Sehe unscharf nach Multifokallinsen-OP
Moderator: DMF-Team
Sehe unscharf nach Multifokallinsen-OP
Hallo zusammen,
ich habe mir vor 2 Wochen an zwei aufeinanderfolgenden Tagen beide Augen operieren lassen. Dabei wurden Premium-Trifokallinsen von Zeiss eingesetzt, um endlich brillenfrei zu sein. Ich habe mich zuvor intensiv mit diesem Thema auseinandergesetzt und eingehend in einem sehr renommierten Augenzentrum hierzu beraten lassen. Mir wurde explizit gesagt, dass die Voraussetzungen bei mir hierfür sehr gut seien und ich mit einem sehr guten Seherlebnis rechnen könne. Schlimmstenfalls würde ich für den Computerarbeitsbereich ca. 70 cm Entfernung bei längerem Arbeiten eine leichte Unterstützung durch eine Brille bevorzugen.
So, jetzt sind 2 Wochen vergangen und ich kann gerade einmal im Nahbereich einigermaßen scharf sehen. Natürlich stören alle Lichquellen, ich sehe Reflexe, Halos etc, aber was mich wirklich verunsichert ist, dass ich in der Ferne ( unendlich bis ca. 3 m) alles sehr unscharf sehe. Nach meinem Eindruck konnte ich in den ersten 1-2 Tageb direkt nach der OP in der Ferne deutlich besser sehen. Nach 3-4 Tagen wurde es aber sehr schlecht. Der Leiter des Augenzentrums hat mich vor einigen Tagen beruhigen wollen, dass erst eine Woche nach OP vergangen sei und es vermutlich noch besser werden wird. Falls nicht, würde durch eine Femtolaser-Behandlung wie er sagt ein leichtes Feintuning gemacht werden können. Und jetzt kann ich aber in den letzten Tagen keine Besserung feststellen, mir fällt es sehr schwer zu glauben, dass sich das noch in den nächsten 3-6 Monaten deutlich verbessern soll. Ich bin beim Optiker gewesen, um meine Sehkraft feststellen zu lassen. Ich habe nun links -1,7 , rechts - 0,9 Dioptrien. In Foren habe ich bisher öfters gelesen, dass bei vielen bereits nach einigen Tagen scharfes Sehen möglich war bzw. leichte Abweichungen um 0,25 Dioptrie überwiegend aufgetreten sind.
Ich bin ehrlich gesagt sehr enttäuscht und glaube, dass irgendetwas schief gelaufen ist - OP oder falsche Linse.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und dann doch noch nach 3-6 Monaten ein ausreichend scharfes Seherlebnis erreicht?
Ich freue mich über eure Beiträge.
ich habe mir vor 2 Wochen an zwei aufeinanderfolgenden Tagen beide Augen operieren lassen. Dabei wurden Premium-Trifokallinsen von Zeiss eingesetzt, um endlich brillenfrei zu sein. Ich habe mich zuvor intensiv mit diesem Thema auseinandergesetzt und eingehend in einem sehr renommierten Augenzentrum hierzu beraten lassen. Mir wurde explizit gesagt, dass die Voraussetzungen bei mir hierfür sehr gut seien und ich mit einem sehr guten Seherlebnis rechnen könne. Schlimmstenfalls würde ich für den Computerarbeitsbereich ca. 70 cm Entfernung bei längerem Arbeiten eine leichte Unterstützung durch eine Brille bevorzugen.
So, jetzt sind 2 Wochen vergangen und ich kann gerade einmal im Nahbereich einigermaßen scharf sehen. Natürlich stören alle Lichquellen, ich sehe Reflexe, Halos etc, aber was mich wirklich verunsichert ist, dass ich in der Ferne ( unendlich bis ca. 3 m) alles sehr unscharf sehe. Nach meinem Eindruck konnte ich in den ersten 1-2 Tageb direkt nach der OP in der Ferne deutlich besser sehen. Nach 3-4 Tagen wurde es aber sehr schlecht. Der Leiter des Augenzentrums hat mich vor einigen Tagen beruhigen wollen, dass erst eine Woche nach OP vergangen sei und es vermutlich noch besser werden wird. Falls nicht, würde durch eine Femtolaser-Behandlung wie er sagt ein leichtes Feintuning gemacht werden können. Und jetzt kann ich aber in den letzten Tagen keine Besserung feststellen, mir fällt es sehr schwer zu glauben, dass sich das noch in den nächsten 3-6 Monaten deutlich verbessern soll. Ich bin beim Optiker gewesen, um meine Sehkraft feststellen zu lassen. Ich habe nun links -1,7 , rechts - 0,9 Dioptrien. In Foren habe ich bisher öfters gelesen, dass bei vielen bereits nach einigen Tagen scharfes Sehen möglich war bzw. leichte Abweichungen um 0,25 Dioptrie überwiegend aufgetreten sind.
Ich bin ehrlich gesagt sehr enttäuscht und glaube, dass irgendetwas schief gelaufen ist - OP oder falsche Linse.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und dann doch noch nach 3-6 Monaten ein ausreichend scharfes Seherlebnis erreicht?
Ich freue mich über eure Beiträge.
Re: Sehe unscharf nach Multifokallinsen-OP
Da wäre es doch besser wenn man einen Fachmann fragt bzw einen Arzt besucht
Re: Sehe unscharf nach Multifokallinsen-OP
Ja, das habe ich nächste Woche vor.
Re: Sehe unscharf nach Multifokallinsen-OP
Mist sowas. .. hatte ein Bekannter auch
Re: Sehe unscharf nach Multifokallinsen-OP
Hallo,
Ich hatte jetzt auch so eine OP und die gleichen Probleme. Bei mir sind es 7 Wochen rum und sehe immernoch nicht scharf genug. Die Nähe und die Ferne auch nicht. Es kommt mir auch so wie bei dir vor, dass ich am anfang den Bildschirm und die Nähe besser sehen konnte . Wie ist es bei dir jetzt? Hat sich es verbessert? Mir kommt es vor, dass da Werte noch geblieben sind und weiss nicht, ob man da noch was im Nachhinein schärfer machen kann.
Würde mich auf antworten freuen. Bis dann
Shaggy
Ich hatte jetzt auch so eine OP und die gleichen Probleme. Bei mir sind es 7 Wochen rum und sehe immernoch nicht scharf genug. Die Nähe und die Ferne auch nicht. Es kommt mir auch so wie bei dir vor, dass ich am anfang den Bildschirm und die Nähe besser sehen konnte . Wie ist es bei dir jetzt? Hat sich es verbessert? Mir kommt es vor, dass da Werte noch geblieben sind und weiss nicht, ob man da noch was im Nachhinein schärfer machen kann.
Würde mich auf antworten freuen. Bis dann
Shaggy
Re: Sehe unscharf nach Multifokallinsen-OP
Wenn da "Werte geblieben sind" (also eine Restrefraktion), kann das Sehen unkorrigiert nicht scharf sein. Sie brauchen dann entweder eine zusätzliche Brillenkorrektur oder ein "Fine-Tuning" mit dem Laser. Das sollte Ihnen schon vor der OP erklärt worden sein!
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Re: Sehe unscharf nach Multifokallinsen-OP
Mit wurde gesagt, dass ich danach keine Brille brauche und jetzt wundert mich das. Da denkenich dann, haben die die falschen Werte bei den Linsen genommen oder wieso ist das so? Geht es generell auch dann bei jeden dieses „Feintuning“ mit Laser? Und wird damit dann das Problem komplett gelöst? In der Nacht habe ich das Problem noch mehr, da kann ich nicht gut sehen und auch Kontrastfarben sind auch schwierig. Deswegen bin ich ehrlich gesagt nicht zufrieden im Moment.
Re: Sehe unscharf nach Multifokallinsen-OP
Todden hat geschrieben: ↑24.12.17, 14:09 Hallo zusammen,
ich habe mir vor 2 Wochen an zwei aufeinanderfolgenden Tagen beide Augen operieren lassen. Dabei wurden Premium-Trifokallinsen von Zeiss eingesetzt, um endlich brillenfrei zu sein. Ich habe mich zuvor intensiv mit diesem Thema auseinandergesetzt und eingehend in einem sehr renommierten Augenzentrum hierzu beraten lassen. Mir wurde explizit gesagt, dass die Voraussetzungen bei mir hierfür sehr gut seien und ich mit einem sehr guten Seherlebnis rechnen könne. Schlimmstenfalls würde ich für den Computerarbeitsbereich ca. 70 cm Entfernung bei längerem Arbeiten eine leichte Unterstützung durch eine Brille bevorzugen.
So, jetzt sind 2 Wochen vergangen und ich kann gerade einmal im Nahbereich einigermaßen scharf sehen. Natürlich stören alle Lichquellen, ich sehe Reflexe, Halos etc, aber was mich wirklich verunsichert ist, dass ich in der Ferne ( unendlich bis ca. 3 m) alles sehr unscharf sehe. Nach meinem Eindruck konnte ich in den ersten 1-2 Tageb direkt nach der OP in der Ferne deutlich besser sehen. Nach 3-4 Tagen wurde es aber sehr schlecht. Der Leiter des Augenzentrums hat mich vor einigen Tagen beruhigen wollen, dass erst eine Woche nach OP vergangen sei und es vermutlich noch besser werden wird. Falls nicht, würde durch eine Femtolaser-Behandlung wie er sagt ein leichtes Feintuning gemacht werden können. Und jetzt kann ich aber in den letzten Tagen keine Besserung feststellen, mir fällt es sehr schwer zu glauben, dass sich das noch in den nächsten 3-6 Monaten deutlich verbessern soll. Ich bin beim Optiker gewesen, um meine Sehkraft feststellen zu lassen. Ich habe nun links -1,7 , rechts - 0,9 Dioptrien. In Foren habe ich bisher öfters gelesen, dass bei vielen bereits nach einigen Tagen scharfes Sehen möglich war bzw. leichte Abweichungen um 0,25 Dioptrie überwiegend aufgetreten sind.
Ich bin ehrlich gesagt sehr enttäuscht und glaube, dass irgendetwas schief gelaufen ist - OP oder falsche Linse.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und dann doch noch nach 3-6 Monaten ein ausreichend scharfes Seherlebnis erreicht?
Ich freue mich über eure Beiträge.
Mich würde es interessieren, wie es jetzt bei dir ist. Ist es besser geworden oder musstest du es Lasern?
Re: Sehe unscharf nach Multifokallinsen-OP
Ob die falsche Linsenstärke gewählt wurde oder nur eine geringe Restrefraktion übriggeblieben ist sollten Sie mit dem Operateur klären. Sie haben eine mittlere vierstellige Summe für diese OP hingelegt, dafür sollten Sie zumindest eine ausführliche Beratung bzw. danach eine Erklärung erhalten. Bei Multifokallinsen ist es eben für den optimalen Effekt unabdingbar, dass eine Restrefraktion sehr nahe Null erreicht wird.
Auch die Probleme in der Nacht sollten Ihnen vor der Op erläutert worden sein, ebenso die wahrscheinlich notwendige Gewöhnungsphase. Noch einmal: reden Sie mit dem Operateur und lassen Sie sich nicht abspeisen.
Auch die Probleme in der Nacht sollten Ihnen vor der Op erläutert worden sein, ebenso die wahrscheinlich notwendige Gewöhnungsphase. Noch einmal: reden Sie mit dem Operateur und lassen Sie sich nicht abspeisen.
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Re: Sehe unscharf nach Multifokallinsen-OP
Das stimmt. Das mache ich.Humungus hat geschrieben: ↑22.01.23, 01:10 Ob die falsche Linsenstärke gewählt wurde oder nur eine geringe Restrefraktion übriggeblieben ist sollten Sie mit dem Operateur klären. Sie haben eine mittlere vierstellige Summe für diese OP hingelegt, dafür sollten Sie zumindest eine ausführliche Beratung bzw. danach eine Erklärung erhalten. Bei Multifokallinsen ist es eben für den optimalen Effekt unabdingbar, dass eine Restrefraktion sehr nahe Null erreicht wird.
Auch die Probleme in der Nacht sollten Ihnen vor der Op erläutert worden sein, ebenso die wahrscheinlich notwendige Gewöhnungsphase. Noch einmal: reden Sie mit dem Operateur und lassen Sie sich nicht abspeisen.
Ist es eigentlich möglich, wenn es die falsche Linsenstärke sein sollte, die Linse auszutauschen? Es war ein Grauer Star Op mit der Künstliche Linse gewesen. Vielleicht denke ich auch das es ein Nachstar sein könnte. Aber das ist glaube ich erst nach 6 Monaten.
Re: Sehe unscharf nach Multifokallinsen-OP
Meine jetzigen Werte sind die hierHumungus hat geschrieben: ↑22.01.23, 01:10 Ob die falsche Linsenstärke gewählt wurde oder nur eine geringe Restrefraktion übriggeblieben ist sollten Sie mit dem Operateur klären. Sie haben eine mittlere vierstellige Summe für diese OP hingelegt, dafür sollten Sie zumindest eine ausführliche Beratung bzw. danach eine Erklärung erhalten. Bei Multifokallinsen ist es eben für den optimalen Effekt unabdingbar, dass eine Restrefraktion sehr nahe Null erreicht wird.
Auch die Probleme in der Nacht sollten Ihnen vor der Op erläutert worden sein, ebenso die wahrscheinlich notwendige Gewöhnungsphase. Noch einmal: reden Sie mit dem Operateur und lassen Sie sich nicht abspeisen.
R +0,25 -1,0 30 L -0,5 -0,25 30
Hatte vorher -7.50 -1.75 gehabt
Ist schon viel besser aber der zweite Wert ist noch hoch finde ich
Re: Sehe unscharf nach Multifokallinsen-OP
Na, da sehen Sie ja den Grund für das unscharfe Sehen: am rechten Auge ist eine Dioptrie Astigmatismus verblieben, und links eine halbe Dioptrie Minus in der Sphäre. Nur mal vorausgeschickt: bei Ihren vorherigen Werten wäre es schon Zauberei gewesen ganz auf Null zu landen! Darum MUSSTE Ihnen der aufklärende Arzt mitteilen, dass die Refraktion Null wahrscheinlich nicht ganz erreicht werden kann und weitere Maßnahmen notwendig sind, wenn Sie Ihre Brille komplett loswerden wollen.
Augenarzt? Flatrate. Für nur 18 Euro all you can (tr)eat, ein ganzes Quartal lang! DAS ist heutige Gesundheitspolitik.
Re: Sehe unscharf nach Multifokallinsen-OP
Hallo Humungus, ich habe auch im Jahr 2019 Trifokallinsen bekommen, obwohl meine Linsen gesund waren und ich nur eine Lesebrille benötigt habe (ich war damals 50 Jahre). Lange Geschichte, wie der Arzt mich dazu überredet hat, meine gesunden Linsen aufzugeben, im Nachgang für mich selber unfassbar.
Nachdem mir ein brillenfreies Leben (also ohne Lesebrille, eine andere brauchte ich nicht) versprochen wurde, brauche ich heute nicht nur eine Lesebrille, sondern viele in verschiedenen Stärken. Je nach Lichteinfall, Tagesverfassung, Umherwirbelnd der Floater etc... Und in die Ferne sehe ich auch schlechter als zuvor. Es kam lediglich eine leichte Alterssichtigkeit auf.
Ich bin dann bei etwa 5 weiteren Augenkliniken gewesen, um herauszufinden, ob ein Linsentausch möglich ist. Am Ende war es zu risikoreich und ich sah davon ab.
In der Uni-Klinik Essen wurden dann bei mir folgende Refraktionswerte ermittelt: R + 0,50 dpt, - 0,75 cyl, Ax 43° und L 0,0 dpt, - 0,75 cyl, Ax 81°. Zum Lesen habe ich nun eine Brille mit den Werten R Sp + 2,75, cyl - 0,50, Ax 60° und L Sp + 2,75, Cyl - 0,50, Ax 75° und ich frage mich, wie das mit den Trifokallinsen zusammen passt.
Bräuchte ich nicht eine Lesebrille mit den umgekehrten Fernwerten, d. h. R - 0,50 dpt, + 0,75 cyl und L 0,0 dpt, + 0,75 cyl ?
Was sagst Du zu meinen Restwerten? Würde mich über Deine Antwort freuen. LG
Nachdem mir ein brillenfreies Leben (also ohne Lesebrille, eine andere brauchte ich nicht) versprochen wurde, brauche ich heute nicht nur eine Lesebrille, sondern viele in verschiedenen Stärken. Je nach Lichteinfall, Tagesverfassung, Umherwirbelnd der Floater etc... Und in die Ferne sehe ich auch schlechter als zuvor. Es kam lediglich eine leichte Alterssichtigkeit auf.
Ich bin dann bei etwa 5 weiteren Augenkliniken gewesen, um herauszufinden, ob ein Linsentausch möglich ist. Am Ende war es zu risikoreich und ich sah davon ab.
In der Uni-Klinik Essen wurden dann bei mir folgende Refraktionswerte ermittelt: R + 0,50 dpt, - 0,75 cyl, Ax 43° und L 0,0 dpt, - 0,75 cyl, Ax 81°. Zum Lesen habe ich nun eine Brille mit den Werten R Sp + 2,75, cyl - 0,50, Ax 60° und L Sp + 2,75, Cyl - 0,50, Ax 75° und ich frage mich, wie das mit den Trifokallinsen zusammen passt.
Bräuchte ich nicht eine Lesebrille mit den umgekehrten Fernwerten, d. h. R - 0,50 dpt, + 0,75 cyl und L 0,0 dpt, + 0,75 cyl ?
Was sagst Du zu meinen Restwerten? Würde mich über Deine Antwort freuen. LG
Re: Sehe unscharf nach Multifokallinsen-OP
? Eine Umrechnung auf Pluszylinder ändert nichts an der Brechung des Glases. Die Addition von +2,75 ist meiner Meinung nach korrekt.
Multifokallinsen erzeugen seit ihrer Ersteinführung (ich habe damals als junger AiP gearbeitet) zwei Patientengruppen: Hochzufriedene und Hochunzufriedene. Es wird immer wieder diskutiert, was die geeignete Zielgruppe für MIOLs ist. Ich würde sagen: Patienten, die ums Verrecken keine Brille wollen. Die sind bereit sich mit allen Nachteilen anzufreunden. Alle anderen (und das sind sicher 98%) haben wesentlich größere Schwierigkeiten.
Multifokallinsen erzeugen seit ihrer Ersteinführung (ich habe damals als junger AiP gearbeitet) zwei Patientengruppen: Hochzufriedene und Hochunzufriedene. Es wird immer wieder diskutiert, was die geeignete Zielgruppe für MIOLs ist. Ich würde sagen: Patienten, die ums Verrecken keine Brille wollen. Die sind bereit sich mit allen Nachteilen anzufreunden. Alle anderen (und das sind sicher 98%) haben wesentlich größere Schwierigkeiten.
Augenarzt? Flatrate. Für nur 18 Euro all you can (tr)eat, ein ganzes Quartal lang! DAS ist heutige Gesundheitspolitik.
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- Registriert: 04.06.13, 12:38
Re: Sehe unscharf nach Multifokallinsen-OP
Stimmt! Und den anderen ist nicht zu helfen, wenn sie selbst "nach intensiven Recherchen" sich sowas aufquatschen lassen.Es wird immer wieder diskutiert, was die geeignete Zielgruppe für MIOLs ist. Ich würde sagen: Patienten, die ums Verrecken keine Brille wollen. Die sind bereit sich mit allen Nachteilen anzufreunden.
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