e-health

Moderator: DMF-Team

Christianes Herz
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Re: an wen denn genau, bitte ?

Beitrag von Christianes Herz »

PR hat geschrieben:
Ich habe diese Frage einmal weitergegeben.
PR
(Nur) ans Netz, PR,

dort bieten Sozialversicherungsträger einen Frage - Antwort - Service.
Zum Datenschutz habe ich auch gefragt. Bisher wurde meine Frage erst nur als eingehend bestätigt.

Vor einiger Zeit schon, auf Facebook, hat mir ein ver.di – Mann und ein sehr Rühriger betr. Sozialwahlen versichert (nur ähnlich wiedergegeben durch mich), dass „die VertreterInnen von ver.di im Spitzenverband der Ersatzkassen massiv dafür eintreten, dass die Versicherten die Entscheidungshoheit über ihre Gesundheitsdaten behalten und zusätzlich strenge Datenschutzbestimmungen eingehalten werden.
Als großes Ärgernis (ausgedrückt mit "irritierend") wird im übrigen die TK betrachtet, die immer sehr cool auf die jungen Leute zu-, aber mit dem Datenschutz sehr grobschlächtig umgeht.

Grüße
Christiane
PR
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die Teka

Beitrag von PR »

scheint die Kasse zu sein, die Ihren Arbeitgeber zum Wegüberweisen Ihrer Lohnbestandteile zwingt...

Sie dürfen getrost beunruhigt sein: alle kranken Kassen gehen mit allen Patientendaten um wie die Wildsau mit dem Trüffel. Schließlich handelt es sich dabei um Sozialdaten, gell timmiezwoo.

Das BMG ist ja voller Hinterlassenschaften der Schmulla Schmidt, was die Personalausstattung angeht. Das kommt dem Verwaltungsjuristen dort durchaus zupass, halten die ihm doch jede Versuchung vom Leib, eigene Gedanken zu fassen, einen ohnmächtigeren Gesundheizmister hab ich ja nie gesehen, der hier braucht überhaupt nicht zu regieren, steht schließlich alles im Kopulationsvertrag.

Immerhin beherrscht er die Agenda, die ihm die eigene Anschlußverwertung garantiert: das lobbying für Iih-Häls. Die Zahl der Universitätchen, die ihn dabei mit professoraler Bedeutsamkeit unter die Arme, auf die Sprünge, na, irgendwie halt behelfen soll, scheint zuzunehmen, munkelt man im Internett...

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Timmie2
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Re: e-health

Beitrag von Timmie2 »

PR hat geschrieben:...Schließlich handelt es sich dabei um Sozialdaten, gell timmiezwoo.
Korrekt (samt individuell zuordenbarer Diagnosen :wink: ).

"Daten sind die Rohstoffe des 21. Jahrhunderts". Jeder will sie haben ...
... die Idee, dass man sparsam mit Daten umgeht: Die gehört ins vergangene Jahrhundert...
Christianes Herz
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Re: e-health

Beitrag von Christianes Herz »

Vom Angebot im April v. J. des Dr. Jens Baas, TK, einen sicheren Hafen für unsere Daten zu schaffen

https://www.xing.com/news/klartext/waru ... setzen-558

zur Drohung desselben, bei Nichtannahme des o. a. Angebotes datenmäßig ungeschützt und nicht mehr überprüfbar im „Ich weiß nicht mehr, wer wer ist - Konzernnirwana“ zu landen.

https://re-publica.com/de/17/session/pl ... atenschutz
„… Wozu der Aufriss? Am Markt gibt es schon einige Angebote, die ähnlich einer Drop-Box das Ablegen von Dokumenten in einer Cloud ermöglichen. Doch ist dies der Anspruch? Ziel soll es sein, einen datenschutzrechtlich sicheren Hafen für die hochsensiblen Daten von Versicherten zu bieten und Anstöße für allgemeine Standards in einem Gesundheitssystem, das 80 Millionen Menschen versorgt, zu geben damit langfristig Vernetzung möglich ist. Mit herkömmlichen Angeboten ist das nicht möglich.
Und was ist mit Datenschutz? Das Vorhaben steht und fällt mit der Datensicherheit. Die Anforderungen an den Anbieter sind entsprechend hoch: zertifizierte Server in Deutschland, keine Unterauftragnehmer, kein Zugriff durch Dritte, verschlüsselte Speicherung der einzelnen Datensätze…“

Die Diskussion über die Herrschaft über unsere Daten hat sich wohl damit erledigt. Die Krankenkassen werden sie übernehmen. Und weil wir eine Pflichtversicherung haben, werden wir auch das schlucken müssen. So wie uns die hiesige Sozialgerichtsbarkeit die elektronische Gesundheitskarte aufgezwungen hat.
Ich glaube, bei allen Überlegungen über das Für und Wider der Digitalisierung wird immer vergessen oder bewusst unter den Tisch fallen gelassen, dass die gesetzlich Versicherten keine Möglichkeit haben, zu entscheiden, ob sie ein- oder aussteigen möchten.
Das Grundgesetz ist eigentlich unsere Verfassung, nicht das SGB V.

Dass es zum Heulen ist, brauch ich nicht extra zu sagen.

Frdl. Grüße
Christiane
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Wissen Sie, was das Lustigste ist an der Sache ?

Beitrag von PR »

Dass die IT-Affen und ihre Politclowns "eine Kultur des Daten-Teilens" f o r d e r n . Denn selbstverständlich wollen sie im Datenschatz diggen und minen, und damit viel Umsatz generieren.

Jedoch handelt es sich bei diesen Daten um Arbeitsergebnisse von Ärzten. Neben dem praktisch-gesundheitlichen Wert für die Patienten haben sie einen ideellen Wert, und der gehört dem Arzt. So wie dem Advokaten sein Plädoyer, dem Schriftsteller sein Aufsatz und dem Komponisten sein Opus.

Und das wollen diese Ganoven sich mal eben kostenlos aneignen ?

Zum Totlachen !

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Wenns nicht so fies wär, tät ich jetzt den Bithäckerbuam

Beitrag von PR »

großen Beifall zollen
http://www.badische-zeitung.de/dpa-news ... n-lahm-x1x

Immer druff, zeigts den arroganten IT-Affen, die glauben, die Welt beherrschen zu müssen, weil sie
in der Lage sind, Maschinenprogramme zu schreiben, bei denen die zu steuernde Sache zun Nebensache
verkommt. "Künstliche Intelligenz", dass ich nicht lache. Brute Force !

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Re: Wissen Sie, was das Lustigste ist an der Sache ?

Beitrag von Christianes Herz »

PR hat geschrieben:Dass die IT-Affen und ihre Politclowns "eine Kultur des Daten-Teilens" f o r d e r n . Denn selbstverständlich wollen sie im Datenschatz diggen und minen, und damit viel Umsatz generieren.

Jedoch handelt es sich bei diesen Daten um Arbeitsergebnisse von Ärzten. Neben dem praktisch-gesundheitlichen Wert für die Patienten haben sie einen ideellen Wert, und der gehört dem Arzt. So wie dem Advokaten sein Plädoyer, dem Schriftsteller sein Aufsatz und dem Komponisten sein Opus.

Und das wollen diese Ganoven sich mal eben kostenlos aneignen ?

Zum Totlachen !

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Die Daten werden geteilt. Ungefragt. Das ist das, was Sie, meine ich begriffen zu haben, mit dem SGB V ./. Grundgesetz versucht haben, zu erklären.

Grüße
Christiane
Barnie Geröllheimer
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Re: e-health

Beitrag von Barnie Geröllheimer »

„… Wozu der Aufriss? Am Markt gibt es schon einige Angebote, die ähnlich einer Drop-Box das Ablegen von Dokumenten in einer Cloud ermöglichen. Doch ist dies der Anspruch? Ziel soll es sein, einen datenschutzrechtlich sicheren Hafen für die hochsensiblen Daten von Versicherten zu bieten und Anstöße für allgemeine Standards in einem Gesundheitssystem, das 80 Millionen Menschen versorgt, zu geben damit langfristig Vernetzung möglich ist. Mit herkömmlichen Angeboten ist das nicht möglich.
Und was ist mit Datenschutz? Das Vorhaben steht und fällt mit der Datensicherheit. Die Anforderungen an den Anbieter sind entsprechend hoch: zertifizierte Server in Deutschland, keine Unterauftragnehmer, kein Zugriff durch Dritte, verschlüsselte Speicherung der einzelnen Datensätze…“
Der Aussage kann man voll und ganz beipflichten. Man müsste eine Art Spezial-Betriebssystem entwickeln, dass - ähnlich wie das Spezialpapier für Geldscheine - ausschließlich für Dokumentationen in der Medizin verwendet wird, nicht mit frei käuflichen Systemen kompatibel ist und effektiv durch Abschottung und Überwachung geschützt wird.
Aber man muss sich darüber im Klaren sein, dass jede Digitalisierung von Daten, also der Speicherung über Binärcodes, Restrisiken birgt. Auch bei (Zitat) "zutiefst analoger" Datenablage, nämlich im Schubfach der Patientenkartei in der Praxis des Arztes, besteht ja das Risiko eines Einbruches und des Datendiebstahles. Und aus eigener Erfahrung kann ich hinzufügen, dass oft genug und frei einsehbar noch die Patientenkartei des vorigen Patienten auf dem Schreibtisch des Arztes herumliegt, während man auf diesen wartet.

Man sollte schon auch noch die Kirche im Dorf lassen..
PR hat geschrieben:...Dass die IT-Affen und ihre Politclowns "eine Kultur des Daten-Teilens" f o r d e r n . Denn selbstverständlich wollen sie im Datenschatz diggen und minen, und damit viel Umsatz generieren.

Jedoch handelt es sich bei diesen Daten um Arbeitsergebnisse von Ärzten. Neben dem praktisch-gesundheitlichen Wert für die Patienten haben sie einen ideellen Wert, und der gehört dem Arzt.
Ääähm, vielleicht hat das Datenteilen auch schlicht und einfach damit zu tun, dass man Mehrfacherhebungen von Daten aus Kosten- und Zeitgründen vermeiden möchte?!
Im Übrigen ist noch sehr die Frage, ob Ihnen die erhobenen Daten wirklich gehören oder nur die Originalunterlagen! Für die Erhebung wurden Sie nämlich mittelbar vom Patienten bezahlt!
Ob ein Datenmissbrauch "um viel Umsatz zu generieren" rechtlich möglich ist, lassen wir mal dahingestellt sein, bis klar ist, wer überhaupt Zugriff auf bestens geschützte Daten hätte.

Der von Ihnen verlinkte Bericht über den Angriff u.a. auf die Bahn war nur möglich, weil die Sicherheitseinrichtungen der Systeme nicht aktualisiert waren.
Ich glaube, manchmal gibt es im Leben nicht genug Steine
Forrest Gump
Christianes Herz
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Re: e-health

Beitrag von Christianes Herz »

Ich habe meine Kritik dahingehend gemeint, dass Herr Baas mit seiner Kasse den Datenschutz überspringt bzw. den einfach als gegeben ansieht und schon von Datensicherheit spricht. Für mich ist noch nicht eindeutig rechtssicher, dass wir Beiträge abgezogen bekommen und obendrein nur gegen Preisgabe der Daten ins Netz über die eGK ärztlich behandelt werden. Mir fehlt die Einhaltung der Reihenfolge. Wir werden regelrecht "überfahren" mit der Digitalisierungswut und, wie gesagt, weil wir ein Pflichtversicherungssystem haben, kommen wir da nicht heraus. Das ist eine Art Diktatur. So. :?

Frdl. Grüße
Christiane
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Einfach mal abwarten @ barnie

Beitrag von PR »

auf welchem Job der Gröhli landet, wenn er mal ausgemistert hat.

Das mit dem Urheberrecht an den erhobenen Befunden und gestellten Diagnosen ist sehr einfach: einzig und allein
der Patient darf nach dem BGB über sie (ihren Aufenthaltsort, ihre Weiterverwendung durch Dritte, etc. etc. verfügen).
Das wird jedoch im SGB längst ausgehebelt, indem diese Daten als "Sozialdaten" bereits bei den Ärzten abgegriffen und allein im 'schland etwa einer Million Menschen zugänglich gemacht werden.

Was ist eigentlich mit einem Bauplan ? Den hat der Bauherr auch gezahlt, aber weiterverkaufen darf er ihn trotzdem nicht, er bleibt ideelles Eigentum wessen nochmal, barnie ?

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Den Schmock mit der Mehrfacherhebung

Beitrag von PR »

den bringen die Polliticker stereotyp die vier Jahrzehnte lang, in denen ich in der Medizin bin. Er wird davon nicht richtiger.

Erstens kosten Mehrfacherhebungen die Kassen nix, sondern die Ärzte.
Zweitens sind viele Untersuchungen so unangenehm dass der Patient sie nicht oft auf sich nimmt.
Drittens hat der Patient bei vielen Dingen ein Recht auf Zweitmeinung und das wird weidlich genutzt.
Viertens muss man viele Parameter tatsächlich im Verlauf kontrollieren, zB um den Zeitpunkt festzulegen, an dem eingegriffen werden muss.
Fünftens m u s s zB ein Operateur sich höchstpersönlich von der Richtigkeit der zB Einweisungsdiagnose oder der des Kollegen aus der Ambulanz ü b e r z e u g e n , bevor er zum Messer greifen d a r f
usw.usw.

Nönö, barnie, "unnötige Doppeluntersuchung", das ist Pollitickerschmock hat als solcher mit Sorgfalt rein nix zu tun, mit der Sorgfalt in der Medizin schon mal garnicht.

Und ist als Argument für den mit "Digitalisierung" politisch gemeinten Bruch der Schweigepflicht so ungeeignet wie das beabsichtigte Ziel nach dem Grundgesetz rechtswidrig.
Aber einem Polliticker kann man halt viel erzählen, bevor der kapiert...

PR
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Re: e-health

Beitrag von Christianes Herz »

- Wer den Schaden hat ... - oder - Die AOKen veralbern obendrein noch ihre Einzahler -:

"Hauptsache digital"

http://www.gesunde-wahl.de/

Frdl. Grüße
Christiane
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Oh oh, die Pfeiffentante von Spitzenkasse Spezial

Beitrag von PR »

hat, ist noch nicht lang her, strengste Bestrafung der Ärzte verlangt, die dieses Wunderwunderwerk 'schländischer Ingenieurskunst nicht längst gekauft haben.

Die AOKen fangen, eine um die andere, an, sich selber zu vergackeiern. Bloß damit nachher keiner daherkommt und sagt, sie hätten dem 'schland diesen illegalen Mist aufdrücken wollen.

Mir bleibt dabei schleierhaft, auf welchem (anderen illegalen) Weg die zu hrem "Stammdatenabgleich" - und damit endlich zu einem Ende ihres eigenen Datensaustalls gelangen wollen.

PR
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Re: Oh oh, die Pfeiffentante von Spitzenkasse Spezial

Beitrag von Christianes Herz »

PR hat geschrieben:hat, ist noch nicht lang her, strengste Bestrafung der Ärzte verlangt, die dieses Wunderwunderwerk 'schländischer Ingenieurskunst nicht längst gekauft haben.
Die AOKen fangen, eine um die andere, an, sich selber zu vergackeiern. Bloß damit nachher keiner daherkommt und sagt, sie hätten dem 'schland diesen illegalen Mist aufdrücken wollen.
Mir bleibt dabei schleierhaft, auf welchem (anderen illegalen) Weg die zu hrem "Stammdatenabgleich" - und damit endlich zu einem Ende ihres eigenen Datensaustalls gelangen wollen.
PR
Wird grad ordentlich verteilt/getwittert, die Fristverlängerung zur Bereitstellung. Bis Ende n. J. wird nicht bestraft, sprich an der Vergütung geknapst, sondern erst mit dem 02.01.2019. Bis dahin muss sich also keine Praxis von irgendeinem Software-Haus unter Druck setzen lassen, Verträge abzuschließen.
http://www.bundesrat.de/SharedDocs/druc ... onFile&v=1

Frdl. Grüße
Christiane
Humungus
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Re: e-health

Beitrag von Humungus »

Nur mal so eingeworfen: die EDV-Firmen sind zu blöd, um genügend Geräte herzustellen und eine suffiziente Anbindung zu garantieren. Und die Ärzte sollen dafür Strafe zahlen.

Na ja, ein Prozent pauschal, das fällt eh nicht auf. Ist ungefähr das, was den Ärzten als jährliche Honorarerhöhung zugestanden wird, nachdem die Verhandlungspartner mit dem Bentley weggefahren sind.

Alles nur peinlich und dumm.
Augenarzt? Flatrate. Für nur 18 Euro all you can (tr)eat, ein ganzes Quartal lang! DAS ist heutige Gesundheitspolitik.
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