Wie weiter behandeln?

Moderator: DMF-Team

Nachtschattengewächs
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Re: Wie weiter behandeln?

Beitrag von Nachtschattengewächs »

Hallo Herr Fischer,

vielen Dank für Ihre Einschätzung! Das klingt für mich erstmal sehr gut und beruhigt mich, wenn Sie ein ähnliches Schema verwenden und empfehlen würden. Orales Estrogen statt dem Gel werde ich im nächsten Zyklus ansprechen.
Ich hoffe auch, dass mehrere Follikel wachsen, auch, wenn ich eher befürchte, dass es wieder nur 1-2 werden. Aber egal, hauptsache die Qualität ist gut.

Eine Frage noch zum Letroz. : Wenn es die Hypopyhsenachse hemmt, ist die Wirkung dann ähnlich wie bei Decapep... ? Also eine erstmalig vermehrte FSH-Ausschüttung und dann lahmlegen der Hypophyse? Muss ich befürchten, dass das Letroz. auch noch in die nächsten Zyklen mit hineinwirkt und meine eh schon angeschlagene Hypophyse länger dämpft?

Ich frage, weil das Deca... (0,1 mg, welches ja eigentlich nur 24 Stunden wirksam sein sollte) im langen Protokoll bei mir auch noch 2-3 Monate nach der ICSI meine Hormonwerte bis unter die Nachweisgrenze gedämpft hat.

Kann das beim Letroz. auch passieren?

Liebe Grüße an Sie!
Dr.med.Holger Fischer
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Re: Wie weiter behandeln?

Beitrag von Dr.med.Holger Fischer »

Hallo,
nochmals präziser: Letrozol wirkt wie Tamoxifen oder Clomifen durch Hemmung der Östrogensynthese, dadurch kommt es vermehrt zu FSH/ LH und dadurch zur Stimulation des Follikelwachstums.Es bewirkt als Aromatasehemmer eine Hemmung der Umwandlung der Androgene zu Östrogenen. Daraus resultiert dann der negative feedbackmechanismus mit vermehrter Ausschüttun g von FSH und LH. Problem ist in der Tat die lange Halbwertszeit, die bis zu vier Tagen dauert, es reicht also nicht bis in den nächsten Zyklus hinein, keine Bange!
. Decapt... blockiert direkt die GNrH-Wirkung, Folge ist eine Reduktion von FSH/ LH. Sinn ist hierbei lediglich, dass eine vorzeitige Ovulation und auch eine Überstimulation vermieden wird. Die Halbwertszeit beträgt nur wenige Stunden, was ja auch bei der Stimulation sainnvoll ist und ich kann mir nur erklären, dass es bei Ihnen derart lang wirkte, weil es im langen Protokoll verwendet wurde. Daher muß man ja auch nach einem Transfer die Lutealphase mit Progesteron unterstützen, da weiterhin LH supprimiert wird.
Grüße Dr. Fischer
Unter Bezugnahme auf § 7 (3) der Berufsordnung für Ärzte ist mein Beitrag eine Stellungnahme,die auf den vorliegenden Angaben beruht .Sie ersetzt aber nicht die persönliche Beratung, Untersuchung und Behandlung durch Ihren Arzt.
Nachtschattengewächs
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Re: Wie weiter behandeln?

Beitrag von Nachtschattengewächs »

Hallo Herr Fischer,

vielen Dank für Ihre ausführliche Erklärung! Ich glaube, nun habe ich den Unterschied verstanden. Also mehr eine indirekte Blockierung bei Letroz. und Clomifen - bei Deca. hingegen eine direkte Blockierung.

Wenn das Letroz. nicht in den nächsten Zyklus hineinwirkt, bin ich sehr beruhigt!

Danke und einen guten Wochenstart wünsche ich Ihnen!
Nachtschattengewächs
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Re: Wie weiter behandeln?

Beitrag von Nachtschattengewächs »

Ich habe noch eine Frage zur aktuellen Behandlung:

Und zwar habe ich aktuell ein gutes Gefühl, dass tatsächlich ein paar Follikel wachsen. Ich merke seit 2-3 Tagen, dass es zunehmend in den Eierstöcken zwickt und drückt. Heute morgen hatte ich auch extremen, dünnflüssigen Ausfluss. Mit Letroz. habe ich letzte Woche Donnerstag angefangen, mit HMG letzten Samstag. Der dünnflüssige Schleim ist vermutlich auf die vermehrte Östrogenproduktion zurückzuführen.

Dennoch habe ich irgendwie das Gefühl, dass die Follikel schneller wachsen als geplant.

Meine Frage an Sie ist nun: Ich hatte in der Vergangenheit unter HMG immer einen extrem niedrigen LH-Wert (0,1 o.ä.), auch bei sprungreifen Follikeln, die wir dann künstlich ausgelöst haben. Vermutlich ist der LH-Wert unter HMG so niedrig, weil der HCG-Anteil an meine LH-Rezeptoren andockt. Ich frage mich nun, was passieren würde, wenn die Follikel schon schneller als geplant sprungreif sind. Bei so einem niedrigen LH-Wert würden sie ja dann vermutlich eher nicht von alleine springen.
    Kann es also sein, wenn die erste US-Kontrolle zu spät kommt, dass die Follikel dann schon überreif sind, weil sie einen alleinigen Sprung nicht geschafft haben und wir mit der Auslösespritze zu spät kommen?

    In dem Fall wäre eine engmaschigere US-Kontrolle ja ggf. doch sinnvoll. Wir hatten ursprünglich erst für Montag den ersten US geplant, da meine Follikel in der Vergangenheit eigenltich immer ca. 2 Wochen zur Reifung gebraucht haben. Allerdings hatten wir das Letroz. auch nie dabei.

    Vielen Dank für Ihre Mühe!
    Dr.med.Holger Fischer
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    Re: Wie weiter behandeln?

    Beitrag von Dr.med.Holger Fischer »

    Hallo,
    Sie spritzen jetzt den 7. Tag HMG, da wird es sowieso unbedingt Zeit zum US. Dann haben Sie Gewissheit. Ferner könnte man dann auch gleichzeitig FSH, Estradiol und LH bestimmen. Den Termin am Montag halte ich für deutlich zu spät.
    Grüße Dr. Fischer
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    Nachtschattengewächs
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    Re: Wie weiter behandeln?

    Beitrag von Nachtschattengewächs »

    Vielen Dank für Ihre schnelle Antwort! Dann werde ich heute noch zum US gehen! Da es leider so spontan nur noch heute Abend klappen wird, werde ich die Hormonwerte wohl erst nächste Woche bekommen, aber den US werde ich ja trotzdem machen können. Ich werde dann berichten!

    Viele Grüße und einen schönen Freitag wünsche ich Ihnen!
    Nachtschattengewächs
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    Re: Wie weiter behandeln?

    Beitrag von Nachtschattengewächs »

    Hallo Herr Fischer,

    ich brauche jetzt dringend nochmal Ihren Rat, da ich gerade vom Ultraschall bei meiner Frauenärztin komme, die mich spontan noch dazwischen gequetscht hat.

    Die Schleimhaut ist 3-schichtig und ungefähr 6,5 mm hoch. Nicht der Brüller, aber ich denke, es ist in Ordnung.

    Auf der rechten Seite ist ein Follikel von 17,5 x 15,7 mm - also ca. 16 mm im Durchmesser.

    Auf der linken Seite ein Follikel von 19,0 x 17,5 mm - also ca. 18 mm im Durchmesser.

    Und viele kleinere Follikel (aber alle unter 10 mm). Dafür, dass heute gerade mal der 7. HMG-Tag ist, geht es nun rasend schnnell. Auch, wenn ich mir gerne mehr, große Follikel gewünscht hätte.

    Die Hormonwerte werde ich wohl nicht mehr übers Wochenende bekommen.

    Meine Sorge ist nun, dass die Follikel bei meiner Hypophysenstörung nicht alleine springen, sondern bis Montag überreif sind. Vom Gefühl her würde ich gerne Sonntag den Eisprung auslösen, denn wenn die Follikel weiter so schnell wachsen, dürften sie bis dahin ja reif sein.

    Unter der Notfall-Hotline des Kiwu-'Zentrums sagte mir die diensthabende Ärztin gerade eben, ich bräuchte keine Sorge haben: Bis Montag seien die Follikel ganz sicher noch nicht überreif. Ich solle übers WE regelmäßig GV haben und am Montag zum Ultraschall kommen. Den ursprünglich behandelnden Arzt kann ich erst Montag wieder erreichen.

    Können Sie mich beruhigen und die Einschätzung der Notdienst-Ärztin teilen? Sind Sie auch sicher, dass die Follikel bis Montag nicht überreif sind?

    Viele, liebe Grüße!
    Dr.med.Holger Fischer
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    Re: Wie weiter behandeln?

    Beitrag von Dr.med.Holger Fischer »

    Hallo,
    " Ich solle übers WE regelmäßig GV haben"- diese Aussage beinhaltet für mich, dass die Ärztin durchaus an die Möglichkeit eines spontanen ES denkt. Montag halte ich fast für zu spät. Der li. Follikel wird am Sonntagabend schon knapp 22 mm groß sein, das ist schon zum Auslösen recht groß. Montag US und dann HCG kann zu spät sein. Mit meiner Befürchtung eines schnellen Wachstum habe ich ja recht gehabt. Schade, ich habe auch am Wochenende immer bei Notwendigkeit einen US gemacht, in Ihrem Fall Samstag abend oder Sonntag vormittags. Ob die Follikel überreif werden, kann man schwer vorhersagen, ich glaube eher, dass sie auch ohne HCG springen werden. Auch ich tendiere eher zum Auslösen Samstag abend oder Sonntag früh.
    Grüße Dr. Fischer
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    Re: Wie weiter behandeln?

    Beitrag von Nachtschattengewächs »

    Hallo Herr Fischer,

    vielen Dank für Ihre schnelle Antwort! Ja, die Notfall-Ärztin am Telefon war zuerst ganz sicher, dass der ES von alleine kommen wird. Allerdings war sie ja nur als Notfall im Dienst und kennt mich und meine Hormone überhaupt nicht. Als ich ihr schilderte, dass meine Hypophyse nicht zuverlässig selbst einen ES auslöst, war sie auch nicht mehr sicher. Sie sagte dann nur, dass man bei Hypophysenstörung sowieso eher später (also bei größeren Follikeln) den ES auslöse und, dass es dann Montag immer noch ein gutes Timing sei. Ich bin ehrlich gesagt eher wie Sie der Meinung, dass es Montag schon zu spät sein könnte.

    Kann es denn sein, dass durch das Letrozol die Follikel optisch größer erscheinen, als sie von der inneren Reife her eigentlich sind? Ich meine, weil ja die Östrogensynthese bei Letrozol anders ist? Kann es da vielleicht sein, dass sie erst größerer Größe springen, bzw. später reif sind?

    Ich habe zusätzlich nun noch Ovulationstests gemacht, auch wenn mir klar ist, dass durch den geringen HCG-Anteil im HMG keine präzise Aussage möglich ist. Allerdings sind die Ovulationstests selbst MIT dem HCG-Anteil negativ (also nur eine minimale, schwache, zweite Linie). Daraus schließe ich, dass aktuell zumindest noch kein ES von selbst in Gang ist.

    Ich weiß nun überhaupt nicht, was ich machen soll. Ich finde es auch sehr schade, dass am WE kein US mehr gemacht wird. Stattdessen merke ich es ständig zwicken und drücken und bin völlig nervös :-(.

    Viele Grüße und ein schönes Wochenende an Sie!
    Dr.med.Holger Fischer
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    Re: Wie weiter behandeln?

    Beitrag von Dr.med.Holger Fischer »

    Hallo,
    Letrozol verhält sich wie Clomifen und man kann aus der Größe nicht auf die Ausreifung schließen. Verkomplioziert wird bei Ihnen noch der Umstand, dass ja HMG gespritzt wird. Wie weit sich der linke Follikel bisher entwickelt hat, kann man an dessen Durchblutung bzw. den Flutfluß feststellen, aber nur unter Zuhilfenahme des Farbdopplers, der aber viel zu selten verwendet wird. Momentan ist ein spontaner ES auch nicht zu erwarten, könnte aber innerhalb der nächsten 24 Std. stattfinden. Ich befürchte, dass ich Ihnen keine große Hilfe sein kann.
    Grüße Dr. Fischer
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    Re: Wie weiter behandeln?

    Beitrag von Nachtschattengewächs »

    Ok, trotzdem vielen Dank! Ihre Erklärung besagt ja eigentlich, dass man eigentlich so oder so nach Gefühl handeln muss und es vermutlich keine klare Antwort gibt. Ich befürchte auch, dass die Kombination aus HMG, Letrozol und dazu dann noch das Gynakod.-Gel einfach dazu führen, dass man weder an der Follikelgröße noch an den Hormonwerten etwas Klares ablesen kann. Selbst der Östrogenwert wird ja durch das Gynokadin-Gel und durch das Letrozol verfälscht sein.

    Ich werde dann "einfach" abwarten. Morgen früh mache ich noch einen Ovulationstest. Vielleicht lässt sich hier zumindest eine Tendenz erkennen, ob der zweite Strich stärker wird. Wenn er genauso schwach ist wie heute, dann bin ich zwar auch nicht schlauer. Wenn er aber deutlich stärker wird, dann wäre das ja auf jeden Fall ein Indiz für einen nahenden Eisprung und die Tendenz, auch die Auslösespritze sicherheitshalber noch hinterher zu schicken.

    Zu allem Überfluss ist nun auch noch morgen mein Mann unterwegs, sodass wir nur heute (gerade eben) und dann erst wieder Montagabend nach seiner Arbeit GV haben können. Dann hätten wir auch noch einen Abstand zwischen beiden GVs von ca. 54 Stunden. Ohje, warum fallen den meine Eisprünge wie verhext jedes Mal auf ein Wochenende?

    Nun ja, ich muss es wohl nehmen wie es kommt.

    Vielen Dank auf jeden Fall noch einmal an Sie!!!
    Nachtschattengewächs
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    Re: Wie weiter behandeln?

    Beitrag von Nachtschattengewächs »

    Ich habe noch eine Frage: Da ja nun mein Körper mit der Letrozol+HMG Kombination offenbar ein deutlich schnelleres Follikelwachstum hinbekommen, als mit HMG alleine (da hat es immer ca. 14 Tage gedauert bis dieselbe Größe erreicht wurde), gehe ich davon aus, dass das Letrozol einen Beitrag zum Follikelwachstum geleistet hat.

    Könnte ich jetzt einfach noch einmal mit Letrozol beginnen (hatte es ja nur die ersten 5 Tage genommen) und hoffen, dass meine Hypophyse mit dieser Hilfestellung den Eisprung selbst hinbekommt? Oder mache ich durch die erneute Letrozol-Einnahme die bestehenden Follikel "kaputt"? Dass noch weitere wachsen, halte ich für sehr unwahrscheinlich, da die anderen alle weit abgeschlagen und viel kleiner waren. Und selbst wenn noch welche wachsen sollten, wäre das auch nicht schlimm. Wichtig wäre mir nur, dass ich durch eine erneute Letrozol-Einnahme nicht die jetzigen Follikel kaputt mache.
    Dr.med.Holger Fischer
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    Re: Wie weiter behandeln?

    Beitrag von Dr.med.Holger Fischer »

    Guten Morgen,
    mit Letrozol können Sie erst wieder im neuen Zyklus beginnen, in diesem nicht mehr. Eine derartige Anwendung ist mir nicht bekannt und wird auch nicht beschrieben. Ob der ES dadurch von allein ausgelöst wird, ist zumindest sehr fraglich.
    Grüße Dr. Fischer
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