Beitrag von phlegmatisch »

Sehr geehrte Damen und Herren,

mit diesem Beitrag möchte ich einerseits meine Krankheitsgeschichte erläutern und andererseits um Rat fragen.
Daten:
Männlich, 22 Jahre, sportlich, bereits eine Magenschleimhautentzündung hinter mir (2017)
Zur Krankheitsgeschichte:
Ich wurde 11.06.2021 gegen Corona geimpft (2. Impfung mit Biontech). Anschließend bekam ich einen bis zwei Tage später heftige (Ober-) Bauchschmerzen, welche eine Woche anhielten und auch mit Pantoprazol nicht besser wurden. Daraufhin bin ich zu meinem Hausarzt, welcher sagte:" Vermutlich Impfreaktion, wir versuchen mal Iberogast." Gesagt getan, Iberogast genommen und gut war es. Allerdings nicht von langer Dauer: Drei Wochen später bekam ich regelmäßig Sodbrennen (bis zuletzt), unabhängig ob ich etwas gegessen hatte oder nicht. Dazu gesellten sich immer wieder Schmerzen im Oberbauch. Jene Schmerzen gingen jedoch immer wieder weg, das Sodbrenn blieb. Vorherige Woche (13.09 - 19.09) waren die Schmerzen wieder da und ich war es Leid, also ab zur Magenspiegelung (hatte mich natürlich gesträubt).
Magenspiegelung am 21.09 bekommen, mit der Diagnose: Ausgebreitete Magenschleimhautentzündung, sowie ein kleines (schon selbst heilendes, was das auch immer bedeuten mag) Magengeschwür, 40cm ab Zahnreihe, am Übergang von Speiseröhre zum Magen. Der behandelnde Arzt nahm natürlich Proben, auch bezüglich Heliocbater und verschrieb mir 2 Woche 2x täglich 40mg Panto, 2 Wochen 1x täglich Panto, 1 Woche Panto ausschleichen. Der Test auf Heliocobacter fiel (leider) negativ aus, somit ungewisse Ursache. Außerdem wurde mir Blut abgenommen. Alles im Normbereich, außer leicht erhöhte Leukozyten und Kreatinin am oberen Randbereich.
Ich rauche nicht, trinke keinen Kaffee, trinke nur gelegentlich Alkohol und ernähre mich eher selten fettig/ungesund (Fast Food etc.).
Schmerzmittel habe ich die letzte Zeit auch nicht genommen, vorallem nicht über einen längeren Zeitraum.
Das war meine Geschichte, nun zu meinen Fragen:
1. Kann dies durch die Coronaimpfung ausgelöst worden sein? Der Zufall erscheint mir doch zu groß...
2. Sonstige Ursachen können Stress sein, welchen ich eigentlich auch nicht hatte. Was ist hier das Maß an Stresslevel?
3. Ernähre mich natürlich dementsprechend und lasse "schädliche" Kost weg. Haben Sie weitere Ernährungs- und Alltagstipps?
4. Wie lange muss ich meine Ernährung zurückschrauben?
5. Wie schätzen SIe meine Prognose ein?

Dankend und mit freundlichen Grüßen

T
Pauli22
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Re: Krankheitsgeschichte - Magengeschwür und Magenschleimhautentzüdung

Beitrag von Pauli22 »

Hallo, ich habe die gleichen Beschwerden wie du, 41 Jahre, nie Probleme mit Magen, Booster mit Moderne am 10.1., eine Woche später heftiges Stechen im Oberbauch links, mehrmals ohne Befund beim Arzt wegen anhaltender Stiche, dann drei Wochen später plötzlich permanentes Sodbrennen und stärkere Stiche an demselben Punkt. Seit gestern Protonenhemmer, Donnerstag Magenspiegelung. Wie geht es dir jetzt? Viele Grüße
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