Hallo zusammen,
ich nutze so ein Forum zum ersten Mal, auch wenn ich bereits vor über 15 Jahren die Diagnose zirkumskripte Sklerodermie Typ Morphea hatte.
Damals sprang ich als Kind in einen Pool und kratze mein Kinn leicht am Boden. Dort begann die Krankheit zu wachsen und war schnell über Kinn und Hals verteilt. Viele Therapien später stand sie still und das für viele Jahre. Mein halbes Kinn, die Haut, das Bindegewebe und auch ein wenig vom Knochen sind betroffen. Auch eine Zahnanomalie hat sich daraus ergeben. So sind 2 meiner Schneidezähne quasi verknöchert. Auf Röntgenbildern ist keine Wurzel mehr erkennbar. Auch das wusste ich schon lange, hatte aber keine Einschränkungen.
Nun zu dem Grund warum ich hier schreibe:
Vor ca. 2 Monaten fühlte ich an den besagten 2 Zähnen an der Wurzel einen empfindlichen Reiz, kein Schmerz.
Der Besuch beim Zahnarzt ergab: Durch die Verknöcherung baut mein Körper diese Zähne ab. Heißt also: Ich werde beide Zähne verlieren. Leider kann und will mir aber keiner klare Aussagen zum weiteren Verlauf machen. Ich befürchte täglich, dass ein Zahn abbricht.
Meine Sorge ist, dass bei einem Eingriff - wie dem Setzen einer Zahnprothese - die Krankheit wieder getriggert werden kann.
Ist das nach so langer Zeit des Stillstands der Krankheit möglich? Hat wer ähnliches erlebt?
Danke für eure Antworten!
Zahnanomalie bei zirkumskripter Sklerodermie
Moderator: DMF-Team
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