Sorry, dass ich nochmal nerve, aber folgendes würde mich noch interessieren:
Kürzlich wurden bei mir die Augen im Rahmen einer Untersuchung weitgetropft.
Ich habe dann für paar Stunde in der Nähe quasi sehr schlecht gesehn (Lesen ging z.B. gar nicht mehr), was ja aber aufgrund der Wegnahme der Akkommodationsfähigkeit aufgrund dem weittropfen zu Erwarten gewesen ist.
Erst zu Hause ist mir aufgefallen, dass auch mein sonst geringer Innen-Schielwinkel von 1 Grad plötzlich sehr stark temporär zugenommen hat - nach ein paar Stunden war dann wieder alles beim Alten.
Ich frage mich nun, woran das lag?
Ein akkommodatives Schielen dürfte es ja eigentlich nicht sein, weil ja die Akkommodation in der Zeit komplett "weg" gewesen ist, d.h. nicht vorhanden?
Auf der anderen Seite war der hohe temporäre Schielwinkel aber ohne Brille noch extremer (da war das betroffene Auge wirklich fast schon 'in der' Nase verschwunden).
Also doch akkkommodatives Schielen, obwohl ja die Akkkommodation aufgrund der Tropfen
still gelegt gewesen ist? Oder kann es hierfür andere Gründe geben?
Irgendwie hat bei mir diese Beobachtung durchaus Ängste ausgelöst, ob das dann bei einer höheren Alterssichtigkeit in Zukunft bei mir (bezogen auf den SW) "Normal-Fall" sein könnte...
Ich weiß zwar, dass z.B. Gleitsicht-Brillen alle Sehentfernungs-Bereiche korrigieren sollen, aber habe noch keine Erfahrung und weiß nicht, wie gut Gleitsichtbrillen funktioneren - also z.B. wie schnell das Korrigieren auf verschiedene Entfernungsbereiche funktioniert - also "sofort" oder dauert es immer z.B. paar Sekunden bis sich das Sehzentrum auf wechselnde Distanzen "eingestellt" hat...
Würde mich über Aufklärung freuen.

Gruß
Leonard3