Doppelbilder - ich bin verzweifelt
Moderator: DMF-Team
Doppelbilder - ich bin verzweifelt
Hallo Allerseits!
Ich bin die Kathi (w/34) und habe wegen meinen Augen mittlerweile 1 Jahr Ärztemarathon durch, ohne Ergebnis!
Das bestimmt gerade mein ganzes Leben und so kann es ja wohl nicht weitergehen?
Ich hatte vor mehr als 1 Jahr immer öfter Kopfschmerzen und unklares Sehen - dachte ich brauche einfach ne neue Brille, Termin beim Augenarzt gemacht und dann ging alles los.
Zur Vorgeschichte muss ich sagen ich habe seit der Geburt geschielt, habe als Kleinkind meine 1. Brille bekommen und es wurde lange mit Augenpflaster behandelt und ich wurde auch mit 5 und 11 Jahren 2 mal operiert, habe dann (bis 17) noch ne starke BiFokalbrille tragen müssen und seither ne normale mit immer noch hohen dioptrienwerte (ca. +6 und +4,5) aber mit Hilfe von sauteuren dünnen Gläsern konnte ich damit bisher gut leben.
Beim 1. Augenarztbesuch vor 1 Jahr wurde ich durchgecheckt, der Arzt kannte ja meine Vorgeschichte, dann hatte sich heraus gestellt dass meine Sehstärke sich kaum verändert hat und das Problem von einem wieder aufgetretenen leichten Schielen kommt. Ich bekam eine neue Brille verordnet und auf das Linke Glas eine Prismenfolie zum Ausgleich des Schielens. das sollte erst mal helfen. Hat es anfangs auch, 1-2 Wochen war es etwas besser und dann wieder starke Kopfschmerzen und Schwindelgefühl.
Also 2. Augenarztbesuch, nochmals vermessen, diesmal kam zum Innenschielen ein Höhenschielen, neue Prismenfolie auf die Brille, wieder kurze Besserung und bald wieder schlimme Beschwerden.
In der Zwischenzeit habe ich durch
- 3 Augenärzte
- 1 Uniklinik
- Nerologische Ambulanz
- 1 Normale Brille + Prismenfolie
- 1 Gleitsichtbrille +. Prismenfolie
- 2 Bifokalbrillen , 1 davon mit eingeschliffenen Prismen
- (zum Glück) kein neurologischer Befund
- 1 Lesebrille
- seit 3 Monaten praktisch ständiges Doppeltsehen
- gefühlte 30 Arzttermine
Der Status derzeit ist dass ich so gut wie immer doppelt sehe, was mit starken Kopfschmerzen, Schwindelgefühl und Unwohlsein einher geht und auf die Dauer nicht zu ertragen ist. Mein linkes Auge "wandert" immer und lässt sich dadurch nicht endgültig korrigieren und dadurch gibt es auch nicht die Möglichkeit einer OP, weil es keinen stabilen Schielwinkel gibt zum Operieren.
Keine eindeutige Diagnose. Neurologisch wurde alles gecheckt (MRT). Beschwerdefrei bin ich nur wenn ich das Linke Auge abdecke und nur mit den Rechten gucke!
Hat jemand Erfahrung / Ideen / Tipps? Meine Energie und Lebensfreude leidet inzwischen extrem unter dieser Situation!
Danke erst mal fürs Lesen,
und LG
Ich bin die Kathi (w/34) und habe wegen meinen Augen mittlerweile 1 Jahr Ärztemarathon durch, ohne Ergebnis!
Das bestimmt gerade mein ganzes Leben und so kann es ja wohl nicht weitergehen?
Ich hatte vor mehr als 1 Jahr immer öfter Kopfschmerzen und unklares Sehen - dachte ich brauche einfach ne neue Brille, Termin beim Augenarzt gemacht und dann ging alles los.
Zur Vorgeschichte muss ich sagen ich habe seit der Geburt geschielt, habe als Kleinkind meine 1. Brille bekommen und es wurde lange mit Augenpflaster behandelt und ich wurde auch mit 5 und 11 Jahren 2 mal operiert, habe dann (bis 17) noch ne starke BiFokalbrille tragen müssen und seither ne normale mit immer noch hohen dioptrienwerte (ca. +6 und +4,5) aber mit Hilfe von sauteuren dünnen Gläsern konnte ich damit bisher gut leben.
Beim 1. Augenarztbesuch vor 1 Jahr wurde ich durchgecheckt, der Arzt kannte ja meine Vorgeschichte, dann hatte sich heraus gestellt dass meine Sehstärke sich kaum verändert hat und das Problem von einem wieder aufgetretenen leichten Schielen kommt. Ich bekam eine neue Brille verordnet und auf das Linke Glas eine Prismenfolie zum Ausgleich des Schielens. das sollte erst mal helfen. Hat es anfangs auch, 1-2 Wochen war es etwas besser und dann wieder starke Kopfschmerzen und Schwindelgefühl.
Also 2. Augenarztbesuch, nochmals vermessen, diesmal kam zum Innenschielen ein Höhenschielen, neue Prismenfolie auf die Brille, wieder kurze Besserung und bald wieder schlimme Beschwerden.
In der Zwischenzeit habe ich durch
- 3 Augenärzte
- 1 Uniklinik
- Nerologische Ambulanz
- 1 Normale Brille + Prismenfolie
- 1 Gleitsichtbrille +. Prismenfolie
- 2 Bifokalbrillen , 1 davon mit eingeschliffenen Prismen
- (zum Glück) kein neurologischer Befund
- 1 Lesebrille
- seit 3 Monaten praktisch ständiges Doppeltsehen
- gefühlte 30 Arzttermine
Der Status derzeit ist dass ich so gut wie immer doppelt sehe, was mit starken Kopfschmerzen, Schwindelgefühl und Unwohlsein einher geht und auf die Dauer nicht zu ertragen ist. Mein linkes Auge "wandert" immer und lässt sich dadurch nicht endgültig korrigieren und dadurch gibt es auch nicht die Möglichkeit einer OP, weil es keinen stabilen Schielwinkel gibt zum Operieren.
Keine eindeutige Diagnose. Neurologisch wurde alles gecheckt (MRT). Beschwerdefrei bin ich nur wenn ich das Linke Auge abdecke und nur mit den Rechten gucke!
Hat jemand Erfahrung / Ideen / Tipps? Meine Energie und Lebensfreude leidet inzwischen extrem unter dieser Situation!
Danke erst mal fürs Lesen,
und LG
-
- DMF-Mitglied
- Beiträge: 2766
- Registriert: 04.02.05, 00:03
Re: Doppelbilder - ich bin verzweifelt
Haben Sie eine auf Schielen spezialisierte Augenklinik (z.B. Gießen) aufgesucht? Falls nein, bitte tun Sie das! Bei doch eher komplizierter Vorgeschichte kann man Ihnen hier im Internet auf keinen Fall sinnvoll helfen!
Bitte stellen Sie Ihre Fragen nur, wenn Sie die Antwort auch wirklich wissen wollen und nicht Dr. Google vorziehen. ;-)
Re: Doppelbilder - ich bin verzweifelt
Ja habe ich natürlich.
3 Spezialisten für Optometrie und Uniklinik, Spezialambulanz für Orthoptik/Schielen.
Ich bin mir klar dass ich hier keine medizinische Lösung finde (wenn es die überhaupt gibt) sondern vlt Kontakte zu anderen Betroffenen oder Tipps/Erfahrungen..?
3 Spezialisten für Optometrie und Uniklinik, Spezialambulanz für Orthoptik/Schielen.
Ich bin mir klar dass ich hier keine medizinische Lösung finde (wenn es die überhaupt gibt) sondern vlt Kontakte zu anderen Betroffenen oder Tipps/Erfahrungen..?
-
- DMF-Mitglied
- Beiträge: 2766
- Registriert: 04.02.05, 00:03
Re: Doppelbilder - ich bin verzweifelt
Welche Uniklinik war das? Und was haben die vorgeschlagen? Wie oft waren Sie dort?
Bitte stellen Sie Ihre Fragen nur, wenn Sie die Antwort auch wirklich wissen wollen und nicht Dr. Google vorziehen. ;-)
Re: Doppelbilder - ich bin verzweifelt
München, wurde von meinem 2. Augenarzt zum Abgleich seiner Ergebnisse empfohlen.Feuerblick hat geschrieben: ↑28.03.23, 08:31 Welche Uniklinik war das? Und was haben die vorgeschlagen? Wie oft waren Sie dort?
Bei mir scheint das Problem (ich kann es nur laienhaft schreiben wie es mir erklärt wurde)zu sein dass mein linkes Auge immer "nachrutscht", und somit mein Schielwinkel ständig schwankt. Bei Jeder Messung ein anderes Ergebnis!
Ich war 2 Mal dort, da eben beim 1. Mal keine eindeutigen Werte herausgekommen sind, sollte ich vor dem 2. Termin vorher 3 Tage ein Augenpflster tragen um das Auge zu entspannen, was ich auch gemacht habe. Siehe da sobald ich das Auge zugeklebt hatte waren Alle Beschwerden weg!!
Nur konnte auch bei dem 2. Termin kein stabiler Winkel gemessen werden. Heißt wohl "horror fusionis"..?
Somit sagte man mir dass man derzeit weder mit Prismen korrigieren (hat ja auch zuvor noch nie richtig geklappt) noch operieren kann.
Als Soforthilfe habe ich seither eine undurchsichtige Folie auf mein linkes Brillenglas bekommen um keine Beschwerden zu haben, und ich soll weiterhin regelmässig zu Augenarzt/Sehschule zur Kontrolle da es sich angeblich auch mal wieder bessern kann....
-
- DMF-Mitglied
- Beiträge: 2766
- Registriert: 04.02.05, 00:03
Re: Doppelbilder - ich bin verzweifelt
Okay, mit den Informationen ergibt das alles Sinn und hat Hand und Fuß.
Bei „Horror fusionis“ hilft leider wirklich nur, dass man ein Auge aus dem Sehvorgang ausschaltet. Mit Pflaster, mit undurchsichtiger heller Folie, mit dunkler Folie…. Versuchen kann man auch eine Kontaktlinse mit schwarzem Zentrum. Selbst wenn beide Augen parallel stünden, könnte es sein, dass man trotzdem zwei Bilder wahrnimmt, weil das Gehirn die Bilder nicht miteinander verschmelzen kann.
Das ist sehr selten und leider gibt es bei dieser Diagnose tatsächlich keine echte Hilfe außer das, was man Ihnen angeboten hat. Oftmals machen auch Übungen (früher hat man Leute vor ein Gerät gesetzt und Fusionieren der Bilder geübt) die Sache eher schlechter.
Bei „Horror fusionis“ hilft leider wirklich nur, dass man ein Auge aus dem Sehvorgang ausschaltet. Mit Pflaster, mit undurchsichtiger heller Folie, mit dunkler Folie…. Versuchen kann man auch eine Kontaktlinse mit schwarzem Zentrum. Selbst wenn beide Augen parallel stünden, könnte es sein, dass man trotzdem zwei Bilder wahrnimmt, weil das Gehirn die Bilder nicht miteinander verschmelzen kann.
Das ist sehr selten und leider gibt es bei dieser Diagnose tatsächlich keine echte Hilfe außer das, was man Ihnen angeboten hat. Oftmals machen auch Übungen (früher hat man Leute vor ein Gerät gesetzt und Fusionieren der Bilder geübt) die Sache eher schlechter.
Bitte stellen Sie Ihre Fragen nur, wenn Sie die Antwort auch wirklich wissen wollen und nicht Dr. Google vorziehen. ;-)
Re: Doppelbilder - ich bin verzweifelt
Zustimmung. Bei schwankenden Schielwinkel und ausbleibender Exklusion hilft erstmal nur Abdecken. Ist zwar frustrierend, aber die beste Lösung.
Augenarzt? Flatrate. Für nur 18 Euro all you can (tr)eat, ein ganzes Quartal lang! DAS ist heutige Gesundheitspolitik.
Re: Doppelbilder - ich bin verzweifelt
Ok... Das ist zwar nicht die Antwort die ich gerne hören würde aber es ist eine Antwort.
Ich habe das Gefühl die Ärzte wollten mir das nicht so direkt sagen, haben eher herumgedruckst.
Nur die Ärztin in der Klinik hatte gemeint dass ich damit rechnen muss dass es bleibt.
Aber es ist immer noch besser mich darauf einzustellen dass ich damit leben muss als ständig auf eine Besserung warte die nie kommt.
Das hat mir mein Arzt auch so gesagt dass diese Übungen eher nichts bringen.Feuerblick hat geschrieben: ↑28.03.23, 17:53 Oftmals machen auch Übungen (früher hat man Leute vor ein Gerät gesetzt und Fusionieren der Bilder geübt) die Sache eher schlechter.
Das wäre natürlich die "schönste" Lösung aber leider komme ich mit Linsen (hatte früher schon 2 mal den Versuch gemacht) gar nicht klar.Feuerblick hat geschrieben: ↑28.03.23, 17:53 Versuchen kann man auch eine Kontaktlinse mit schwarzem Zentrum.
Dann werde ich mich mal versuchen mit den Gedanken anzufreunden dass ich das auf Dauer machen muss und ne Lösung suchen die am wenigsten schlimm aussieht...Feuerblick hat geschrieben: ↑28.03.23, 17:53 Bei „Horror fusionis“ hilft leider wirklich nur, dass man ein Auge aus dem Sehvorgang ausschaltet. Mit Pflaster, mit undurchsichtiger heller Folie, mit dunkler Folie….
Noch eine Frage: weiss Jemand wie es gesetzlich mit dem Autofahren aussieht in meiner Situation?
Ich zahle nämlich seit 6 Monaten für mein Auto ohne dass ich es benutze, dass man mit Doppelbildern nicht fahren darf ist mir klar, aber mit der Folie auf der Brille??
Mein Arzt sagte "nein, aber auf Dauer muss man mal sehen..." , sehr vage.
Online habe ich recherchiert und bin auch auf nichts eindeutiges gestoßen, da lese ich von fristen von 3 oder 6 Monaten und ärztlichen Gutachten, aber ich werde nicht schlau daraus.
Mir wäre schon wichtig wieder fahren zu können, das würde einiges erleichtern!
vielen Dank für eure Antworten
lg Kathi
-
- DMF-Mitglied
- Beiträge: 2766
- Registriert: 04.02.05, 00:03
Re: Doppelbilder - ich bin verzweifelt
Das lässt sich in diesem sehr speziellen Fall so pauschal nicht sagen.
Mit schwankenden Doppelbildern fahren - nein.
Einäugig fahren - prinzipiell nach drei bis sechs Monaten möglich und erlaubt unter bestimmten Voraussetzungen.
Mit Okklusionsfolie auf der Brille fahren - muss man individuell anschauen. Ich sehe da durchaus das eine oder andere Problem im Dunkeln bei Gegenlicht oder bei Blendung. Zumindest, wenn die Folie nicht komplett abdunkelt.
Am besten sollten Sie das mit den Ärzten der Augenklinik besprechen. In der Regel haben die mehr Erfahrung mit solchen Dingen als viele niedergelassene Augenärzte. Letztlich wird es auf ein Gutachten rauslaufen - wenn Sie sich an die Okklusion gewöhnt haben.
Mit schwankenden Doppelbildern fahren - nein.
Einäugig fahren - prinzipiell nach drei bis sechs Monaten möglich und erlaubt unter bestimmten Voraussetzungen.
Mit Okklusionsfolie auf der Brille fahren - muss man individuell anschauen. Ich sehe da durchaus das eine oder andere Problem im Dunkeln bei Gegenlicht oder bei Blendung. Zumindest, wenn die Folie nicht komplett abdunkelt.
Am besten sollten Sie das mit den Ärzten der Augenklinik besprechen. In der Regel haben die mehr Erfahrung mit solchen Dingen als viele niedergelassene Augenärzte. Letztlich wird es auf ein Gutachten rauslaufen - wenn Sie sich an die Okklusion gewöhnt haben.
Bitte stellen Sie Ihre Fragen nur, wenn Sie die Antwort auch wirklich wissen wollen und nicht Dr. Google vorziehen. ;-)
Re: Doppelbilder - ich bin verzweifelt
Wieder in allem Zustimmung
Doppelbilder im Gebrauchsblickfeld machen nach FEV untauglich. Bei funktioneller Einäugigkeit besteht ein dreimonatiges Fahrverbot. Und bei Blendempfindlichkeit oder schlechtem Dämmerungssehen besteht Verbot für beleuchtungspflichtige Fahrten (was nicht nur Nachtfahrverbot bedeutet). Okklusion wählen und Gutachten veranlassen. Wie immer gilt: gehe nicht zum Fürst...wenn die Fahrerlaubnisbehörde von der Einschränkung erfährt, wird sie nämlich praktisch tätig und fordert den Nachweis der Fahrtauglichkeit selber an.
Ein Widerspruch aber: auch Niedergelassene kennen sich mit der FEV aus. Sollten sie jedenfalls...

Doppelbilder im Gebrauchsblickfeld machen nach FEV untauglich. Bei funktioneller Einäugigkeit besteht ein dreimonatiges Fahrverbot. Und bei Blendempfindlichkeit oder schlechtem Dämmerungssehen besteht Verbot für beleuchtungspflichtige Fahrten (was nicht nur Nachtfahrverbot bedeutet). Okklusion wählen und Gutachten veranlassen. Wie immer gilt: gehe nicht zum Fürst...wenn die Fahrerlaubnisbehörde von der Einschränkung erfährt, wird sie nämlich praktisch tätig und fordert den Nachweis der Fahrtauglichkeit selber an.
Ein Widerspruch aber: auch Niedergelassene kennen sich mit der FEV aus. Sollten sie jedenfalls...
Augenarzt? Flatrate. Für nur 18 Euro all you can (tr)eat, ein ganzes Quartal lang! DAS ist heutige Gesundheitspolitik.
Re: Doppelbilder - ich bin verzweifelt
Etwas von 3-6 Monaten hat mein Arzt auch gesagt. Ich habe diese Folie jetzt seit 2 Monaten und es fühlt sich an als sehe ich damit besser als jemals zuvor!?
Ich kann ja durch die Folie nichts sehen oder meinst du das Licht was seitlich vom Glas rein kommt?
Muss ich eventuell ein Augenpflaster verwenden damit gar kein Licht ans Auge kommt?
Danke
Lg Kathi
Was kann das Problem sein bei Gegenlicht/Blendung?Feuerblick hat geschrieben: ↑29.03.23, 22:21 Mit Okklusionsfolie auf der Brille fahren - muss man individuell anschauen. Ich sehe da durchaus das eine oder andere Problem im Dunkeln bei Gegenlicht oder bei Blendung. Zumindest, wenn die Folie nicht komplett abdunkelt.
Ich kann ja durch die Folie nichts sehen oder meinst du das Licht was seitlich vom Glas rein kommt?
Muss ich eventuell ein Augenpflaster verwenden damit gar kein Licht ans Auge kommt?
Danke
Lg Kathi
Re: Doppelbilder - ich bin verzweifelt
Bringt das abgedeckte Auge Nachteile in der Dämmerung?Humungus hat geschrieben: ↑29.03.23, 23:51 Und bei Blendempfindlichkeit oder schlechtem Dämmerungssehen besteht Verbot für beleuchtungspflichtige Fahrten (was nicht nur Nachtfahrverbot bedeutet). Okklusion wählen und Gutachten veranlassen. Wie immer gilt: gehe nicht zum Fürst...wenn die Fahrerlaubnisbehörde von der Einschränkung erfährt, wird sie nämlich praktisch tätig und fordert den Nachweis der Fahrtauglichkeit selber an.
Ein Widerspruch aber: auch Niedergelassene kennen sich mit der FEV aus. Sollten sie jedenfalls...
Gefühlt sehe ich jetzt nämlich viel besser.
Ich denke weil jetzt doch das linke Glas (mein schlechteres Auge) abgeklebt wurde?
Also nicht direkt zum Amtsarzt sondern lieber zu meinem Augenarzt?
Werde mich mal direkt wegen so einem Gutachten erkundigen!
Danke
Lg Kathi
-
- DMF-Mitglied
- Beiträge: 2766
- Registriert: 04.02.05, 00:03
Re: Doppelbilder - ich bin verzweifelt
@Humungus: Sollten sie, ja… Tun sie aber in speziellen Schielfällen zumindest in unserer Ecke hier nicht. 

Bitte stellen Sie Ihre Fragen nur, wenn Sie die Antwort auch wirklich wissen wollen und nicht Dr. Google vorziehen. ;-)
Re: Doppelbilder - ich bin verzweifelt
Nicht zum Amtsarzt, der hat davon keine Ahnung.
Folien streuen das Licht und können die Blendung erhöhen. Es liegt ja keine Exklusion vor.
Folien streuen das Licht und können die Blendung erhöhen. Es liegt ja keine Exklusion vor.
Augenarzt? Flatrate. Für nur 18 Euro all you can (tr)eat, ein ganzes Quartal lang! DAS ist heutige Gesundheitspolitik.
-
- Letzte Themen