Sachleistungsbeihilfe - kostenintensive „Behandlung“ benötigt

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Beihilfeopfer
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Sachleistungsbeihilfe - kostenintensive „Behandlung“ benötigt

Beitrag von Beihilfeopfer »

Hallo liebe Forengemeinde,

ich wende mich mit einer zugegebenermaßen etwas paradoxen Frage an euch:

Ich bin beihilfeberechtigt, aber nicht in der PKV sondern in der GKV versichert. Aufgrund eines GdB und Vorerkrankung komme ich in keine PKV.

Als freiwillig gesetzlich versicherter zahle ich den gesamten Krankenkassenbeitrag aus eigener Tasche, also auch den sogenannten Arbeitgeberanteil.

Dies sind monatlich mittlerweile über 600 Euro.

Nur wenn ich tatsächlich Kosten (Arzt, Apotheke, Krankenhaus) produziere, erhalte ich die Hälfte meiner Beiträge vom Dienstherrn erstattet.

Das ist natürlich ein sehr fragwürdiger Anreiz und total paradox. Aber 300 Euro sind für mich nach einer Scheidung in meiner jetzigen Lebenssituation viel Geld.

Meine Vorerkrankung ist psychischer Natur und das Antidepressivum „leider“ nicht annähernd teuer genug.

Welche medizinisch notwendige Behandlung, die monatlich so ca. 600 Euro kostet, fiele euch ein?

Natürlich müsste ich einen Arzt finden, der bei mir eine derartige Behandlung für erforderlich hält. Wo finde ich denn einen sehr gründlichen Arzt?

LG und danke für die Antworten

PS: Man kann das gerne für unmoralisch oder asozial halten. Das geht mir selbst genau so. Nur kann ich mir es einfach anders momentan nicht leisten.