Die Brigitte Mohnhaupt der Bertelsmann-Stiftung ...

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waren Sie im realen Leben jemals in Geislingen an der Steige, und da in einer Laubenkolonie am Talboden der Fils ?
Und : sagt Ihnen "Kleine Netze" was ?
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[GS]

Ich hab jetzt eine gute Vierteistunde überlegt und muss leider 2 x verneinen, beruflich und privat.

Bei 2 x ja wären wir uns wohl über den Weg gelaufen, stimmts? Schade in doppelter Hinsicht, denn da hab ich sicher auch was verpasst?

Kleine Einschränkung: Am 9.1.1982 waren wir auf der A8 zwischen Ulm und Merklingen wegen Schnee und Glatteis stecken geblieben. Mein Freund im Wagen vor uns kannte sich als >neigschmeggder Schtuugoader< halbwegs aus und fuhr die nächste Ausfahrt runter, ich hinterher. Möglich, dass wir in der folgenden stundenlangen nächtlichen Irrfahrt über die Alb bis nach S-Botnang auch durch Geislingen gekommen sind, aber garantiert nicht an einer Laubenkolonie Rast gemacht haben. Wären wir nicht abgefahren, hätten wir wie x100 andere auf der A8 übernachten müssen, so ging es noch.

Ein Tag, den ich nicht vergessen werde. Morgens bei der Abfahr in Toblach (Südtitrol) wars zwar saukalt, aber da schien noch die Sonne. Bis nachmittags auf der A7 kurz vor Ulm plötzlich ein Blaublinker quer auf der Fahrbahn stand.

Gerhard

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sondern in einem agreablen Mai oder Juni. Egal. Merci für's Grübeln !

Halten's Sie wie ich für wahrscheinlich, dass die paar inländischen Medienhaie auf bestem Wege sind, in D sowas wie Kaiser Permanente zu etablieren ?
Zumindest der BURDA-Clan in Offenburg und München ist mit JAMEDA ja auch schon fleißig am Sammeln von Patientendaten - und was erhoffen sich wohl Bertel's Frauen von ARVATO ?

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[GS]

Gern gegrübelt, und dabei an viele alte Bekannte und Erlebnisse zurückerinnert.

Ich sehe diese Entwicklung samt ihren Protagonisten – einige haben Sie zuletzt genannt, PR – seit einiger Zeit mit Skepsis, um es mal vorsichtig auszudrücken. Kein Mensch glaubt ernsthaft, man bekomme solche schicken Portale wie jameda, sanego, oder für andere Fälle, booking.com und Konsorten für lau, damit man seinem Arzt eins auswischen kann, wenn der die Wartezeit überstrapaziert hat oder billiger urlauben kann als mit dem Reisebüro um die Ecke.
Löblich, dass die Portale das anonyme Downvoten im Sinne der betroffenen Ärzte hier oder Hotels da etwas eingehegt haben – was aber nur funktioniert, wenn die Nutzer mehr über sich erzählen, also Daten verraten. Und deshalb vorsichtiger sein müssen bei ihrer Bewertung. Gezwungen wird dazu aber niemand, läuft alles freiwillig.

Bei ARVATO bzw. Töchtern läufts bisschen anders: Da stehen nicht die Datenbesitzer selbst Schlange, um zu liefern, sondern das tun die potentiellen Vertragspartner der Datenbesitzer, um sich vor dem für sie nicht ordentlich kündbaren Vertragsabschluss die ein oder andere Laus aus dem Pelz zu halten (Stichwort Malitätsprüfung). Egal. ob Laus oder Klaus, für ARVATO kommts auf den Unterschied nicht mal unbedingt an.

Und zu Kaisers Permanente: Haben hier die Bertelsleute nicht unbewusst schon vor der Zeit die Katze aus dem Sack gelassen, als sie ihr Ding von der Bürger***versicherung in die „Integrierte Krankenversicherung“ umgetauft haben? So wie man es glauben soll, müsste es ja eher „Integrative Krankenversicherung“ heißen, in der alle, auch die bisherigen Abweichler, eben integriert sind. Alle unter einem Dach, wie schön, zumal um 145 Euro billiger für jeden! Und für keinen eine Extrawurst. das wäre ja noch schöner.

„Integrierte Krankenversicherung“ im Sinne von Punkt 11 aus dem 10-Punkte-Plan deutet darauf hin, dass die Krankenversicherung selbst integriert werden soll, und zwar zusammen mit Krankenhäusern, Ambulatorien, Rehakliniken alles unter demselben (Konzern-)Dach. Hier bei uns aus guten Gründen (noch) nicht zulässig, aber in den USA gibt’s das schon – der Kaiser lässt ja permanent von drüben grüßen. Irgendwelche Interessenkonflikte unter dessen Dach? Ach woher! Jedenfalls nicht in der Chefetage, sonst würden die dort kaum lange sitzen.

Gerhard

[Christianes Herz]

Bzgl. Extrawurst,

2017 lockte Bertelsmann mit einer Studie, dass die Beamtenschaft ja auch schließlich die Möglichkeit haben müsste, in die gesetzlichen Krankenkassen einzutreten. https://www.bertelsmann-stiftung.de/en/ ... ro-sparen/
In Hamburg, Berlin, jetzt bald in Sachsen ist es soweit. https://www.aerztezeitung.de/Nachrichte ... 04968.html

Bis Steuerzahler merkt, dass er obendrauf zahlt, ist der Sack zu.

Frdl. Grüße
Christiane

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an den Beamtenschaften, die unbedingt zu Kassens wollen. Die "freie Heilfürsorge" für Polizisten, Grenzschützer und Militäris ist ja eh schon lange verkasst, so hohe Viecher wie KVB I (hieß glaub ich so bei der Bahn) hab ich in 25 Jahren nicht zu Gesicht bekommen, und Post B ist mittlerweil glaubich vollends ausgestorben worden. Na, kratzt mich alles nicht mehr...

Hab mal geguhgelt: wem gehört Kaiser Permanente ?, aber da kam nix Gescheites. Ein vor einigen Jahren aus ehemals Ostberlin in die USA emigrierter Kollege (jahaa, sowas gibts), den ich aus den Anfängen der Internetforen vor 30 Jahren kannte und nun im Fachärzteforum wiedergetroffen hab, hat berichtet, diese Firma sei quasi eine Genossenschaft und weitgehend im Besitz derer, die für sie arbeiten; und die dort arbeiteten, seien mit ihrem Laden höchstzufrieden. Weiss wer was Genaueres dazu ? Ich würd so ein Modell ja einerseits für hoch interessant, andererseits für ziemlich heikel halten.

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