SHT I mit leichter innerer Blutung und Cannabiskonsum

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Der Medizinfuchs
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SHT I mit leichter innerer Blutung und Cannabiskonsum

Beitrag von Der Medizinfuchs »

Hallo zusammen,

letzte Woche habe ich mir einen unglücklichen Vorfall ein SHT Stufe 1 mit einer leichten inneren Blutung zugezogen.
Da ich zuerst mit einer Gehirnerschütterung diagnostiziert wurde, bemerkte ich die Folgen erst, nachdem ich 8 Tage später aufgrund eines Schwindelanfalls, mit stärkeren Kopfschmerzen, ins Krankenhaus fuhr und anschließend eine CCT machte. Das Ergebnis zeigte vorerst keine inneren Verletzungen auf. Heute, zwei Tage später, sollte ich erneut für eine CCT vorbeikommen, da ein anderer Radiologe eine leichte Blutung vermutete, welche die CCT dann auch bestätigte. Mir wurde vom Arzt viel Ruhe und eine geringe Mediennutzung empfohlen und ich wurde daraufhin bis zum 08.01. krankgeschrieben. Außerdem meinte er, dass ich kein Aspirin zu mir nehmen darf, da es das Blut verdünnt.

Nun aber endlich zu meiner eigentlichen Frage:
Da ich von Zeit zu Zeit gerne mal Cannabis konsumiere, wollte ich fragen, ob es eine Kausalität zwischen Konsum und Blutfluss/Heilung gibt. Meines Wissens nach sollte Cannabis keinen direkten Einfluss auf den Blutfluss haben, abgesehen vom möglichem erhöhtenBlutdruck
durch eine zu hohe Dosis oder dem Mischkonsum mit Taback. Auch habe ich von einer Studie gelesen, die angeblich besagt, dass die Mortalität von Patienten mit einem SHT und einem positiven THC Ergebnis geringer sei, da der Wirkstoff bei der Regeneration unterstützend wirkt.

Um es also auf den Punkt zu bringen: Kann mir jemand mir jemand mit einer umfassend medizinischen Kenntnis sagen, ob sich der Konsum irgendwie auf meinen Zustand auswirkt? ( Bitte nur explizite und prakmatische Antwortennauf meine Frage. Ich bin mir der sonstigen Risiken und der gesetzlichen Lage bewusst.)

Viele Grüße
der Medizinfuchs