). Als die Symptome vor ca. 4 Wochen schlimmer wurden und auch noch tägliche Rücken- und Kopfschmerzen dazu kamen, bin ich zu meinem Hausarzt. Dieser stützt sich schon allerdings schon seit Jahren mehr auf optische Begutachtung als auf Untersuchungen. Deshalb Diagnose ohne Untersuchung: Rücken- und Kopfschmerzen kommen vom Reizdarm. Am 4.8. bin ich wie jeden früh mit mittelstarken Kopfschmerzen aufgestanden. Etwa eine Stunde später ist plötzlich mein rechtes Bein eingeschlafen (seit dem immer mal wieder Schmerzen im rechten Oberschenkel). Das hat aber nur kurz angehalten (etwa eine Minute). Danach setzten heftige Kopfschmerzen mit Schwindel und Übelkeit ein. Auch eine leichte Benommenheit (musste in meiner Wohnung erstmal kurz überlegen, wo welches Zimmer ist
). Nach 2 Schmerztabletten (600er) war keine Besserung in Sicht. Ich habe also meinen Hausarzt nach Hause bestellt und ihm alles erklärt. Er sagte mur: "Ich spritze ihnen was gegen die Kopfschmerzen und die Übelkeit. Das sollte besser werden." Blutdruck gemessen - war ok und dann ging er wieder. Nach 4 Stunden Schlaf waren dann die Symptome nur noch schwach vorhanden. Aber das dann 5 Tage am Stück.Seit dem 4.8. habe ich auch täglich immer mal wieder Schmerzen im Brustkorb (immer mal an verschiedenen Stellen). 2 Tage war der auch mal der komplette Brustkorb betroffen (wie nach einer schlimmen Erkältung - hatte ich aber nicht).
Wenn ich tief einatme habe ich auch leichte Schmerzen im Brustkorb. Beim Ausatmen zum Schluss hin ein starkes Röcken (weiß nicht, ob das schon immer so war, da ich vorher nicht mit Absicht tief ein- oder ausgeartet habe, um das zu kontrollieren).
Zu dem kommt auch täglich immer mal ein stechender Schmerz im Rücken (genau zwischen den Schulterblättern). Ich kann nicht genau sagen, ob es atem abhängig ist oder nicht. In dies Bereich ist auch eine Verhärtung spürbar, die schon seit ein paar Jahren immer mal einen "kribbelten" Schmerz auslöst. Eine Ostheopatin hatte das gemerkt und gesagt, dass es eine Verspannung ist, die das Schulterblatt schon verschiebt (geht das überhaupt?)
Raucherhusten habe ich eigentlich schon immer. Seit ca. 4 Wochen ist er jedoch schlimmer und mit einem weißlichen Auswurf.
Am Donnerstag habe ich bei einem neuen Hausarzt vorgestellt. Diese haben auf Grund der Brustkorb Beschwerden ein EKG gemacht, den Blutdruck gemessen und einen Lungenfunktionstest gemacht. EKG und Blutdruck ok. Lungentest eher schlecht (aber lt. Arzt Schwester bei Rauchern normal). Die Ärztin kann erst Untersuchungen vornehmen, wenn sie die Akte von meinem alten Hausarzt hat und hat sich erstmal nur ein Bild von mir gemacht. Da die neue Ärztin jetzt 2 Wochen Urlaub hat, muss ich mich wohl 14 Tage mit diesen Beschwerden quälen. (Täglich 3 - 4 Schmerztabletten, die für ca. 3 Stunden Linderung bringen).
Zusätzlich wäre noch zu erwähnen, dass meine Periode am 26.7. hätte kommen sollen. Dies ist bis heute nicht geschehen. Ein Schwangerschaftstest für daheim war aber negativ).
Ich habe halt jetzt ziemlich Angst vor Lungenkrebs und mache mich deswegen auch nervlich sehr fertig. Dazu muss ich sagen, dass mich Statistiken und Wahrscheinlichkeiten nicht wirklich beeindrucken, da in meiner Familie der Krebs SEHR SEHR oft vorkam. Auch in jeder Altersklasse.
Können die Symptome eines Lungenkrebs wirklich so plötzlich, so schnell steigend und so "komprimiert" zusammen auftreten?
Vielen Dank erstmal für eure Geduld, meinen Beitrag bis zum Schluss zu lesen. Über Antworten würde ich mich sehr freuen.
Liebe Grüße Bienchen5555