Hallo!
Wieso kommt es zur Bildung von Nachtschweiß bei Krebserkrankungen?! Welcher Mechanismus führt zu dieser vermehrten Schweißsekretion?!
Grüße
Manu
Nachtschweiß bei Krebs.....Welcher Pathomechanismus?
Moderator: DMF-Team
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auch interesse
guten tag!
diese frage würde auch mich interessieren!
meine eigene logische erklärung ist, dass der körper versucht was auszukochen in sich???
gruß susi
diese frage würde auch mich interessieren!
meine eigene logische erklärung ist, dass der körper versucht was auszukochen in sich???
gruß susi
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starker Nachtschweiss tritt nur bei einigen wenigen Krebserkrankungen auf
Dazu gehören die Hodgkin Lymphome
Ansonsten ist Nachtschweiss nicht mit anderen Krebserkrankungen in Zusammenhang zu bringen
Christine
Dazu gehören die Hodgkin Lymphome
Ansonsten ist Nachtschweiss nicht mit anderen Krebserkrankungen in Zusammenhang zu bringen
Christine
Hoffnung ist nicht die Überzeugung dass etwas gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht
Vaclav Havel
Vaclav Havel
Re: Nachtschweiß bei Krebs.....Welcher Pathomechanismus?
Hallo!
Mich würde mal interessieren wie oft denn Nachschweiß auftreten muss um mit Krebs zu tun zu haben, muss er da jede Nacht auftreten? Also wie häufig muss man schwitzen um es mit Krebs zu tun haben zu müssen?
Mich würde mal interessieren wie oft denn Nachschweiß auftreten muss um mit Krebs zu tun zu haben, muss er da jede Nacht auftreten? Also wie häufig muss man schwitzen um es mit Krebs zu tun haben zu müssen?
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- DMF-Mitglied
- Beiträge: 439
- Registriert: 07.09.14, 22:15
Re: Nachtschweiß bei Krebs.....Welcher Pathomechanismus?
Hallo,
der Nachschweiß (wie auch andere B-Symptome) bei Krebserkrankungen wird durch erhöhte Aktivität proinflammatorischer Zytokine (TNF, Interferone, Interleukine ...) hervorgerufen. Das ziemlich komplexe Zusammenspiel von zentralen und peripheren Mechanismen zur Thermoregulation wird dadurch gestört. Wie schon geschrieben, tritt Nachtschweiß aber auch bei anderen Krankheiten oder sogar ohne erkennbare Ursache auf, während er bei Krebs keinesfalls immer vorhanden sein muss.
der Nachschweiß (wie auch andere B-Symptome) bei Krebserkrankungen wird durch erhöhte Aktivität proinflammatorischer Zytokine (TNF, Interferone, Interleukine ...) hervorgerufen. Das ziemlich komplexe Zusammenspiel von zentralen und peripheren Mechanismen zur Thermoregulation wird dadurch gestört. Wie schon geschrieben, tritt Nachtschweiß aber auch bei anderen Krankheiten oder sogar ohne erkennbare Ursache auf, während er bei Krebs keinesfalls immer vorhanden sein muss.
Viele Grüße
Parasympathikus
Parasympathikus
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