Ich bin 39 Jahre alt und bei mir wurde Ende Februar ein ‘ca. 10 cm großes’ Myom festgestellt. Symptome habe ich eigentlich keine, bis auf eine Periode die an zwei Tagen etwas stärker ist und ich deshalb manchmal Eisentabletten nehmen muss um einem Mangel vorzubeugen (meine Blutwerte werden aufgrund einer anderen Erkrankung ca. alle halbe Jahr untersucht, daher habe ich da einen guten Überblick).
Ich nehme aktuell auch Vitamin D (diagnostizierter Mangel) und grüner Tee Kapseln auf eigene Faust (weil man liest das soll gut sein bei Myomen und schaden wird es nicht, denke ich).
Nun war ich Ende April in einer Myomsprechstunde, Myom ist wohl 9x6 cm groß und wächst an der hinteren Wand von links in die Gebärmutter hinein. Ob es in der Wand oder innen an der Wand angefangen hat, lässt sich aufgrund der Größe nicht mehr sagen.
Soweit so gut, allerdings gab man mir als Behandlungsoption nur einen Bauchschnitt. Wäre der einzige Weg bei der Größe. Wollte auch schon den OP Termin mit mir ausmachen. Aber ich habe ziemliche Angst vor Verwachsungen und der großen OP und wüsste gerne, ob es nicht doch noch was anderes gibt?!
Ich habe im Internet von Sonata und MRTFuS gelesen, mir auch schon einen Termin geben lassen zur Beratung, leider erst in 3 Monaten soweit. (alles dauert so lange und ich stresse mich, dass mir das Myom bis dahin was abdrückt o.ä., vor allem da man mich in KH Nr.1 so eilig operieren wollte - aber auf der anderen Seite ein Kind findet doch auch erstmal Platz im Bauch und es blieb zwei Monate ca. gleich groß?!

Jedenfalls würde ich mich freuen, wenn mir jemand mit einem ähnlich großen Myom (oder größer) berichten könnte wie es bei euch gelaufen ist! Muss es wirklich der Bauchschnitt sein oder hat bei euch auch was anderes geklappt? Kann man das Myom nicht auch ggfs medikamentös schrumpfen um es dann schonender zu operieren?!
Freue mich auf eure Erfahrungen