da ich hier durchaus nachvollziehbare und seriöse Antworten, auf ungewöhnliche Probleme gelesen habe, möchte ich gerne wissen, ob meine Beschwerden auch bekannt sind. Ich bin für Tipps sehr dankbar, da ich immer nur zu einzelenen Beschwerden, meiner drei Beschwerden, Antworten finden konnte.
Ich bin 34 Jahre alt, im April (also vor genau fünf Monaten) hat alles mit einem Augenzucken (links) begonnen, was aber nach circa drei Wochen weg war. Abends, beim Joggen, hatte ich plötzlich ein heftiges Stechen in der linken Stirnseite, was sehr schnell wieder weg war. Anschließend nahm das Unheil seinen Lauf. Wir waren cornabedingt 35, statt 70 Leute in der Verwaltung, wo ich arbeite. Nach einem Cornaausbruch, waren nur noch eine Kollegin und ich übrig. Das Fehlverhalten einiger Kollegen und das Wissen, mit mind. 10 Infizierten Kontakt gehabt zu haben, hat mich psychisch immens Belastet. Dazu kamen Longcovidfälle, weshalb ich für 3 Personen arbeiten muss (seit April!). Das möchte ich nur vorweg sagen, dass man sich ein Bild über meine Psyche machen kann.
Zu den Beschwerden: Nach dem Aufwachen habe ich ein Druckgefühl (kein Schmerz) in der linken Stirnseite, mein linkes Auge "fällt manchmal aus", bzw. es ist, als würde man durch Milchglas schauen (nicht dauerhaft, sondern nur temporär, für eine Sekunde, ca. 3 x täglich- meist, beim Blick vom Bildschirm oder Handy weg). Dann fühlt es sich öfters und mehrfach täglich so an, als hätte man eine Wimper oder einen Fremdkörper im Auge. Hinzu kommt, dass ich auf der kompletten Stirnseite, öfters auch an anderen Stellen des Kopfes (Hinterkopf + Schläfe) Juckreitz- und / oder Druck spüre. Mein linkes Auge quietscht zu 70 % des Tages, wenn ich es anfasse...... Klingt komisch, ist aber so.
Ich habe zu den einzelenen Themen etwas gefunden und daraufhin Inhaliert, den kopf mit Pferfferminzöl eingeriebmn und ein Infrarotlicht angewendet. Bisher hilft aber bisher keine Anwendung.
Auf Alkohol habe ich jedoch nicht komplett verzichtet, aber nicht missbräuchlich konsumiert. Drogen nehme ich auch (noch) nicht
Sollte ein Arztbesuch erforderlich sein, wüsste ich auch nicht, in welche Fachrichtung ich mich wenden sollte?!
Wenn ich ehrlich bin- ich glaube, dass ich durch privaten und Arbeitsstress (leider momentan enorm), einfach "einen ander Waffel" habe. Für ein Feedback wäre ich mehr als dankbar.
Vielen lieben Dank und viele Grüße
PS: Falls Wörter in dem Text fehlen, die Bildschirmarbeit, bzw. das Konzentrieren in Stresssituationen fällt mir momentan extrem schwer.
