liebes forum!
habe folgendes problem:
meine frau leidet an einer fortgeschrittenen tumorerkrankung wo schmerzen und erbrechen in den letzten wochen immer wieder stationäre aufenthalte notwendig machten. beides (schmerzen und erbrechen) konnte jedesmal durch iv gabe von schmerz- und antibrechmitteln gestoppt werden. mein ziel ist es, diese nervenaufreibenden notaufnahmen (teilweise mit rettungswagen) wenn eben möglich zu vermeiden. leider sehen weder der hausarzt noch unser pflegedienst eine möglichkeit diese iv-versorgen zu hause durchzuführen obwohl meine frau einen port hat, was ja eine iv-versorgung schon wesentlich erleichtern würde. stand der dinge ist nun, dass sie gegen die dauerschmerzen ein morphinpflaster (fentanyl) sowie einen (ebenfalls fentanyl)-nasenspray bei schmerzspitzen benutzt. gegen das erbrechen nimmt sie 3 mal tgl. 4 tropen haldol, was über die mundschleimhaut unter umgehung der verdauungswege wirken soll. die wirkung der schmerzmittel ist gut bis sehr gut. das erbrechen hat sich auf ein- bis zweimal täglich reduziert doch sollte es wieder zu brechattacken kommen sehe ich keine andere möglichkeit als wieder mit alarm in die notaufnahme zu fahren. Hat jemand eine idee wie das zu vermeiden ist ??
gruß-sternenfels
häusliche intensivpflege bei tumorschmerzen und erbrechen ?
Moderator: DMF-Team
-
Topicstarter - noch neu hier
- Beiträge: 1
- Registriert: 08.03.09, 07:55
- Wohnort: bremen
-
- Letzte Themen