Postmenopausale Blutung
Moderator: DMF-Team
Postmenopausale Blutung
Sehr geehrter Herr Dr. Fischer,
ich habe bei meiner Suche nach Infos zu o. g. Thema dieses Forum gefunden und bin begeistert von Ihren ausführlichen und verständlichen Antworten.
Nun zu meiner Sorge:
Ich bin 58 Jahre alt und bin schätzungsweise seit 3-4 Jahren pmp.
Vor 3 Wochen hatte ich ein bisschen. Blut beim Abwischen. Es war eine minimale Menge (vielleicht 3-4 Tropfen sehr hellrot mit ein bisschen Schleim). Das war am Nachmittag. Ich habe meinen Gyn. angerufen und er sagte mir, dass er ab sofort 3 Wochen im Urlaub ist. Er meinte, wenn die Blutung so leicht bleibt, dann können wir mit der Untersuchung die 3 Wochen Urlaub abwarten.
Sollte die Blutung stärker werden (periodenähnlich) musste ich ihm versprechen, seine Vertretung aufzusuchen. Sollte etwas gefunden werden, müsste eine Ausschabung gemacht werden und dann sähen wir weiter.
Am Abend diesen Tages, in der darauffolgenden Nacht und am nächsten Tag bis nachmittags war nichts mehr. Dann nochmal ganz ganz wenig am Papier. Danach ist alles weg und es hat nicht mehr geblutet.
Dazu muss ich anmerken, dass ich, wegen einer Zahnoperation, 20 1000mg starke Amoxicillin-Tabletten genommen habe, davon einen Scheidenpilz bekommen habe und diesen mit 3 Scheidentabletten Canesten Gyn behandelt habe. Der weiße krümelige Ausfluss war ca. 1 Woche vor der Blutung wieder weg.
Am Tag der Blutung war letztmalig doch nochmal krümelig weißer Ausfluss da. Danach alles weg, Ausfluss und Blutung.
Ich weiß gar nicht, ob man in meinem Fall von einer Blutung reden kann!?!? Vielleicht war es durch den Infekt eine kleine Verletzung? Allerdings lässt mich der Abstand von der Pilzbehandlung und der Blutung von 6-7 Tagen wiederum daran zweifeln!!
Vielleicht kann sowas auch mal psychisch ausgelöst werden? Unser Sohn hatte am Tag nach der Blutung Hochzeit und ich bin psychisch recht instabil.
Am Montag mache ich natürlich Termin bei meinem Gyn. Hab aber die Hoffnung vorher von Ihnen zu hören weil ich total fertig bin.
Die letzte gyn. Untersuchung ist 1/2 Jahr her. Da war alles in Ordnung!!
Muss ich große Angst vor Krebs haben?
Habe seit Jahren Myome.
Liebe Grüße Anja65
ich habe bei meiner Suche nach Infos zu o. g. Thema dieses Forum gefunden und bin begeistert von Ihren ausführlichen und verständlichen Antworten.
Nun zu meiner Sorge:
Ich bin 58 Jahre alt und bin schätzungsweise seit 3-4 Jahren pmp.
Vor 3 Wochen hatte ich ein bisschen. Blut beim Abwischen. Es war eine minimale Menge (vielleicht 3-4 Tropfen sehr hellrot mit ein bisschen Schleim). Das war am Nachmittag. Ich habe meinen Gyn. angerufen und er sagte mir, dass er ab sofort 3 Wochen im Urlaub ist. Er meinte, wenn die Blutung so leicht bleibt, dann können wir mit der Untersuchung die 3 Wochen Urlaub abwarten.
Sollte die Blutung stärker werden (periodenähnlich) musste ich ihm versprechen, seine Vertretung aufzusuchen. Sollte etwas gefunden werden, müsste eine Ausschabung gemacht werden und dann sähen wir weiter.
Am Abend diesen Tages, in der darauffolgenden Nacht und am nächsten Tag bis nachmittags war nichts mehr. Dann nochmal ganz ganz wenig am Papier. Danach ist alles weg und es hat nicht mehr geblutet.
Dazu muss ich anmerken, dass ich, wegen einer Zahnoperation, 20 1000mg starke Amoxicillin-Tabletten genommen habe, davon einen Scheidenpilz bekommen habe und diesen mit 3 Scheidentabletten Canesten Gyn behandelt habe. Der weiße krümelige Ausfluss war ca. 1 Woche vor der Blutung wieder weg.
Am Tag der Blutung war letztmalig doch nochmal krümelig weißer Ausfluss da. Danach alles weg, Ausfluss und Blutung.
Ich weiß gar nicht, ob man in meinem Fall von einer Blutung reden kann!?!? Vielleicht war es durch den Infekt eine kleine Verletzung? Allerdings lässt mich der Abstand von der Pilzbehandlung und der Blutung von 6-7 Tagen wiederum daran zweifeln!!
Vielleicht kann sowas auch mal psychisch ausgelöst werden? Unser Sohn hatte am Tag nach der Blutung Hochzeit und ich bin psychisch recht instabil.
Am Montag mache ich natürlich Termin bei meinem Gyn. Hab aber die Hoffnung vorher von Ihnen zu hören weil ich total fertig bin.
Die letzte gyn. Untersuchung ist 1/2 Jahr her. Da war alles in Ordnung!!
Muss ich große Angst vor Krebs haben?
Habe seit Jahren Myome.
Liebe Grüße Anja65
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Re: Postmenopausale Blutung
Guten Tag,
gerne beantworte ich Ihre Fragen. Zwischen der Antibiotikamedikation, dem Pilzpräparat und Ihrer postmenopausalen Blutung besteht kein Zusammenhang. Psychische Zusammenhänge gibt es, allerdings fast nur bei Frauen, die noch einen regulären Zyklus haben und in derartigen Fällen bleibt dann eher die zu erwartende Blutung aus. Eine Verletzung kann ebenfalls ausgeschlossen werden. Auch eine altersbedingte Kolpitis (Scheidenentzündung auf Grund von Hormonmangel und damit etwas verletzbarer Schleimhaut) ist relativ selten. Zielführend ist natürlich in IHrem Fall der Vaginalultraschall. In der Postmenopause darf die Schleimhaut in der Gebärmutter ( Endometrium ) nicht höher als 2-3 mm aufgebaut sein, da ja durch den Wegfall der Östrogene kein Aufbau mehr erfolgen kann. Anders sieht es bei postmenopausalen Frauen aus, die stark übergewichtig sind, da hierbei im UNterhautfettgewebe das sehr schwache Estriol gebildet wird, das dann zu dem eigentlich wirksamen Estradiol umgewandelt wird. Dies ist aber auch nicht häufig. Sollte die Schleimhaut wieder Erwarten höher als 3-maximal 4 mm hoch sein, sollte in der Tat eine Ausschabung erfolgen, dauert 10 Minuten und ist ein kleiner Eingriff, den man problemlos auch ambulant machen kann. Wenn vor 6 Monaten im Rahmen der Untersuchung auch ein Vaginalultraschall erfolgte und die Schleimhaut unauffällig und niedrig aufgebaut war, haben Sie m.E. nach nichts zu befürchten. Nebenbei: Myome wachsen in der PMP nicht mehr, da ja das Östrogen dazu fehlt, auch hier ist nichts zu befürchten. Verbringen Sie den Sonntag entspannt- das sagt man so leicht und ich hoffe, dass mein Schreiben Ihnen wenigstens etwas die Angst nehmen konnte. Sie werden ja berichten, was am Montag herausgekommen ist.
gerne beantworte ich Ihre Fragen. Zwischen der Antibiotikamedikation, dem Pilzpräparat und Ihrer postmenopausalen Blutung besteht kein Zusammenhang. Psychische Zusammenhänge gibt es, allerdings fast nur bei Frauen, die noch einen regulären Zyklus haben und in derartigen Fällen bleibt dann eher die zu erwartende Blutung aus. Eine Verletzung kann ebenfalls ausgeschlossen werden. Auch eine altersbedingte Kolpitis (Scheidenentzündung auf Grund von Hormonmangel und damit etwas verletzbarer Schleimhaut) ist relativ selten. Zielführend ist natürlich in IHrem Fall der Vaginalultraschall. In der Postmenopause darf die Schleimhaut in der Gebärmutter ( Endometrium ) nicht höher als 2-3 mm aufgebaut sein, da ja durch den Wegfall der Östrogene kein Aufbau mehr erfolgen kann. Anders sieht es bei postmenopausalen Frauen aus, die stark übergewichtig sind, da hierbei im UNterhautfettgewebe das sehr schwache Estriol gebildet wird, das dann zu dem eigentlich wirksamen Estradiol umgewandelt wird. Dies ist aber auch nicht häufig. Sollte die Schleimhaut wieder Erwarten höher als 3-maximal 4 mm hoch sein, sollte in der Tat eine Ausschabung erfolgen, dauert 10 Minuten und ist ein kleiner Eingriff, den man problemlos auch ambulant machen kann. Wenn vor 6 Monaten im Rahmen der Untersuchung auch ein Vaginalultraschall erfolgte und die Schleimhaut unauffällig und niedrig aufgebaut war, haben Sie m.E. nach nichts zu befürchten. Nebenbei: Myome wachsen in der PMP nicht mehr, da ja das Östrogen dazu fehlt, auch hier ist nichts zu befürchten. Verbringen Sie den Sonntag entspannt- das sagt man so leicht und ich hoffe, dass mein Schreiben Ihnen wenigstens etwas die Angst nehmen konnte. Sie werden ja berichten, was am Montag herausgekommen ist.
Grüße Dr. Fischer
Unter Bezugnahme auf § 7 (3) der Berufsordnung für Ärzte ist mein Beitrag eine Stellungnahme,die auf den vorliegenden Angaben beruht .Sie ersetzt aber nicht die persönliche Beratung, Untersuchung und Behandlung durch Ihren Arzt.
Unter Bezugnahme auf § 7 (3) der Berufsordnung für Ärzte ist mein Beitrag eine Stellungnahme,die auf den vorliegenden Angaben beruht .Sie ersetzt aber nicht die persönliche Beratung, Untersuchung und Behandlung durch Ihren Arzt.
Re: Postmenopausale Blutung
Lieber Herr Dr. Fischer,
ich danke Ihnen sehr herzlich für Ihre so rasche Antwort.
Ob ich jetzt beruhigter bin, kann ich nicht genau sagen. Einerseits hab ich mich an die Aussicht, dass es nur eine Verletzung durch den Infekt war, etwas festgehalten, weil es mir irgendwie logisch erschien.
Andererseits beruhigt mich Ihre Aussage, dass ich nach Ihrer Meinung, nichts zu befürchten habe.
Es hilft ja alles nichts, ich muss die Untersuchung abwarten und sehen, was danach für Untersuchungen nötig sind oder eben auch nicht.
Selbstverständlich werde ich berichten, was rausgekommen ist.
Vor 1/2 Jahr ist selbstverständlich auch ein Ultraschall gemacht worden. Ich gehe jedes 1/2 Jahr zur Vorsorge und bisher war nie etwas nicht ok.
Ich habe mir so gedacht, dass so eine schwache und sehr kurze Blutung bei einem bösartigen Tumor nicht so vorkommt, sondern länger und heftiger ausfallen würde.
Warten muss ich halt noch, denn ich weiß ja nicht, ob ich morgen direkt einen Termin bekomme. Ich hoffe es aber.
Warum hat mein Gyn. Ihrer Meinung nach gesagt, dass ich bei schwacher Blutung warten kann bis sein Urlaub vorbei ist und bei stärker werdenden Blutungen einen Kollegen aufsuchen muss?
Hoffentlich haben wir da nicht wertvolle Zeit vergeben?
Es wäre furchtbar lieb, wenn Sie mir nochmal antworten könnten. Irgendwie hab ich doch ziemlich Panik!!!
Einen schönen Sonntag für Sie, lieber Herr Dr. Fischer. Ich danke Ihnen von Herzen, dass Sie sich am Wochenende meiner so nett angenommen haben.
Ganz liebe Grüße aus dem bergischen Land!!! Anja
ich danke Ihnen sehr herzlich für Ihre so rasche Antwort.
Ob ich jetzt beruhigter bin, kann ich nicht genau sagen. Einerseits hab ich mich an die Aussicht, dass es nur eine Verletzung durch den Infekt war, etwas festgehalten, weil es mir irgendwie logisch erschien.
Andererseits beruhigt mich Ihre Aussage, dass ich nach Ihrer Meinung, nichts zu befürchten habe.
Es hilft ja alles nichts, ich muss die Untersuchung abwarten und sehen, was danach für Untersuchungen nötig sind oder eben auch nicht.
Selbstverständlich werde ich berichten, was rausgekommen ist.
Vor 1/2 Jahr ist selbstverständlich auch ein Ultraschall gemacht worden. Ich gehe jedes 1/2 Jahr zur Vorsorge und bisher war nie etwas nicht ok.
Ich habe mir so gedacht, dass so eine schwache und sehr kurze Blutung bei einem bösartigen Tumor nicht so vorkommt, sondern länger und heftiger ausfallen würde.
Warten muss ich halt noch, denn ich weiß ja nicht, ob ich morgen direkt einen Termin bekomme. Ich hoffe es aber.
Warum hat mein Gyn. Ihrer Meinung nach gesagt, dass ich bei schwacher Blutung warten kann bis sein Urlaub vorbei ist und bei stärker werdenden Blutungen einen Kollegen aufsuchen muss?
Hoffentlich haben wir da nicht wertvolle Zeit vergeben?
Es wäre furchtbar lieb, wenn Sie mir nochmal antworten könnten. Irgendwie hab ich doch ziemlich Panik!!!
Einen schönen Sonntag für Sie, lieber Herr Dr. Fischer. Ich danke Ihnen von Herzen, dass Sie sich am Wochenende meiner so nett angenommen haben.
Ganz liebe Grüße aus dem bergischen Land!!! Anja
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Re: Postmenopausale Blutung
Guten Tag,
"Ich habe mir so gedacht, dass so eine schwache und sehr kurze Blutung bei einem bösartigen Tumor nicht so vorkommt, sondern länger und heftiger ausfallen würde. "-das ist leider ein Irrtum, postmenopausale Blutungen sind oftmals eben relativ schwach und werden dager verständlicherweise gern etwas ignoriert. Die Stärke ist abhängig davon, wieviel Endometrium sich aufgebaut hat. Warum Ihr Arzt zu seiner Aussage kommt, das kann ich nicht sagen. Vielleicht sieht er diese geringe BLutung als doch harmlos an-jedenfalls zum damaligen aktuellen Zeitpunkt. Man sollte Ihnen schon sehr zeitnah einen Ultraschalltermin geben, auf jeden Fall noch kommende Woche. Wertvolle Zeit wird nicht vergeben worden sein, wenn die Schleimhauthöhe im postmenopausen Bereich aufgebaut war- fragen Sie zukünftig immer nach deren Höhe- wächst sie in 6 Monaten nicht so rasch, dass zwingend eine Malignität zu erwarten ist. Ausnahmen gibt es aber leider immer-wenn auch selten.
Den Namen Dr.Schmidt habe ich duch meinen verbessert.
"Ich habe mir so gedacht, dass so eine schwache und sehr kurze Blutung bei einem bösartigen Tumor nicht so vorkommt, sondern länger und heftiger ausfallen würde. "-das ist leider ein Irrtum, postmenopausale Blutungen sind oftmals eben relativ schwach und werden dager verständlicherweise gern etwas ignoriert. Die Stärke ist abhängig davon, wieviel Endometrium sich aufgebaut hat. Warum Ihr Arzt zu seiner Aussage kommt, das kann ich nicht sagen. Vielleicht sieht er diese geringe BLutung als doch harmlos an-jedenfalls zum damaligen aktuellen Zeitpunkt. Man sollte Ihnen schon sehr zeitnah einen Ultraschalltermin geben, auf jeden Fall noch kommende Woche. Wertvolle Zeit wird nicht vergeben worden sein, wenn die Schleimhauthöhe im postmenopausen Bereich aufgebaut war- fragen Sie zukünftig immer nach deren Höhe- wächst sie in 6 Monaten nicht so rasch, dass zwingend eine Malignität zu erwarten ist. Ausnahmen gibt es aber leider immer-wenn auch selten.
Den Namen Dr.Schmidt habe ich duch meinen verbessert.
Grüße Dr. Fischer
Unter Bezugnahme auf § 7 (3) der Berufsordnung für Ärzte ist mein Beitrag eine Stellungnahme,die auf den vorliegenden Angaben beruht .Sie ersetzt aber nicht die persönliche Beratung, Untersuchung und Behandlung durch Ihren Arzt.
Unter Bezugnahme auf § 7 (3) der Berufsordnung für Ärzte ist mein Beitrag eine Stellungnahme,die auf den vorliegenden Angaben beruht .Sie ersetzt aber nicht die persönliche Beratung, Untersuchung und Behandlung durch Ihren Arzt.
Re: Postmenopausale Blutung
Lieber Herr Dr. Fischer,
ich habe heute direkt einen Termin bei meinem Gyn. gehabt.
Er hat eine ca. 2 mm dicke Schleimhaut und einen kleinen Polypen entdeckt.
Ich hab Freitag einen Termin zur Spiegelung und zur Ausschabung im Krankenhaus.
Natürlich konnte er mir nicht garantieren, dass es dich nur um einen Polypen handelt, aber er war sich ziemlich sicher und sagte, selbst wenn es wider Erwarten doch mal bösartig sein sollte, dann werden sie die Gebärmutter raus bekommen und fertig. Sie werden an dieser Sache nicht sterben.
Es ist in einem sehr sehr frühen Stadium.
Jetzt hoffe ich, dass es wirklich nur ein Polyp ist.
Wollte Ihnen kurz berichten.
Vielen lieben Dank nochmal für Ihre Hilfe und Mühe.
Legen Sie Wert auf das Ergebnis? Wenn ja, dann werde ich, wie immer, umständlich und ausführlich berichte .
Und bitte verzeihen Sie, dass ich Sie in meinem Elend gestern Dr. Schmidt genannt habe
LG Anja65
ich habe heute direkt einen Termin bei meinem Gyn. gehabt.
Er hat eine ca. 2 mm dicke Schleimhaut und einen kleinen Polypen entdeckt.
Ich hab Freitag einen Termin zur Spiegelung und zur Ausschabung im Krankenhaus.
Natürlich konnte er mir nicht garantieren, dass es dich nur um einen Polypen handelt, aber er war sich ziemlich sicher und sagte, selbst wenn es wider Erwarten doch mal bösartig sein sollte, dann werden sie die Gebärmutter raus bekommen und fertig. Sie werden an dieser Sache nicht sterben.
Es ist in einem sehr sehr frühen Stadium.
Jetzt hoffe ich, dass es wirklich nur ein Polyp ist.
Wollte Ihnen kurz berichten.
Vielen lieben Dank nochmal für Ihre Hilfe und Mühe.
Legen Sie Wert auf das Ergebnis? Wenn ja, dann werde ich, wie immer, umständlich und ausführlich berichte .
Und bitte verzeihen Sie, dass ich Sie in meinem Elend gestern Dr. Schmidt genannt habe
LG Anja65
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Re: Postmenopausale Blutung
Guten Abend,
scheinbar fällt es manchmal schwer, im US eindeutig einen Korpuspolypen zu diagnostizieren. Endometriumhöhe von 2 mm ist absolut im Normbereich, da eine diagnostische Unsicherheit beim Untersucher besteht bei evtl. Verdacht auf POlyp, ist die Empfehlung zur Hysteroskopie und Abrasio okay. Korpuspolypen entarten sehr selten ( unter 3% etwa), Sie haben also so gut wie nichts zu befürchten.
Natürlich freue ich mich, wenn Sie mir weiterhin berichten, evtl. ergeben sich ja nach Vorliegen des feingeweblichen Befundes ( dauert etwa 1 Woche) weitere Fragen. Alles Gute für den geplanten kleinen Eingriff.
scheinbar fällt es manchmal schwer, im US eindeutig einen Korpuspolypen zu diagnostizieren. Endometriumhöhe von 2 mm ist absolut im Normbereich, da eine diagnostische Unsicherheit beim Untersucher besteht bei evtl. Verdacht auf POlyp, ist die Empfehlung zur Hysteroskopie und Abrasio okay. Korpuspolypen entarten sehr selten ( unter 3% etwa), Sie haben also so gut wie nichts zu befürchten.
Natürlich freue ich mich, wenn Sie mir weiterhin berichten, evtl. ergeben sich ja nach Vorliegen des feingeweblichen Befundes ( dauert etwa 1 Woche) weitere Fragen. Alles Gute für den geplanten kleinen Eingriff.
Grüße Dr. Fischer
Unter Bezugnahme auf § 7 (3) der Berufsordnung für Ärzte ist mein Beitrag eine Stellungnahme,die auf den vorliegenden Angaben beruht .Sie ersetzt aber nicht die persönliche Beratung, Untersuchung und Behandlung durch Ihren Arzt.
Unter Bezugnahme auf § 7 (3) der Berufsordnung für Ärzte ist mein Beitrag eine Stellungnahme,die auf den vorliegenden Angaben beruht .Sie ersetzt aber nicht die persönliche Beratung, Untersuchung und Behandlung durch Ihren Arzt.
Re: Postmenopausale Blutung
Lieber Herr Dr. Fischer,
ist es denn so, dass ein bösartiger Tumor sich in der Regel durch eine Entsrtung eines Polypen entwickelt.
Also, ich meine, hat man immer erst einen Polypen, der dann entarten oder hat man auch ohne vorher einen Polypen zu haben einen bösartigen Tumor?
Ich hoffe, dass man verstehen kann was ich meine.
LG
ist es denn so, dass ein bösartiger Tumor sich in der Regel durch eine Entsrtung eines Polypen entwickelt.
Also, ich meine, hat man immer erst einen Polypen, der dann entarten oder hat man auch ohne vorher einen Polypen zu haben einen bösartigen Tumor?
Ich hoffe, dass man verstehen kann was ich meine.
LG
Re: Postmenopausale Blutung
Ich bin’s nochmal.
Aus Ihren Worten entnehme ich zwischen den Zeilen, dass man eigentlich einen bösartigen Tumor von einem Polypen unterscheiden kann als Facharzt.
Kann denn ein Arzt im US diese Unterschiede genau erkennen ?
Ich habe keine Ahnung und habe jetzt schon wieder Angst.
Mein Gyn. meinte, dass man sich da nicht sicher sein kann. Erst nach einer feingeweblichen Untersuchung.
Sie schreiben, dass Corpuspolypen sehr selten entarten und ich deshalb fast nichts zu befürchten habe.
Was ist denn, wenn ich keinen Polypen sondern einen bösartigen Tumor habe?
Ich bin jetzt durcheinander………
Oder verstehe ich da was falsch?
Schrecklich, wenn sich behandelnde Ärzte immer nur selber schützen wollen und nicht mal eine konkrete Aussage (zumindest annähernd) treffen wollen (ich meinemeinen Gyn.)
Oder können sie es tatsächlich nicht?
Ich bin jetzt irgendwie verwirrt!!!!
LG
Aus Ihren Worten entnehme ich zwischen den Zeilen, dass man eigentlich einen bösartigen Tumor von einem Polypen unterscheiden kann als Facharzt.
Kann denn ein Arzt im US diese Unterschiede genau erkennen ?
Ich habe keine Ahnung und habe jetzt schon wieder Angst.
Mein Gyn. meinte, dass man sich da nicht sicher sein kann. Erst nach einer feingeweblichen Untersuchung.
Sie schreiben, dass Corpuspolypen sehr selten entarten und ich deshalb fast nichts zu befürchten habe.
Was ist denn, wenn ich keinen Polypen sondern einen bösartigen Tumor habe?
Ich bin jetzt durcheinander………
Oder verstehe ich da was falsch?
Schrecklich, wenn sich behandelnde Ärzte immer nur selber schützen wollen und nicht mal eine konkrete Aussage (zumindest annähernd) treffen wollen (ich meinemeinen Gyn.)
Oder können sie es tatsächlich nicht?
Ich bin jetzt irgendwie verwirrt!!!!
LG
Re: Postmenopausale Blutung
Ich bin’s nochmal.
Aus Ihren Worten entnehme ich zwischen den Zeilen, dass man eigentlich einen bösartigen Tumor von einem Polypen unterscheiden kann als Facharzt.
Kann denn ein Arzt im US diese Unterschiede genau erkennen ?
Ich habe keine Ahnung und habe jetzt schon wieder Angst.
Mein Gyn. meinte, dass man sich da nicht sicher sein kann. Erst nach einer feingeweblichen Untersuchung.
Sie schreiben, dass Corpuspolypen sehr selten entarten und ich deshalb fast nichts zu befürchten habe.
Was ist denn, wenn ich keinen Polypen sondern einen bösartigen Tumor habe?
Ich bin jetzt durcheinander………
Oder verstehe ich da was falsch?
Schrecklich, wenn sich behandelnde Ärzte immer nur selber schützen wollen und nicht mal eine konkrete Aussage (zumindest annähernd) treffen wollen (ich meinemeinen Gyn.)
Oder können sie es tatsächlich nicht?
Ich bin jetzt irgendwie verwirrt!!!!
LG
Aus Ihren Worten entnehme ich zwischen den Zeilen, dass man eigentlich einen bösartigen Tumor von einem Polypen unterscheiden kann als Facharzt.
Kann denn ein Arzt im US diese Unterschiede genau erkennen ?
Ich habe keine Ahnung und habe jetzt schon wieder Angst.
Mein Gyn. meinte, dass man sich da nicht sicher sein kann. Erst nach einer feingeweblichen Untersuchung.
Sie schreiben, dass Corpuspolypen sehr selten entarten und ich deshalb fast nichts zu befürchten habe.
Was ist denn, wenn ich keinen Polypen sondern einen bösartigen Tumor habe?
Ich bin jetzt durcheinander………
Oder verstehe ich da was falsch?
Schrecklich, wenn sich behandelnde Ärzte immer nur selber schützen wollen und nicht mal eine konkrete Aussage (zumindest annähernd) treffen wollen (ich meinemeinen Gyn.)
Oder können sie es tatsächlich nicht?
Ich bin jetzt irgendwie verwirrt!!!!
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Re: Postmenopausale Blutung
Guten Tag,
zur ersten Frage: ein Korpuspolyp bzw. dessen UMwandlung in einen Krebs ist etwas anderes als ein Korpuskarzinom, das aus der veränderten Schleimhaut entsteht- es sind zwei völlig verschiedene Dinge. Hat man einen bösartig veränderten Polypen-wirklich sehr selten- so hat man dennoch keinen Gebärmutterkrebs im eigentlichen Sinn. Damit meint man nämlich bösartig verändertes Endometrium, das sich erst über mehrere Vorstufen über längere Zeit hin entwickelt und fast immer aus einer Hyperplasie entsteht. Von Hyperplasie ist bei Ihnen aber nicht die Rede.
Die Unterscheidung zwischen einem Korpuspolypen und veränderter Schleimhaut ( egal, ob gut-oder bösartig) erfordert gute Kenntnisse im Ultraschall, ein sehr gutes Gerät und dennoch kann manchmal die Beurteilung schwer sein, dies gilt aber hauptsächlich in jenen Fällen, wo eine Schleimhautwucherung (Endometriumhyperplasie) vorliegt. Da bei Ihnen aber das Endometrium nur 2 mm aufgebaut ist in seiner Höhe, sollte man schon relativ treffsicher in der Erkennung sein. Sie finden beim googeln vieloe Bilder eines Korpuspolypen. Schaltet man in dem US-Gerät den Farbdoppler ein ( Blutgefäße in Farbe sieht man dann), sieht man, dass ein Polyp eine gewisse Durchblutung hat. Leider verwenden viele nicht den Farbdoppler ( haben alle modernen Geräte eingebaut), Falls bei Ihnen die Schleimhaut 2 mm ist und kein Irrtum besteht, haben Sie nichts zu befürchten.
Wenn ein Arzt sagt " könnte sein, vielleicht, möglich usw." will er sich nicht selbst schützen, er ist sich schlicht nicht sicher, was hinter einem Befund steckt, das trifft auf alle Gebiete der Medizin zu und daher rät man immer zu weiterführenden Untersuchungen, die Klarheit bringen sollen.
Bitte nicht doppelt posten, das erschwert mir das Lesen des Beitrags enorm.
zur ersten Frage: ein Korpuspolyp bzw. dessen UMwandlung in einen Krebs ist etwas anderes als ein Korpuskarzinom, das aus der veränderten Schleimhaut entsteht- es sind zwei völlig verschiedene Dinge. Hat man einen bösartig veränderten Polypen-wirklich sehr selten- so hat man dennoch keinen Gebärmutterkrebs im eigentlichen Sinn. Damit meint man nämlich bösartig verändertes Endometrium, das sich erst über mehrere Vorstufen über längere Zeit hin entwickelt und fast immer aus einer Hyperplasie entsteht. Von Hyperplasie ist bei Ihnen aber nicht die Rede.
Die Unterscheidung zwischen einem Korpuspolypen und veränderter Schleimhaut ( egal, ob gut-oder bösartig) erfordert gute Kenntnisse im Ultraschall, ein sehr gutes Gerät und dennoch kann manchmal die Beurteilung schwer sein, dies gilt aber hauptsächlich in jenen Fällen, wo eine Schleimhautwucherung (Endometriumhyperplasie) vorliegt. Da bei Ihnen aber das Endometrium nur 2 mm aufgebaut ist in seiner Höhe, sollte man schon relativ treffsicher in der Erkennung sein. Sie finden beim googeln vieloe Bilder eines Korpuspolypen. Schaltet man in dem US-Gerät den Farbdoppler ein ( Blutgefäße in Farbe sieht man dann), sieht man, dass ein Polyp eine gewisse Durchblutung hat. Leider verwenden viele nicht den Farbdoppler ( haben alle modernen Geräte eingebaut), Falls bei Ihnen die Schleimhaut 2 mm ist und kein Irrtum besteht, haben Sie nichts zu befürchten.
Wenn ein Arzt sagt " könnte sein, vielleicht, möglich usw." will er sich nicht selbst schützen, er ist sich schlicht nicht sicher, was hinter einem Befund steckt, das trifft auf alle Gebiete der Medizin zu und daher rät man immer zu weiterführenden Untersuchungen, die Klarheit bringen sollen.
Bitte nicht doppelt posten, das erschwert mir das Lesen des Beitrags enorm.
Grüße Dr. Fischer
Unter Bezugnahme auf § 7 (3) der Berufsordnung für Ärzte ist mein Beitrag eine Stellungnahme,die auf den vorliegenden Angaben beruht .Sie ersetzt aber nicht die persönliche Beratung, Untersuchung und Behandlung durch Ihren Arzt.
Unter Bezugnahme auf § 7 (3) der Berufsordnung für Ärzte ist mein Beitrag eine Stellungnahme,die auf den vorliegenden Angaben beruht .Sie ersetzt aber nicht die persönliche Beratung, Untersuchung und Behandlung durch Ihren Arzt.
Re: Postmenopausale Blutung
Hallo lieber Retter in der Not, Dr. Fischer,
ich habe nochmal, um sicher zu sein, meinen Gynäkologen angeschrieben und nach der Dicke der GM-Schleimhaut gefragt. Er hat folgendes zurückgeschrieben:
„Bitte machen Sie sich nicht verrückt. SONOGRAPHISCH SAH ALLES GUT AUS. Lassen Sie uns doch erstmal die Ausschabung abwarten. Mehr kann ich Ihnen z.Zt. nicht sagen. Wir müssen warten………“
Dann muss die Dicke der Schleimhaut ja regelrecht gewesen sein.
Dann muss ich mir nicht soooo große Angst machen?
Bei mir hat sich eine Angsterkrankung entwickelt, da ich meine gesamte Stammfamilie innerhalb von 10 Jahren verloren habe.
Alle kamen recht jung ins Krankenhaus und nicht lebend wieder raus. Allerdings hatte niemand von ihnen Krebs.
Das muss man erstmal packen!!!
LG Anja65
ich habe nochmal, um sicher zu sein, meinen Gynäkologen angeschrieben und nach der Dicke der GM-Schleimhaut gefragt. Er hat folgendes zurückgeschrieben:
„Bitte machen Sie sich nicht verrückt. SONOGRAPHISCH SAH ALLES GUT AUS. Lassen Sie uns doch erstmal die Ausschabung abwarten. Mehr kann ich Ihnen z.Zt. nicht sagen. Wir müssen warten………“
Dann muss die Dicke der Schleimhaut ja regelrecht gewesen sein.
Dann muss ich mir nicht soooo große Angst machen?
Bei mir hat sich eine Angsterkrankung entwickelt, da ich meine gesamte Stammfamilie innerhalb von 10 Jahren verloren habe.
Alle kamen recht jung ins Krankenhaus und nicht lebend wieder raus. Allerdings hatte niemand von ihnen Krebs.
Das muss man erstmal packen!!!
LG Anja65
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Re: Postmenopausale Blutung
Hallo,
Ihre letzten zwei Sätze sind sehr gut und absolut verständlich für Ihre Angst. Zu der Antwort Ihres Frauenarztes kann ich nicht viel sagen, lediglich, dass sie sehr unbefriedigend und dürftig ist. Folgerungen aber daraus hinsichtlich eines gut/ bösartigen Befundes lassen sich nicht schließen. Ich denke aber trotzdem, nachdem Sie doch dezidiert nach der Endometriumhöhe gefragt haben, dass er im Fall eines hohen Aufbaues dies Ihnen doch wohl mitgeteilt hätte ( ??!!).
Aus meiner Sicht besteht kein absoluter Verdacht auf ein bösartiges Geschehen. Kopf hoch!
Ihre letzten zwei Sätze sind sehr gut und absolut verständlich für Ihre Angst. Zu der Antwort Ihres Frauenarztes kann ich nicht viel sagen, lediglich, dass sie sehr unbefriedigend und dürftig ist. Folgerungen aber daraus hinsichtlich eines gut/ bösartigen Befundes lassen sich nicht schließen. Ich denke aber trotzdem, nachdem Sie doch dezidiert nach der Endometriumhöhe gefragt haben, dass er im Fall eines hohen Aufbaues dies Ihnen doch wohl mitgeteilt hätte ( ??!!).
Aus meiner Sicht besteht kein absoluter Verdacht auf ein bösartiges Geschehen. Kopf hoch!
Grüße Dr. Fischer
Unter Bezugnahme auf § 7 (3) der Berufsordnung für Ärzte ist mein Beitrag eine Stellungnahme,die auf den vorliegenden Angaben beruht .Sie ersetzt aber nicht die persönliche Beratung, Untersuchung und Behandlung durch Ihren Arzt.
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Re: Postmenopausale Blutung
Lieber Herr Dr. Fischer,
ich komme gerade von der Voruntersuchung aus dem Krankenhaus. Ich hatte einen mega netten Arzt dort, der mich untersucht hat. Es sind wohl mehrere klitzekleine Polypen in meiner GM. Die dickste Stelle in meiner Schleimhaut ist 0,22 cm stark.
Der Arzt hatte natürlich ein mega modernes US-Gerät und da sah alles ganz anders aus. Er hat 3 mal während der Untersuchung gesagt: Sie haben kein Krebs.
Die Gynäkologin, die dabei war, hat nach der Untersuchung noch mit mir geredet. Sie hat die 3D-Aufnahmen nochmal angeschaut und gesagt: Hätten Sie nicht geblutet, würden wir bei diesem Befund gar nichts weiter machen. Aber, der Pathologe hat immer das letzte Wort.
Ich ziehe das jetzt durch, um den letzten Rest an Unsicherheit noch auszuräumen.
Am 18.09. um 7:00 Uhr am Morgen geht es los. Da ich privat versichert bin, hat man mir angeboten 1 oder 2 Nächte dort zu bleiben, aber ich möchte lieber zu meinem Mann und unserer Familie nach Hause.
Ich bin jetzt fast beruhigt!!!!!!!
Was sagen Sie dazu?
Ich bin sehr gespannt auf Ihre Antwort. LG Anja65
ich komme gerade von der Voruntersuchung aus dem Krankenhaus. Ich hatte einen mega netten Arzt dort, der mich untersucht hat. Es sind wohl mehrere klitzekleine Polypen in meiner GM. Die dickste Stelle in meiner Schleimhaut ist 0,22 cm stark.
Der Arzt hatte natürlich ein mega modernes US-Gerät und da sah alles ganz anders aus. Er hat 3 mal während der Untersuchung gesagt: Sie haben kein Krebs.
Die Gynäkologin, die dabei war, hat nach der Untersuchung noch mit mir geredet. Sie hat die 3D-Aufnahmen nochmal angeschaut und gesagt: Hätten Sie nicht geblutet, würden wir bei diesem Befund gar nichts weiter machen. Aber, der Pathologe hat immer das letzte Wort.
Ich ziehe das jetzt durch, um den letzten Rest an Unsicherheit noch auszuräumen.
Am 18.09. um 7:00 Uhr am Morgen geht es los. Da ich privat versichert bin, hat man mir angeboten 1 oder 2 Nächte dort zu bleiben, aber ich möchte lieber zu meinem Mann und unserer Familie nach Hause.
Ich bin jetzt fast beruhigt!!!!!!!
Was sagen Sie dazu?
Ich bin sehr gespannt auf Ihre Antwort. LG Anja65
Re: Postmenopausale Blutung
Ach ja, das hab ich noch vergessen. Der Oberarzt meinte noch, dass man mir am MontG nach der OP noch genauer etwas sagen kann. Aber natürlich muss der Pathologe dann noch drüberschauen!!!
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Re: Postmenopausale Blutung
GUten Tag,
das klingt alles sehr gut und die Möglichkeit, dass Sie Krebs haben, ist extrem unwahrscheinlich. Natürlich können Sie am Folgetag wieder nach Hause. Ich habe unzählige derartige Operationen duchgeführt ( sicher einige Tausend), davon sehr viele ambulant mit Narkosearzt und die Frauen sind dann nach 2 Std. abgeholt worden. Fragen Sie doch nach der Möglichkeit der ambulanten OP. nach-und Nachmittags könnten zu Hause mit Ihrem Mann bereits einen Kaffee trinken!
das klingt alles sehr gut und die Möglichkeit, dass Sie Krebs haben, ist extrem unwahrscheinlich. Natürlich können Sie am Folgetag wieder nach Hause. Ich habe unzählige derartige Operationen duchgeführt ( sicher einige Tausend), davon sehr viele ambulant mit Narkosearzt und die Frauen sind dann nach 2 Std. abgeholt worden. Fragen Sie doch nach der Möglichkeit der ambulanten OP. nach-und Nachmittags könnten zu Hause mit Ihrem Mann bereits einen Kaffee trinken!
Grüße Dr. Fischer
Unter Bezugnahme auf § 7 (3) der Berufsordnung für Ärzte ist mein Beitrag eine Stellungnahme,die auf den vorliegenden Angaben beruht .Sie ersetzt aber nicht die persönliche Beratung, Untersuchung und Behandlung durch Ihren Arzt.
Unter Bezugnahme auf § 7 (3) der Berufsordnung für Ärzte ist mein Beitrag eine Stellungnahme,die auf den vorliegenden Angaben beruht .Sie ersetzt aber nicht die persönliche Beratung, Untersuchung und Behandlung durch Ihren Arzt.
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