Jetrea
Moderator: DMF-Team
-
Topicstarter - Interessierter
- Beiträge: 15
- Registriert: 24.10.14, 18:19
Jetrea
Ich hatte hier schon vor einiger Zeit nach Erfahrungen mit Ocriplasmin gefragt....nun....nachdem sich hinsichtlich des Sehens nichts gebessert... aber auch nicht wesentlich verschlechtert hat z.b. ( Probleme bei der Gesichtererkennung)....ist es soweit...dass die Injektion nächste Woche erfolgen soll....
...der Termin wurde auf den AB gesprochen...ohne mir Einzelheiten über den Hergang mitzuteilen...
ich bin reichlich *Klinikerfahren* (Epilepsie mit Amygdalhippokampektomie) und bestimmt auch kein Feigling....aber ich habe Angst vor einer Spritze ins Auge....
es wäre sehr freundlich...wenn mich bezüglich dieser Tatsache jemand beruhigen könnte...
mit evtl. anschliessend auftretenden Nebenwirkungen muss ich dann zurecht kommen.
danke die Lotta
...der Termin wurde auf den AB gesprochen...ohne mir Einzelheiten über den Hergang mitzuteilen...
ich bin reichlich *Klinikerfahren* (Epilepsie mit Amygdalhippokampektomie) und bestimmt auch kein Feigling....aber ich habe Angst vor einer Spritze ins Auge....
es wäre sehr freundlich...wenn mich bezüglich dieser Tatsache jemand beruhigen könnte...
mit evtl. anschliessend auftretenden Nebenwirkungen muss ich dann zurecht kommen.
danke die Lotta
-
- DMF-Mitglied
- Beiträge: 2856
- Registriert: 04.02.05, 00:03
Re: Jetrea
Es ist ganz normal, dass der Gedanke an eine Spritze ins Auge einen erst mal zumindest verunsichert. Fakt ist aber, dass es rein technisch zunächst nichts Schlimmeres ist, als eine Spritze in den Arm oder den Allerwertesten.
Unterschied: Das Auge wird vorher ordentlich mit Tropfen und Gel betäubt, der Hintern nicht. Außerdem wird der Kopf und damit auch das zweite Auge mit sterilen Tüchern abgedeckt, so dass man auch wenig von den Vorgängen um sich herum sieht.
Bisher wurde mir von meinen Patienten immer sehr glaubhaft versichert, dass es nicht wehtut, man nur ein Drücken spürt und unter Umständen sieht, dass sich "Schlieren" im Gesichtsfeld verteilen während die Flüssigkeit gespritzt wird. Danach sind die Schlieren laut Patienten sofort wieder weg. Die meisten wundern sich, dass schon alles vorbei ist, wenn der Verband aufs Auge geklebt wird.
Viele Menschen haben auch Angst, sie könnten das Auge zum blödesten Zeitpunkt versehentlich bewegen. Dazu muss man sagen, dass es meistens kein Problem ist, das Auge für diese kurze Zeit ruhig zu halten. Außerdem hält der Arzt das Auge auch ein klein wenig mit einer winzigen Pinzette an der Bindehaut fest. Und nicht zuletzt ist die Nadel so bemessen, dass höchstens im allerungünstigsten Fall irgendwas ernsthaft verletzt wird.
Was die Nebenwirkungen angeht, so habe ich einige Patienten erlebt, die innerhalb der ersten...hmmm...48 - 72 Stunden nach Injektion eine Sehverschlechterung oder Mouches volantes und ähnliches bemerkt haben. Selten wurde von Blitzen berichtet. Diese Symptome haben sich aber allesamt als harmlos und nur im Rahmen der beabsichtigten Wirkung (d.h. der Glaskörperabhebung) auftretend herausgestellt. Ich habe es dennoch meinen Patienten vorher genau so geschildert, damit die Beunruhigung nachher nicht zu groß war. Ach ja: Blutungen unter die Bindehaut kommen vor, sind aber nur äußerlich, aber nicht schlimm.
Sollte Ihnen irgendwas komisch vorkommen nach der Spritze: Ab zum Augenarzt oder notfalls auch in die Augenklinik. Es passiert selten was, aber es beruhigt ungemein, wenn man weiß, das alles so ist, wie es sein soll.
Vermutlich wird man Ihnen all das auch bei der Aufklärung noch lang und breit erzählen. Sollte man zumindest. Fragen Sie genau nach, wenn Ihnen Informationen fehlen. Das gehört zu einer vollständigen Aufklärung dazu!
Kopf hoch! "Spritze ins Auge" klingt schlimm, ist aber halb so wild. Und das sage nicht ich sondern das sagten meine Patienten
Unterschied: Das Auge wird vorher ordentlich mit Tropfen und Gel betäubt, der Hintern nicht. Außerdem wird der Kopf und damit auch das zweite Auge mit sterilen Tüchern abgedeckt, so dass man auch wenig von den Vorgängen um sich herum sieht.
Bisher wurde mir von meinen Patienten immer sehr glaubhaft versichert, dass es nicht wehtut, man nur ein Drücken spürt und unter Umständen sieht, dass sich "Schlieren" im Gesichtsfeld verteilen während die Flüssigkeit gespritzt wird. Danach sind die Schlieren laut Patienten sofort wieder weg. Die meisten wundern sich, dass schon alles vorbei ist, wenn der Verband aufs Auge geklebt wird.
Viele Menschen haben auch Angst, sie könnten das Auge zum blödesten Zeitpunkt versehentlich bewegen. Dazu muss man sagen, dass es meistens kein Problem ist, das Auge für diese kurze Zeit ruhig zu halten. Außerdem hält der Arzt das Auge auch ein klein wenig mit einer winzigen Pinzette an der Bindehaut fest. Und nicht zuletzt ist die Nadel so bemessen, dass höchstens im allerungünstigsten Fall irgendwas ernsthaft verletzt wird.
Was die Nebenwirkungen angeht, so habe ich einige Patienten erlebt, die innerhalb der ersten...hmmm...48 - 72 Stunden nach Injektion eine Sehverschlechterung oder Mouches volantes und ähnliches bemerkt haben. Selten wurde von Blitzen berichtet. Diese Symptome haben sich aber allesamt als harmlos und nur im Rahmen der beabsichtigten Wirkung (d.h. der Glaskörperabhebung) auftretend herausgestellt. Ich habe es dennoch meinen Patienten vorher genau so geschildert, damit die Beunruhigung nachher nicht zu groß war. Ach ja: Blutungen unter die Bindehaut kommen vor, sind aber nur äußerlich, aber nicht schlimm.
Sollte Ihnen irgendwas komisch vorkommen nach der Spritze: Ab zum Augenarzt oder notfalls auch in die Augenklinik. Es passiert selten was, aber es beruhigt ungemein, wenn man weiß, das alles so ist, wie es sein soll.
Vermutlich wird man Ihnen all das auch bei der Aufklärung noch lang und breit erzählen. Sollte man zumindest. Fragen Sie genau nach, wenn Ihnen Informationen fehlen. Das gehört zu einer vollständigen Aufklärung dazu!
Kopf hoch! "Spritze ins Auge" klingt schlimm, ist aber halb so wild. Und das sage nicht ich sondern das sagten meine Patienten
Bitte stellen Sie Ihre Fragen nur, wenn Sie die Antwort auch wirklich wissen wollen und nicht Dr. Google vorziehen. ;-)
-
Topicstarter - Interessierter
- Beiträge: 15
- Registriert: 24.10.14, 18:19
vielen Dank Feuerblick
Hallo Feuerblick....
....ich bedanke mich für das informative *Aufklärungsgesräch*...ihre Ausführungen im Vergleich mit dem
*Allerwertesten*haben mir besonders gut gefallen ....mir gefällt es ...wenn Ärzte Humor haben...leider ist das in der Praxis nicht üblich.......schade
...wenn sie es für richtig halten...dass ich mich nach der Behandlung noch mal melde um meine Erfahrungen (ich fand im www keine) mitzuteilen ...lassen sie es mich wissen ...ich will hier weder als Pharmafreund noch Pharmaverteufeler auftreten....
nochmals vielen Dank
die Lotta
....ich bedanke mich für das informative *Aufklärungsgesräch*...ihre Ausführungen im Vergleich mit dem
*Allerwertesten*haben mir besonders gut gefallen ....mir gefällt es ...wenn Ärzte Humor haben...leider ist das in der Praxis nicht üblich.......schade
...wenn sie es für richtig halten...dass ich mich nach der Behandlung noch mal melde um meine Erfahrungen (ich fand im www keine) mitzuteilen ...lassen sie es mich wissen ...ich will hier weder als Pharmafreund noch Pharmaverteufeler auftreten....
nochmals vielen Dank
die Lotta
-
- DMF-Mitglied
- Beiträge: 2856
- Registriert: 04.02.05, 00:03
Re: Jetrea
Ich glaube, gegen Erfahrungen mit Spritzen ins Auge hat hier niemand etwas einzuwenden. Und dass Wirkstoffe bei jedem Menschen anders (oder auch mal gar nicht) wirken können, sollte sich von selbst verstehen. Insofern...einfach mal posten...am besten aber den Namen des Medikamentes weglassen oder nur den Wirkstoff hinschreiben. Dann wird sicher niemand meckern
Bitte stellen Sie Ihre Fragen nur, wenn Sie die Antwort auch wirklich wissen wollen und nicht Dr. Google vorziehen. ;-)
-
Topicstarter - Interessierter
- Beiträge: 15
- Registriert: 24.10.14, 18:19
Re: Jetrea
Hallo…die Sache mit der Spritze ins Auge…war tatsächlich nicht schmerzhaft…das hat Feuerblick mir freundlicherweise ganz richtig erklärt…..es lief ganz genauso ab wie beschrieben….bis auf ein paar *Kleinigkeiten*….so wurde ich mehrmals 6 x betäubt…mit der Begründung…*wir haben hier oft sehr ängstliche Patienten…da sind wir etwas spendabler*….
Und das Aufklärungsgespräch beschränkte sich auf eine Minute beim Verlassen der Praxis….es wurde mir erklärt
„ viel wird nicht passieren, es können ein paar Blitze auftreten….und wenn das geschieht ist es ein gutes Zeichen“….ich bekam einen Kontrolltermin für den Folgetag und für den Fall das Schmerzen auftreten zwei Schmerztabletten….das war‘s
….viel mehr Zeit konnte der Mann auch gar nicht haben…weil er am laufenden Band spritzte.
Durch Feuerblick hatte ich hatte ich hier eine etwas umfangreichere Aufklärung erhalten…..danke nochmal…..und trotzdem….darauf war ich nicht gefasst…
Nach ca. 2 Std begann es…kleine Fünkchen beim Augenöffnen -schliessen…später wurden die Fünkchen zu Funken die permanent im Blickfeld schwebten…..ungefähr wie Wunderkerze…nach 4 Std. hatte sich das Ganze in ein Lavalampe ausgeweitet (nur schneller und heller) die das gesamte Gesichtsfeld einnahm …..anhaltend ohne Unterbrechung….ich bekam Angst und suchte eine Augennotambulanz auf….aber es war alles in Ordnung…keine Blutungen… Netzhaut anliegend…o.k….war ich beruhigt
Schlafen war auch nicht ganz so einfach…mit diesen *Lichtspielen*….ging aber.
Beim Kontrolltermin am Tag darauf überwarf ich mich ganz schrecklich mit dem Behandler…er war der Meinung mich über diese Nebenwirkung aufgeklärt zu haben …….das war ich nicht…weil ich mir unter *ein paar Blitzen* etwas anderes vorstelle….
Allerdings war er mit dem Behandlungsergebnis anhand OCT extrem zufrieden…(das sehe sogar ich mit meinem Laienverstand)
Ich weiß nun nicht…ob ich mich auch so freuen soll….weil zwar die störenden Lichter nun aus dem Gesichtsfeld verschwunden sind…..ich aber auf dem betroffenen Auge noch sehr viel dunkler, kleiner unschärfer manchmal doppelt und auch verzerrter sehe (ca 72 St nach Injektion) schlechter als vorher.
Es wäre sehr nett…..wenn mir hierzu noch mal jemand etwas sagen könnte
Vielen Dank die Lotta
Und das Aufklärungsgespräch beschränkte sich auf eine Minute beim Verlassen der Praxis….es wurde mir erklärt
„ viel wird nicht passieren, es können ein paar Blitze auftreten….und wenn das geschieht ist es ein gutes Zeichen“….ich bekam einen Kontrolltermin für den Folgetag und für den Fall das Schmerzen auftreten zwei Schmerztabletten….das war‘s
….viel mehr Zeit konnte der Mann auch gar nicht haben…weil er am laufenden Band spritzte.
Durch Feuerblick hatte ich hatte ich hier eine etwas umfangreichere Aufklärung erhalten…..danke nochmal…..und trotzdem….darauf war ich nicht gefasst…
Nach ca. 2 Std begann es…kleine Fünkchen beim Augenöffnen -schliessen…später wurden die Fünkchen zu Funken die permanent im Blickfeld schwebten…..ungefähr wie Wunderkerze…nach 4 Std. hatte sich das Ganze in ein Lavalampe ausgeweitet (nur schneller und heller) die das gesamte Gesichtsfeld einnahm …..anhaltend ohne Unterbrechung….ich bekam Angst und suchte eine Augennotambulanz auf….aber es war alles in Ordnung…keine Blutungen… Netzhaut anliegend…o.k….war ich beruhigt
Schlafen war auch nicht ganz so einfach…mit diesen *Lichtspielen*….ging aber.
Beim Kontrolltermin am Tag darauf überwarf ich mich ganz schrecklich mit dem Behandler…er war der Meinung mich über diese Nebenwirkung aufgeklärt zu haben …….das war ich nicht…weil ich mir unter *ein paar Blitzen* etwas anderes vorstelle….
Allerdings war er mit dem Behandlungsergebnis anhand OCT extrem zufrieden…(das sehe sogar ich mit meinem Laienverstand)
Ich weiß nun nicht…ob ich mich auch so freuen soll….weil zwar die störenden Lichter nun aus dem Gesichtsfeld verschwunden sind…..ich aber auf dem betroffenen Auge noch sehr viel dunkler, kleiner unschärfer manchmal doppelt und auch verzerrter sehe (ca 72 St nach Injektion) schlechter als vorher.
Es wäre sehr nett…..wenn mir hierzu noch mal jemand etwas sagen könnte
Vielen Dank die Lotta
Re: Jetrea
Vor einigen Tagen war ich bei einer Fortbildung, die das Thema Vitreolyse vertiefte. Der Vortragende betonte, dass oft nach ca. 4 Tagen eine vorübergehende Sehverschlechterung auftritt und er den Patienten deshalb ausdrücklich darauf hinweist und evtl. einen Nachsorgetermin genau dann ansetzt, um die Sorgen zu nehmen.
Ich denke, das sollte Ihnen helfen. Machen Sie sich weitere Sorgen, nehmen Sie Kontakt mit dem Operateur auf.
Ich denke, das sollte Ihnen helfen. Machen Sie sich weitere Sorgen, nehmen Sie Kontakt mit dem Operateur auf.
Augenarzt? Flatrate. Für nur 18 Euro all you can (tr)eat, ein ganzes Quartal lang! DAS ist heutige Gesundheitspolitik.
-
Topicstarter - Interessierter
- Beiträge: 15
- Registriert: 24.10.14, 18:19
Re: Jetrea
ja ...danke....das beruhigt mich
-
- DMF-Mitglied
- Beiträge: 2856
- Registriert: 04.02.05, 00:03
Re: Jetrea
Ich dachte mir schon, dass der Behandler nach diesen Symptomen mit dem Ergebnis sehr zufrieden sein dürfte. Klingt nämlich nach einer Glaskörperabhebung wie im Bilderbuch. Ganz so drastisch hab ich das noch nicht gehört, aber Blitze und Sehverschlechterung sind total normal. Ich erinnere mich noch an den/die erste Studienpatient/in, als das Medikament noch nicht zugelassen war und nur in Studien verabreicht werden konnte. Der/Die rief im Dienst an und erklärte, er/sie würde "gar nichts mehr" sehen. Uiuiui... War aber dann auch tatsächlich nur die Sehverschlechterung, die wir später bei vielen Patienten bzw. eigentlich bei allen Patienten, die eine gute Wirkung gezeigt haben, sehen konnten. Insofern ist das alles zwar sehr, sehr lästig, aber normal und eigentlich ein gutes Zeichen!
Bitte stellen Sie Ihre Fragen nur, wenn Sie die Antwort auch wirklich wissen wollen und nicht Dr. Google vorziehen. ;-)
-
Topicstarter - Interessierter
- Beiträge: 15
- Registriert: 24.10.14, 18:19
Re: Jetrea
vielen Dank Feuerblick...
sie verstehen es... Menschen Zuversicht zu geben.....ich werde mich hier weiter melden...weil ich mich gut *behandelt* fühle...
danke die Lotta
sie verstehen es... Menschen Zuversicht zu geben.....ich werde mich hier weiter melden...weil ich mich gut *behandelt* fühle...
danke die Lotta
-
Topicstarter - Interessierter
- Beiträge: 15
- Registriert: 24.10.14, 18:19
Re: Jetrea
und noch mal eine Frage...nachdem diese Injektion 7 Tage her ist und ich diverse Smptome hatte und habe...
gibt es irgendwelche Verhaltensmaßnahmen?????
ich denke da an
nicht schwer heben...oder Überanstrengung durch Komputerarbeit ....lesen im allgemeinen und Fernsehen...
dazu wurde mir nichts gesagt
vielen Dank die Lotta
gibt es irgendwelche Verhaltensmaßnahmen?????
ich denke da an
nicht schwer heben...oder Überanstrengung durch Komputerarbeit ....lesen im allgemeinen und Fernsehen...
dazu wurde mir nichts gesagt
vielen Dank die Lotta
-
- DMF-Mitglied
- Beiträge: 2856
- Registriert: 04.02.05, 00:03
Re: Jetrea
Es gibt auch keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen...
Bitte stellen Sie Ihre Fragen nur, wenn Sie die Antwort auch wirklich wissen wollen und nicht Dr. Google vorziehen. ;-)
-
Topicstarter - Interessierter
- Beiträge: 15
- Registriert: 24.10.14, 18:19
Re: Jetrea
Na prima ..dann hab ich ja im Rahmen der im Moment...etwas eingeschränkten Möglichkeiten alles richtig gemacht
Danke die Lotta
Danke die Lotta
-
Topicstarter - Interessierter
- Beiträge: 15
- Registriert: 24.10.14, 18:19
Re: Jetrea
Hallo...heute Tag 13 nach Injektion möchte ich mich mal wieder zu Wort melden...nicht weil ich sie mit meiner Krankengeschichte langweilen will...sondern weil es für andere Anwender von Nutzen sein könnte...und ich selbst noch ein paar Informationen nötig habe.
Mein Sehen ist noch ziemlich eingeschränkt auf dem betroffenen Auge...immer das Gefühl als fehle mir ein Stück Gesichtsfeld im äusseren rechten Bereich des rechten Auges...ich möchte hier nun nicht spekulieren...aber das ist m.E. die Stelle des Einstiches...oftmals stellt sich ...besonders bei Helligkeit ein unangenehmes Flackerlicht ein...ich sehe noch immer wie schon beschrieben mit diesem Auge dunkler.. kleiner.. verzerrt und was mich am meisten verwundert....die Iris des betroffenen Auges ist bedeutend heller ...
das Alles ist im Vergleich zu der heftigen Reaktion der ersten Tage gut zu ertragen...und ich kann alle gewohnten Tätigkeiten ausführen....nur empfinde ich die derzeitige Situation nicht optimal...und schlechter als vorher...
meine Frage wäre nun ...wie lange kann es dauern bis sich das Sehen normalisiert?
und....was könnte es mit der hellen Iris auf sich haben
ich möchte noch erwähnen...dass lt. Untersuchung mit Spaltlampe vor 4 Tagen alles o.B ...und OCT in in den nächsten Tagen geplant ist.
danke die Lotta
Mein Sehen ist noch ziemlich eingeschränkt auf dem betroffenen Auge...immer das Gefühl als fehle mir ein Stück Gesichtsfeld im äusseren rechten Bereich des rechten Auges...ich möchte hier nun nicht spekulieren...aber das ist m.E. die Stelle des Einstiches...oftmals stellt sich ...besonders bei Helligkeit ein unangenehmes Flackerlicht ein...ich sehe noch immer wie schon beschrieben mit diesem Auge dunkler.. kleiner.. verzerrt und was mich am meisten verwundert....die Iris des betroffenen Auges ist bedeutend heller ...
das Alles ist im Vergleich zu der heftigen Reaktion der ersten Tage gut zu ertragen...und ich kann alle gewohnten Tätigkeiten ausführen....nur empfinde ich die derzeitige Situation nicht optimal...und schlechter als vorher...
meine Frage wäre nun ...wie lange kann es dauern bis sich das Sehen normalisiert?
und....was könnte es mit der hellen Iris auf sich haben
ich möchte noch erwähnen...dass lt. Untersuchung mit Spaltlampe vor 4 Tagen alles o.B ...und OCT in in den nächsten Tagen geplant ist.
danke die Lotta
-
Topicstarter - Interessierter
- Beiträge: 15
- Registriert: 24.10.14, 18:19
Re: Jetrea
Heute …nicht ganz zehn Wochen nach Injektion noch ein paar Worte für Interessierte.
Die Gesichtsfeldmessung(wird auf Grund meiner Epilepsie halbjährlich gemacht) hat ergeben dass ich keinerlei Ausfälle habe. Was das Gesichtsfeld betrifft nehme ich das auch genau so wahr. Der anfänglich dunkle Schatten ganz rechts am betroffenen Auge ist entweder wirklich verschwunden, oder ich habe mich daran gewöhnt.
Helligkeitsunterschiede beim einäugigen Sehen sind noch deutlich zu erkennen, aber wesentlich abgeschwächter als vor ca 4 Wochen. Gleiches gilt für die Größenunterschiede.
Sehschärfe ist für mein Empfinden nun besser als beim nicht behandelten Auge. Alle Linien sind wieder nahezu gerade und die Gesichtererkennung , welche mein Hauptproblem darstellte, ist wieder normal.
Aber es gibt auch ein sehr lästiges Problem.
Bei hellem Tageslicht (bedeckter Himmel reicht schon) habe ich ein anhaltendes Flimmern im Gesichtsfeld des betroffenen Auges. Es trat sehr kurz (Tage) nach Injektion auf und hat sich auch seit dem nicht in der Intensität geändert. Je heller das Licht umso störender und blendender das Flackern. Dieses Phänomen ähnelt einem Belastungs EEG und hat am ersten Tag, als es mir noch unbekannt war, eine kleine epileptische Aura ausgelöst obwohl ich eigentlich nicht photosensibel (Epilepsie) reagiere.
Vielleicht wäre hier zu Bedenken ob das Präparat für bestimmte Menschen ungeeignet ist. Des Weiteren nehme ich beim blinzeln mit betroffenem Auge einen kreisrunden Fleck in dem alles heller erscheint wahr und um welchen das besagte Flimmern stattfindet.
Meine Augenärzte konnten mir dazu nichts erklären, da anhand Spaltlampe, OCT, und Gesichtsfeld alles OB ist. Ein Flimmerskotom wird allerdings ausgeschlossen, da es ein anhaltendes Flimmern ist. Sollte einer der hier anwesenden Ärzte noch eine Idee haben, wäre ich dankbar.
Die Gesichtsfeldmessung(wird auf Grund meiner Epilepsie halbjährlich gemacht) hat ergeben dass ich keinerlei Ausfälle habe. Was das Gesichtsfeld betrifft nehme ich das auch genau so wahr. Der anfänglich dunkle Schatten ganz rechts am betroffenen Auge ist entweder wirklich verschwunden, oder ich habe mich daran gewöhnt.
Helligkeitsunterschiede beim einäugigen Sehen sind noch deutlich zu erkennen, aber wesentlich abgeschwächter als vor ca 4 Wochen. Gleiches gilt für die Größenunterschiede.
Sehschärfe ist für mein Empfinden nun besser als beim nicht behandelten Auge. Alle Linien sind wieder nahezu gerade und die Gesichtererkennung , welche mein Hauptproblem darstellte, ist wieder normal.
Aber es gibt auch ein sehr lästiges Problem.
Bei hellem Tageslicht (bedeckter Himmel reicht schon) habe ich ein anhaltendes Flimmern im Gesichtsfeld des betroffenen Auges. Es trat sehr kurz (Tage) nach Injektion auf und hat sich auch seit dem nicht in der Intensität geändert. Je heller das Licht umso störender und blendender das Flackern. Dieses Phänomen ähnelt einem Belastungs EEG und hat am ersten Tag, als es mir noch unbekannt war, eine kleine epileptische Aura ausgelöst obwohl ich eigentlich nicht photosensibel (Epilepsie) reagiere.
Vielleicht wäre hier zu Bedenken ob das Präparat für bestimmte Menschen ungeeignet ist. Des Weiteren nehme ich beim blinzeln mit betroffenem Auge einen kreisrunden Fleck in dem alles heller erscheint wahr und um welchen das besagte Flimmern stattfindet.
Meine Augenärzte konnten mir dazu nichts erklären, da anhand Spaltlampe, OCT, und Gesichtsfeld alles OB ist. Ein Flimmerskotom wird allerdings ausgeschlossen, da es ein anhaltendes Flimmern ist. Sollte einer der hier anwesenden Ärzte noch eine Idee haben, wäre ich dankbar.
-
Topicstarter - Interessierter
- Beiträge: 15
- Registriert: 24.10.14, 18:19
Re: Jetrea
kleiner nachtrag...
....nachdem ich mich im rahmen meiner augenerkrankung nun zum thema interessiert und auch hier viel mitgelesen habe...fragte ich meine Ärztin ...welche art von tropfen in der praxis zum *weittropfen der Pupillen angewandt werden*....zu meiner grossen verwunderung enthielt das mittel konservierungsstoffe.. auf meine bitte wurde ein anderes konservierungsmittelfreies präparat geholt und mir verabreicht.
das leuchtet mir nicht ein
....andererseits gibt es ja auch heute noch ärzte...die das hohe suchtpotenzial von benzodiazepinen verkennen.
....nachdem ich mich im rahmen meiner augenerkrankung nun zum thema interessiert und auch hier viel mitgelesen habe...fragte ich meine Ärztin ...welche art von tropfen in der praxis zum *weittropfen der Pupillen angewandt werden*....zu meiner grossen verwunderung enthielt das mittel konservierungsstoffe.. auf meine bitte wurde ein anderes konservierungsmittelfreies präparat geholt und mir verabreicht.
das leuchtet mir nicht ein
....andererseits gibt es ja auch heute noch ärzte...die das hohe suchtpotenzial von benzodiazepinen verkennen.
-
- Letzte Themen
-
- • Ratlos