CFS seit Jahren. ASL stark erhöht was tun?

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Chris7
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CFS seit Jahren. ASL stark erhöht was tun?

Beitrag von Chris7 »

Hallo zusammen,

Habe seit guten 10 Jahren folgende Beschwerden:

chronische Müdigkeit, Abgeschlagenheit und hoher Schlafbedarf,
Verschwommen sehen,
Konzentrationsschwierigkeiten
Unruhe welche sich beim Konzentrieren wie lesen verstärkt,
Gelenk und Gliederschmerzen
schnell einschlafende Gliedmaßen und Ulnarisrinnen-Syndrom

Nachtschweiß phasenweiße sehr stark dann wieder weg,
subfebrile Temperatur (Monate lang)
stark schwitzende Füße,
Grippegefühl trockener Hals und verstopfte Nase nach dem Aufwachen,
Anfallsartiges Grippegefühl und Gliederschmerzen ohne Fieber
trockene juckende Haut,
trockene Augen vor allem im beim längerem Liegen,
juckende immer wiederkehrende Pickel vermehrt am Kopf,
juckender Gaumen/ Hals (rechte Mandel stark geschwollen und zerklüftet)
juckende Ohren,
geschwollene kleine Lymphknoten im Halsbereich
chronisch entzündete Augen (Adern vermehrt sichtbar) mit ausfallenden Wimpern,
Sodbrennen und Gastritis,
Heißhunger Attacken nachts,
Verdauungsstörungen,
häufiges Wasserlassen,
leichtes Zittern der Hände,
starkes Zittern nach Anstrengung

Jetzt steht nach langem Rätselraten eine chronische Mandelentzündung bzw. ein Bakterienherd im Raum.
25.02.2016 ASL Wert 514
06.04.2016 ASL Wert 671

Meiner Meinung nach könnten die meisten Beschwerden schlichtweg an einer chronischen Mandelentzündung liegen.
Eine Herd von meiner Wurzelbehandlung und die Nebenhölen kämen da auch noch in Frage.
Meine Mandeln sind asymmetrisch und zerklüftet.
Ansonsten kratzt mein Hals, Nase verstopft nach jedem Aufstehen und fühlt sich an wie eine leichte Erkältung welchen dann langsam im Tagesverlauf abklingt. Dieses Problem habe ich jeden Tag fühl mich im Kern einfach total Abgeschlagen.
Jedoch hatte ich in den letzten drei Jahren "nur" eine akute Mandelentzündung, die hatte es aber in sich.
Die Ärzte sind verschiedener Meinung. Die Mandeln nehmen empfiehlt jedoch kein HNO da es seit 2015 neue Leitlinien gibt.
Im Gegenteil aufgrund des Nachblutungsrisikos und am Schluss wird es dadurch möglicherweise nicht besser,
soll sogar Fälle geben bei denen es schlechter geworden ist. Leider gibt es noch keine Möglichkeiten eine chronische Mandelentzündung zu diagnostizieren oder medikamentös zu behandeln.

Jetzt zur meiner Frage hat jemand von euch ein ähnliches Problem und was würdet ihr an meiner Stellen tun?