Hallo,
ich hatte vor 6,5 Monaten einen Schlüsselbein-Trümmerbruch, der operativ behandelt wurde (Hakenplatte). Die Knochenheilung erfolgte recht langsam, ist aber vielleicht aufgrund des Trümmerbruchs auch nicht so überraschend (?). Da das Implantat aber störte und auch zu Ruheschmerzen führte, wurde es nach 4,5 Monaten wieder entfernt. Zu diesem Zeitpunkt war der Knochen wieder "einigermaßen" stabil hieß es, zumindest war beim CT nicht genau erkennbar, ob noch irgendwo ein Zwischenraum besteht. Ich sollte übermäßige Belastung vermeiden (max 5 kg tragen). Das Bild war insgesamt aber noch recht inhomogen. Nun nach 6,5 Monaten ist die Heilung aber nicht mehr wirklich vorangeschritten, das Röntgenbild ist immer noch recht inhomogen und es ist nach wie vor (trotz mehrerer Röntgenbilder) nicht klar, ob der Knochen richtig zusammengewachsen ist. Der Arzt meinte, man müsste aus der absolut korrekten Richtung schauen um es sehen zu können. (Nunja, stimmt meiner Meinung nach auch nur, wenn der Spalt - falls vorhanden - eben ist ...).
Zu dem Symptomen: Schmerzen sind sehr gering, aber Bewegungseinschränkungen sind auch nach der Entfernung der Hakenplatte noch teilweise vorhanden. Unangenehm wird es aber, wenn man ein bisschen dehnt, um die Beweglichkeit wieder zu steigern. Dann habe ich 1-2 Tage leichte Ruheschmerzen (nervt ...). Diese sind kaum abhängig von der Belastung, sondern eher von der Armposition. Schone ich den Arm, gehen die Ruheschmerzen wieder nach 1-2 Tagen weg. Die Ruheschmerzen verteilen sich über den gesamten Arm.
Was nun? Ruhigstellung und abwarten? Stoßwellentherapie? Ultraschalltherapie? OP?
Pseudarthrose? Kein klarer Befund
Moderator: DMF-Team
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