hallo,
ich habe folgendes problem: bei mir steht wegen verdacht auf endometriose eine bauchspiegelung an. ich meine als kind während einer polypen-op wach geworden zu sein. ebenso wirken die betäubungsmittel beim zahnarzt bei mir oft nicht oder ich brauche viel höhere dosen.
ich hatte schon eine mandel-op , narkoseart unbekannt und eine arthroskopie unter larynx- maske.
ebenso eine darmspiegelung und eine magenspiegelung unter propofol. bei der darmspiegelung muss ich mich wohl zwischendurch stark bewegt haben und laute von mir gegeben habe, so dass nachgespritzt wurde.
ich habe jetzt ein bisschen recherchiert. wahrscheinlich wird die bauchspiegelung unter tiva narkose oder sogar auch anlgosedierung druchgeführt. ich habe panische angst, dass ich während der narkose wach werden könnte und mich wegen der muskelrelaxanzien nicht bemerkbar machen kann. was ich so gelesen habe, bemerkt man ja auch gerade bei tiva nicht unbedingt was am blutdruck, puls etc. eeg- überwachung bietet das krankenhaus nicht an.
wie schätzten sie die gefahr und meine angst ein? unbegründet? ich hoffe sie helfen mir.
narkose angst
Moderator: DMF-Team
Re: narkose angst
habe noch was vergessen: ich bin nach allen betäubungen, narkosen etc. auch immer sehr schnell sehr fit, falls das ncoh wichtig ist.
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Re: narkose angst
Hallo,
geben Sie diese "Awareness" unbedingt beim Anästhesiegespräch an. Man hört diese Sorgen immer wieder mal. Früher waren sowohl die Narkosen als auch die Überwachung währenddessen noch nicht so ausgereift wie heute.
Allerdings braucht es auch nicht zwingend eine EEG-Überwachung - ein guter Anästhesist würde eine zu flache Narkose an anderen Zeichen erkennen. Beispielsweise Tränende Augen, Schwitzen.
Wie gesagt, sprechen Sie Ihre Erfahrungen beim Vorgespräch an. Man wird dann die Narkose eher tief halten und bei Bedarf, wie z.B. bei niedrigem Blutdruck, anderweitig gegensteuern.
Gruß
Die Anästhesieschwester
geben Sie diese "Awareness" unbedingt beim Anästhesiegespräch an. Man hört diese Sorgen immer wieder mal. Früher waren sowohl die Narkosen als auch die Überwachung währenddessen noch nicht so ausgereift wie heute.
Allerdings braucht es auch nicht zwingend eine EEG-Überwachung - ein guter Anästhesist würde eine zu flache Narkose an anderen Zeichen erkennen. Beispielsweise Tränende Augen, Schwitzen.
Wie gesagt, sprechen Sie Ihre Erfahrungen beim Vorgespräch an. Man wird dann die Narkose eher tief halten und bei Bedarf, wie z.B. bei niedrigem Blutdruck, anderweitig gegensteuern.
Gruß
Die Anästhesieschwester
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