Liebe Forengemeinde,
ich habe einen Freund, 28 Jahre alt der seit Monaten unerklärliche Magenbeschwerden hat und mitlerweile nicht mehr weiß, was er noch machen soll.
Zur Symptomatik: Leichte mit mittlere Schmerzen im Ober- und Mittelbauch- stechend und ziehend, manchmal ein Kribbeln. Anfangs mit Übelkeit und Erbrechen. In den Regionen ist wohl auch ein Schmerz zu spüren, wenn er drauf drückt. In den letzen 5-6 Monaten hat er ca. 17 kg abgenommen. Dazu kommt eine eine allgemeine Abgeschlagenheit, Müdigkeit aber auch Angstgefühle insbesondere vor Krebserkrankungen und Tot auch phasenweise leichte Depressionen in dieser Zeit.
Diagnostik: Mehrere große Blutbilder, Ultraschall der Organe, Urin und Stuhlproben, Mrt mit Kontrastmittel, Magenspiegelung (leichte Magenschleimhautentzündung), Darmspiegelung alles ohne Befund bis auf ein paar normale Kleinigkeiten.
Er hat Pantroprazol eingenommen und verschiedene Schmerzmittel erhalten. Auch intravenöse Gabe in der Klinik mit einem "Tumorschmerzmittel" brach keinerlei Besserung.
Nun haben mehrere Ärzte gesagt, es wäre eine psychische Sache und er solle sich zwecks Psychotherapie informieren. Das möchte er allerdings nicht glauben bzw. möchte jede andere Erkrankung ausgeschlossen haben.
Die Ärzte wissen nicht weiter und so rennt er von Arzt zu Arzt und ist seit Monaten krankgeschrieben da er sich so elend fühlt. Selbst beim "pusten" war er schon. Da er keinerlei Darm oder Verdauungsprobleme hat, spricht für eine Lebensmittelunverträglichkeit doch nicht besoders viel oder? Aber Gluten soll noch Untersucht werden sagte der neue Facharzt letze Woche.
Die Beschwerden treten auch nicht Nahrungsabhängig auf.
Hat denn irgendjemand eine Idee in welche Richtung er noch schauen könnte, was sinnvoll wäre?
Ganz liebe Grüße sendet
Alex